Mein Filmtipp: Away we go – Auf nach Irgendwo

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Ein Roadmovie der anderen Art: Verona und Burt, beide Anfang 30, reagieren auf die Neuigkeit, dass sie ein Kind bekommen werden, zunächst ein wenig überfordert. Doch zum Glück gibt es ja noch Burts Eltern, die ihnen mit fachkundigem Rat zur Seite stehen könnten. Diese jedoch haben andere Pläne und eröffnen ihnen, dass sie ihren großen Traum, nach Belgien zu ziehen, nun endlich in die Tat umsetzen wollen.

Doch wer soll Verona und Burt denn dann bei der großen Aufgabe, Eltern zu werden, helfen? Was nun folgt, ist ein Reise ins Irgendwo, zu Verwandten, Freunden und sonstigen Bekannten, die ihnen mit Erziehungstipps zur Seite stehen sollen und bei denen Verona und Burt eine neue Heimat finden wollen. Doch jeder dieser Menschen hat seine mehr oder weniger große Eigenart, so dass aus dem Irgendwo im Laufe der Reise ein Nirgendwo wird. Und die wirkliche Heimat entpuppt sich dann als gar nicht so weit entfernt…

Der Regisseur Sam Mendes (American Beauty) schafft es mit seinem Film „Away we go- Auf nach Irgendwo“ den Zuschauer sofort in seine eigene Welt zu ziehen. Der Film kann sehr witzig sein, insbesondere durch die Rolle des charmant-konfusen Burt (gespielt von John Krasinski). Er kann aber auch nachdenklich und ruhig sein, was die extrem gute Musikauswahl (mit Songs von Alexi Murdoch, George Harrison und Bob Dylan) sehr gut unterstreicht. Aber vor allem tut der Film, auf seine sehr eigne Art, gut!

“Away we go” lohnt sich sehr und kann in der Zentralbibliothek und in den Stadtteilbibliotheken Ehrenfeld, Sülz, Mülheim und Haus Balchem ab 12 Jahren ausgeliehen werden.

aFri

 

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