Tag des offenen Denkmals: Haus Balchem

Ein echter Blickfänger auf der Severinsstraße ist Haus Balchem. Es zählt zu den wenigen Gebäuden Köln, die noch Zeugnis vom 17. Jahrhundert ablegen. Entsprechend groß war das Interesse am Sonntag, dem Tag des offenen Denkmals. Vor Ort berichtete die Stadtführerin Ilona Priebe (s. Bild unten) höchst informativ und anschaulich über die Hausgeschichte. Es begann mit der prächtigen Fassade im barocken Stil, den Sprossenfenstern und dem wunderschönen Erker über dem Eingang (mit markantem Grinkopf).

Weiter ging es im Haus, wo Ilona Priebe die abwechslungsreiche Hausgeschichte Revue passieren ließ: Ursprünglich eine Schmiede, später eine Brauerei, dann eine Gaststube und heute eine Bibliothek. Den endgültigen Namen erhielt es  durch den zwischenzeitlichen Besitzer Johann Balchem, der aus einer alteingesessenen Brauer-Familie stammte. Highlight der Besichtigung im Hause war die „Kölner Decke” mit ihren einmaligen Verzierungen.

 Unsere Stadtteilbibliothek zog am 13. Oktober 1975 in Haus Balchem ein. Sie war am Tag des offenen Denkmals geöffnet und präsentierte sich frisch renoviert den Tagesbesuchern.

 

gp

3 Antworten auf „Tag des offenen Denkmals: Haus Balchem“

  1. Als jemand, der an Geschichte und Architektur interessiert ist, freue ich mich darauf, am Tag des offenen Denkmals das Haus Balchem zu erkunden. Es ist eine großartige Gelegenheit, historische Gebäude zu besichtigen und mehr über ihre Bedeutung und Geschichte zu erfahren. Der Tag des offenen Denkmals ermöglicht es uns, einen Einblick in die Vergangenheit zu erhalten und die Architektur sowie die kulturelle Bedeutung dieser Denkmäler zu schätzen. Ich bin gespannt darauf, dieses bedeutende Stück lokaler Geschichte zu entdecken und zu erleben.

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