Frühstück zum Wohlfühlen

Morgens etwas Warmes frühstücken und gesund in den Tag starten? Fit, vital und gerüstet für den Tag? Wir haben da ein paar Rezeptbücher im Angebot:

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Copyright: Stadtbibliothek Köln.

Eines der Rezeptbücher hat mich besonders angesprochen und so habe ich mir ein paar Tage die Zeit genommen, um morgens vor der Arbeit wirklich in Ruhe etwas zu frühstücken und etwas langsamer den Tag zu beginnen.
Kleiner Hinweis: Natürlich benötigt die Zubereitung (Extra-)Zeit! Zwar kann man die Zutaten vorab einkaufen. Und manche Gerichte werden am Abend zuvor vorbereitet. Die folgenden getesteten Rezepte bereitet man jedoch erst morgens frisch zu. Die Rezepte stammen aus dem folgenden Buch:
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Mein gesundes, warmes Wohlfühlfrühstück – 70 süße und pikante Rezeptideen von Julia Waldhart. Copyright: Stadtbibliothek Köln.

Zuerst habe ich mich an einem Porridge versucht. Porridge besteht aus Haferflocken mit heißem Wasser oder heißer Milch und wird in einer Pfanne warm gemacht. Man lässt es dann langsam quellen bis man einen Brei hat. Anschließend gibt man einen klein geschnittenen Apfel, Rosinen, Zimt und Zucker dazu und fertig ist das Apfelstrudel-Porridge. Für das richtige Apfelstrudel-Feeling könnte man auch noch Sahne obendrauf geben.

Das Gericht ist extrem sättigend durch die Haferflocken. Es ist wunderbar, etwas warmes im Bauch zu haben und die Früchte geben dem Porridge eine angenehme Süße.
Am anderen Morgen habe ich mit ausreichend Zeit im Rücken folgendes gebacken: Erdnuss-Bananen-Brownies.
Die Zubereitung ist denkbar einfach: Bananen, Datteln und Erdnussbutter zu einer gleichmäßigen Masse zerkleinern und zusammen mit zerkleinerten Pistazien Schicht um Schicht in eine kleine Auflaufform geben. Dann etwa 15-20 Minuten backen. Die Brownies sind fertig, wenn nichts mehr kleben bleibt, wenn man mit einem Messer in den Teig sticht. Die Auflaufform rausnehmen, etwas abkühlen lassen und in Stücke schneiden. Fertig zum Genießen.

Auch dieses Gericht ist unheimlich sättigend durch die Erdnussbutter und die Bananen. Die Süße gibt einem Kraft für den Start in den Tag. Ich finde die Brownies sind eine gute Alternative für diejenigen, die morgens keinen Brei zum Frühstück mögen. Allerdings sollte man genug Zeit einplanen für die Garzeit im Ofen und das Abkühlen, bevor man die Brownies genießt.
Fazit: Mit einem sättigenden Frühstück in den Tag zu starten braucht Zeit. Und die nehmen wir uns oft viel zu selten. Schnell einen Coffee “to go” schnappen und unterwegs ein Brötchen verdrücken ist stressig unbefriedigend.
Morgens in Ruhe etwas zu frühstücken hat sicherlich auch etwas mit Achtsamkeit zu tun: Ich esse jetzt und nehme wirklich wahr, was ich da gerade esse. Danach gehe ich zur Arbeit. Eins nach dem anderen. Und gleich geht man mit viel mehr Ruhe zur Arbeit. Und startet mit einem satten Gefühl im Bauch in den Arbeitstag.
Vorsatz: Sollte ich häufiger machen!

fh

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