Adventskalender: Die 13


Heute mal ein bisschen Therapie für alle, die an Triskaidekaphobie leiden. Vergessen wir mal alles Negative, was wir über die böse 13 gehört haben. Erinnern wir uns an schöne Zeiten, als wir „Jim Knopf und die wilde 13″ lasen. Lauschen wir dem Album der „Ärzte”, das „13″ heißt (oder “13” von „Blur”). Versetzen wir uns nach Japan, wo die 13 eine Glückszahl ist. Und – „jetzt schlägt’s 13!”  – erinnern wir uns an Fußball-“Bomber” Gerd Müller, der am liebsten die Nr. 13 auf dem Rücken trug. Freuen wir uns auf das Jahr 2013. Freuen wir uns in Köln besonders auf die lit.Cologne, die zum 13. Mal stattfinden wird (mit einer Veranstaltung in der Stadtbibliothek).

Glückliche Kinder Islands, bei Euch kommen gleich 13 Weihnachtsmänner, einer nach dem anderen in den letzten 13 Nächten zu Besuch. Schuh rausgestellt, am nächsten Morgen nachgeschaut, ob was drin ist! Die 13 sind Brüder und stammen natürlich aus einer Trollfamilie. Inzwischen sind die Jungs alt geworden und nachts im kalten Island… Man kann sich denken, wie anstrengend das ist. Die Kinder verstehen das gut und legen neben dem Schuh einen kleinen Happen zu essen hin. All’ das beschreibt das Buch: „Die 13 Weihnachtsmänner Islands”, illustriert und geschrieben von dem Engländer Brian Pilkington, der auf Island lebt.

P.S.: Ein schöner Brauch, das mit dem Happen! Könnte man vielleicht auch bei uns einführen.

 gp

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Signatur: 22.3 Weihnachten / Pilkington

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