Replay
“Ich bin aber wirklich!” sagte Alice und fing an zu weinen. “Du machst dich kein bißchen wirklicher, indem du weinst”, bemerkte Tweedledee, “hier gibt es nichts zum Weinen.” “Wenn ich nicht wirklich wäre, dann könnte ich ja gar nicht weinen.” “Du nimmst doch hoffentlich nicht an, dass das wirklich Tränen sind?” (Lewis Carroll, Through the Looking-Glass)
Ja und dann merkt man ganz klammheimlich, dass es jetzt spannend wird, denn man steckt schon längst drin in einem Vexierspiel: Was oder wo ist eigentlich DIE Realität?! Und wo ist eigentlich Ed Rosen?
Verlag C.H. Beck, 176 Seiten, € 17,95
Den Roman findet Ihr auf der 2. Etage der Zentralbibliothek unter “U Stein, Benjamin”.
bit/mks
Das letzte Buch des Autors, “Die Leinwand”, war mein persönlicher Lesehit des letzten Jahres. Genreartig zwar auf einer ganz anderen Schiene, dafür aber wahrscheinlich nicht weniger rätselhaft. Wann findet man schon ein Buch, welches man von beiden Seiten lesen kann? Nur wüsste ich doch gern, wie andere wohl den Schluss verstanden haben…