Die Beatles in den USA (III): Im Hagel von Jelly Beans

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Boxen und Basketball gehörten zum üblichen Programm vom Coliseum in Washington. Am 11. Februar 1964 wurde dort Musikgeschichte geschrieben. 8.092 Fans, meist Mädchen, bewacht von 362 Polizisten, erlebten das erste Konzert der Beatles in den USA. 2 bis 4 Dollar zahlten sie für eine Karte und die Bühne bestand aus einem Box-Ring ohne Seile. Gespielt wurde in alle vier Richtungen, wobei die Jungs zwischendurch selbst Hand anlegten, um ihre Instrumente neu auszurichten.

Nachdem eine Zeitung den alten Gag von John Lennon ausgegraben hatte, George Harrison hätte alle seine Gummibärchen aufgegessen, brachten viele der jugendlichen Besucher Jelly Beans mit. „Es war furchtbar”, erzählte George später. „Es tat weh. In Amerika haben sie keine weichen Gummibärchen, sondern harte Gummibohnen, die sind wie Kugeln. Wohin wir auch kamen, wurde ich damit beworfen.”

Im Video merkt man nicht viel davon. Im Gegenteil, sowohl die Band als auch das Publikum machten das Konzert einzigartig. Und immer wieder schön anzusehen, mit welchem Elan Ringo auf sein Gerät eindrosch.

gp

Reichlich Videos zum Konzert auf YouTube.

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