Das Lied zum Februar: “February Rain” von Susan Levine

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=giYkXLo90-A]

Der Februar ist was für Zahlen-Freaks, Schneeliebhaber oder Fans obskurer Feiertage. Alle anderen sind wahrscheinlich Februar-Hasser.

Als kürzester Monat dauert er normalerweise 28 Tage und in Schaltjahren 29. Als einziger kann er auch ohne einen Vollmond vorüber gehen (Das passierte zuletzt 1999 und das nächste Mal 2018). Alle sechs Jahre besteht er aus 4 kompletten 7-Tage-Wochen. Das alles und noch viel mehr wissen alle, die am 29. Februar Geburtstag haben (so wie Khaled, Dana Schweiger oder Benedikt Höwedes). Z.B., dass ein Jahr 365 Tage, 5 Stunden, 49 Minuten und 16 Sekunden dauert, was 365.2425 Tagen entspricht und er oder sie Pech hatte, da irgendwo hinter dem Komma zur Welt zu kommen.

Leute, die sich noch daran erinnern, dass es mal 4 Jahreszeiten in Deutschland gab und dem hinterher trauern, vermissen vermutlich den Schnee, bzw. den Spaß im Schnee. Aus Kölner Perspektive wird der Februar 2014 als 5- bis 9-Grad-Monat in Erinnerung bleiben (wahlweise sonnig, wolkig oder regnerisch). Zumindest lautete so die gängige Ansage im morgendlichen Wetterbericht. Aber Schneeglöckchen ohne Schnee, was soll das?  Da freut man sich doch auf Verlässliches, wie Karneval (oft im Februar) oder den Valentinstag (14.2.). Längst ergänzt durch den Tag des Regenwurms (15.2.), des Nylonstrumpfs (16.2.), des Eisbären (27.2.) oder den der Schwertschlucker (28.2.).

Ein Feiertag, den die UNESCO 1997 ins Leben gerufen hat, könnte zumindest in deutschsprachigen Räumen für Irritationen sorgen. Der „Welttag der Feuchtgebiete” (2.2.) ist keine clevere Werbung für den Bestseller von Charlotte Roche, sondern hat tatsächlich ein ökologisches Anliegen.

Passend zum Kölner Februar (besonders optisch) das Video dem Song “February Rain” von Susan Levine.

gp

Das Lied zum Januar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert