Das Thema KI (Künstliche Intelligenz) ist groß und nicht immer versteht man alles sofort. Damit dir das Verstehen des Themas KI etwas leichter fällt, haben wir hier eine möglichst einfache Erklärung für dich.
Jetzt weißt du, wie eine KI funktioniert und kannst mit ihr chatten. Das Chatten mit einer KI nennt man auch prompten. Damit das gut funktioniert, gibt es drei Dinge, die du dir merken solltest:
Ein Prompt könnte also so aussehen: Du bist Schüler*in und triffst einen Erwachsenen auf der Straße, der dich nach dem schnellsten Weg vom Schokoladenmuseum zum Kölner Dom fragt. Erkläre dem Erwachsenen den Weg anhand der Straßennamen.
Wenn dir das Ergebnis nicht gefällt, kannst du die KI auch immer anweisen, etwas zu ändern und/oder Nachfragen stellen. Um zu verstehen, wie die Ergebnisse zustande kommen, gibt es noch ein paar Erklärungen für dich.
Während bei uns die Temperaturen herbstlich werden, ist es in Griechenland noch etwas sommerlicher – ideal für einen kleinen Abstecher unserer Krimireise.
Wir starten in Griechenlands Hauptstadt Athen. Dort sind Detektiv George Zafiris und Kommissar Kostas Charitos zu Hause.
Leo Kanaris
Reihe: Ein Fall für Detektiv George Zafiris
Inseltod
Die Toten von Athen
Petros Markarīs
Reihe: Ein Fall für Kostas Charitos
Hellas Channel
Nachtfalter
Live!
Balkan Blues
Der Großaktionär
Die Kinderfrau
Faule Kredite
Zahltag
Abrechnung
Zurück auf Start
Der Tod des Odysseus
Offshore
Drei Grazien
Zeiten der Heuchelei
Das Lied des Geldes
Verschwörung
Der Athener Kriminalkommissar Christophoros Markou ermittelt in “Mord unter griechischer Sonne” auf der Insel Nissos. Der Autor Christos Markogiannakis stammt selbst von der Insel Kreta. Auch dort bleiben die unberührten Landschaften, traumhaften Strände und verträumten Dörfervon Mordfällen und Verbrechen nicht verschont. Die sonnige Insel ist Schauplatz für “Im Dunkeln bist du nie allein” von Andrew Hart und diese Krimireihen:
Mit unserem neuen Bluetooth-Pedal, dem „PageFlip Firefly“, können Noten aus unserer digitalen Notenbibliothek nkoda mit den Füßen umgeblättert werden. Dies ist sehr praktisch, denn das Notenblättern während des Spielens eines Instrumentes ist oft gar nicht so einfach und umständlich. Neben Noten können natürlich auch eBooks oder diverse PDF-Dokumente gewendet werden.
Hier findet ihr mehr Informationen zu unserer digitalen Notenbibliothek nkoda.
Das Pedal reagiert auf die Berührung des Fußes, je nachdem, ob das linke oder rechte Fußpedal gedrückt wird, geht der Pfeil nach oben oder unten bzw. wird die Seite nach links oder rechts geblättert. So könnt ihr Tablet oder Smartphone (Android oder iOS) bequem mit dem PageFlip Firefly verbinden und die Notenseiten in unserer digitalen Notenbibliothek nkoda während des Spielens eines Instrumentes mit den Füßen umdrehen.
Damit das Notenblättern funktioniert, wird das PageFlip Firefly über Bluetooth oder ein USB-Kabel mit einem digitalen Endgerät verbunden. Einzelne Pedal-Modi können über die Firefly-Software (Mac und Windows) programmiert werden. Die Stromversorgung des Bluetooth-Pedals erfolgt über 2 AA-Batterien. Die typische Batterielebensdauer liegt bei ca. 200 Stunden, was ungefähr das Umblättern von ca. 200 000 Seiten entspricht. Nach 30-minütiger inaktiver Nutzung schaltet sich das Pedal automatisch in den Sleep-Modus, welcher durch das Drücken einer beliebigen Taste wieder unterbrochen werden kann.
Das Bluetooth-Pedal ist im Katalog mit dem Begriff „PageFlip Firefly“ zu finden. Wendet euch gerne an die Information auf der 4. Etage der Zentralbibliothek oder merkt es in einer unserer Stadtteilbibliotheken vor. Die Leihfrist beträgt vier Wochen, bei Bedarf kann ggf. bis zu zweimal verlängert werden.
Unsere Krimireise geht weiter! Nach unserem Start in Frankreich und Spanien geht es heute von dort ins Nachbarland Portugal.
Nicht nur die Reisejournalistin Lisa Langer in “Fado fatal” von Hanne Holms verschlägt es in das beliebte Urlaubsland. “Die Weinprobe von Lissabon” von Paul Grote und “Leiser Tod in Lissabon” von Catrin George Ponciano spielen, wie die Buchtitel schon vermuten lassen, in der portugiesischen Hauptstadt. Zu letzterem Buch ist für August 2022 bereits ein Nachfolger mit dem Titel “Rache im Alentejo” angekündigt. Schauplatz wird dort der Küstenort Carrasqueira sein.
Ebenfalls in Lissabon ist die Reihe um den ehemaligen Polizist Henrik Falkner angesiedelt.
Luis Sellano
Reihe: Henrik Falkner
Portugiesisches Erbe
Portugiesische Rache
Portugiesische Tränen
Portugiesisches Blut
Portugiesische Wahrheit
Portugiesisches Schicksal
Portugiesisches Gift
In seiner Heimatstadt Sines ermittelt Inspektor Cabral in der gleichnamigen Krimireihe.
Claudia Santana
Reihe: Inspektor Cabral ermittelt
Der Tote von Sines
Die schwarzen Tränen von Sines
Mit ihren kilometerlangen Sandstränden und versteckten Buchten ist die Algarve ein beliebtes Urlaubsziel. Zeit zum Entspannen bleibt für die Journalistin Anabela Silva und den Hamburger Kriminalkommissar Leander Lost in diesen Krimireihen allerdings nicht:
Carolina Conrad
Reihe: Anabela Silva ermittelt
Mord an der Algarve
Letzte Spur Algarve
Tödliche Algarve
Stürmische Algarve
Gil Ribeiro
Reihe: Leander Lost
Lost in Fuseta
Lost in Fuseta – Spur der Schatten
Weiße Fracht – Lost in Fuseta
Schwarzer August – Lost in Fuseta
Einsame Entscheidung – Lost in Fuseta
Die Algarve ist unsere letzte Station für heute. Die Sonnenbrillen können aber aufbehalten werden: Unsere Krimireise wird demnächst in Griechenland fortgesetzt.
Kennt ihr schon unseren kleinen süßen Lernroboter Ozobot? Der etwa 3 cm kleine Roboter begeistert mit seinen vielfältigen Funktionen und Einsatzmöglichkeiten. Schöpfer des Ozobot ist die amerikanische Firma Evollve Inc. Es gibt zwei Modelle des Ozobot: das Vorgängermodell den Ozobot Bit (2012) und das Nachgängermodell den Ozobot Evo (2016).
Seit 2018 könnt ihr euch in der Stadtbibliothek die kleinen Ozobots kostenlos ausleihen. Der Ozobot bietet einen niederschwelligen und spielerischen Einstieg in das Programmieren – entweder mit Farbcodes oder visueller Programmiersprache. So kann der Kugelroboter mit und ohne zusätzliche digitale Geräte genutzt werden.
Programmierung mit Farbcodes
Mit seinen optischen Sensoren kann der Ozobot einfache Linien nachfahren oder mittels selbst gezeichneter oder vorgefertigter Linien und Farbcodes gesteuert werden. Die Linien sollten ca. 0,5 cm breit sein, damit der Ozobot diese mithilfe seiner Sensoren nachfahren kann. Mit den Farben rot, grün, blau oder schwarz können verschiedene Kommandos codiert werden. Dabei ist es wichtig, auf die Reihenfolge der Farben zu achten, da jeder Farbcode für einen bestimmten Befehl steht (siehe Übersicht).
Das Zeichnen der Linien und Farbcodes funktioniert auch mit einer kostenlosen App.
Allgemeine Tipps:
Kalibrieren nicht vergessen (Ozobot mit Umgebungslicht vertraut machen)
Farbstriche nicht zu lange zeichnen
Linien nicht zu dick oder dünn malen, ca. 0, 5 cm
Nicht zwei Farben übereinander oder zwei Farbcodes direkt hintereinander malen
Farbcodes nicht zu dicht hinter einer Kurve zeichnen
Ozobot mit Blick nach vorne auf die Linie stellen
Diverse Zusatzmaterialien (Farbstifte, Konstruktions-Sets etc.) und Anleitungen sind in der Ausleihbox enthalten.
Programmierung mit visueller Programmiersprache
Die kostenlose visuelle Programmiersprache Ozoblockly bietet viele weitere Einsatzmöglichkeiten und eignet sich je nach Schwierigkeitsstufe sowohl für jüngere als auch für ältere Kinder.
Dieses Video gibt einen Einblick davon, was der Ozobot alles Tolles kann. Einfach nur zum Staunen!
Die Ozobots sind vier Wochen ausleihbar, vormerkbar und verlängerbar.
Nutzt ihr unser WLAN? Dann habt ihr vielleicht schon gemerkt, dass sich da etwas verändert hat. Wir sind nicht mehr beim Anbieter Hotsplots, sondern haben nun auch in der Zentralbibliothek das bekannte WLAN Hotspot.Koeln.
„Totgesagt und nicht gestorben“ sang einst die hervorragende Band Blumfeld in „Status quo vadis“. Sie war damit zwar nicht gemeint, aber es trifft dennoch auf sie zu – die gute alte Schallplatte. Einst als Medium von gestern verschrien fristet sie mittlerweile kein Schattendasein mehr, im Gegenteil: Zum ersten Mal seit 1986 wurden im Jahr 2020 mehr Schallplatten als CDs verkauft.
Das spiegelt sich auch im Angebot der Musikbibliothek wider, wo eine kleine, aber feine Vinylauswahl präsentiert wird, die wir ständig erweitern. Aus allen Bereichen ist etwas dabei, Klassik, Jazz, Rock, Pop, Hip-Hop bis hin zu elektronischer Musik. Lokale Künstler*innen wie Veedel Kaztro oder AnnenMayKantereit stehen dabei einträchtig neben Weltstars wie Can oder Pink Floyd. Selbstverständlich sind alle Schallplatten entleihbar.
Solltet ihr über keinen Schallplattenspieler verfügen, könnte unser neuestes Angebot Abhilfe schaffen: ein entleihbarer Kofferplattenspieler. Er verfügt über eingebaute Stereolautsprecher, kann jedoch auch per Cinchkabel an einen Hi-Fi-Verstärker angeschlossen werden. Wem das zu laut ist, nutzt den eingebauten Kopfhörerausgang. Zum Sichern seiner Vinylschätze steht auch eine Digitalisierungsfunktion zur Verfügung, die die Musik ins MP3 Format komprimiert und auf einen USB Stick speichert. Die gängigen Geschwindigkeiten von 33/45/78 Umdrehungen in der Minute kann man manuell einstellen, sodass der Allrounder Singles, LPs und Schellacks abspielt.
Vinylinteressierten bieten wir also ein kleines Rundum-Paket, denn: Vinyl ist chic, Vinyl ist Lebensgefühl, Vinyl is forever…
Der Kofferplattenspieler ist im Katalog mit dem Begriff „Schallplattenspieler“ zu finden. Wendet euch gerne an die Information auf der 4. Etage der Zentralbibliothek oder merkt ihn in einer unserer Stadtteilbibliotheken vor. Die Leihfrist beträgt zwei Wochen, bei Bedarf kann ggf. bis zu zweimal verlängert werden.
In diesem Jahr konnten wir in den Osterferien mit den Maker Kids wieder ein buntes Ferienprogramm für Fünf- bis Zwölfjährige mit vielen spannenden Workshops auf die Beine stellen. Die Workshops waren allesamt kostenlos und fanden sowohl in der Zentralbibliothek als auch in den beiden Stadtteilbibliotheken Mühlheim und Nippes statt.
Es wurde getüftelt, gebastelt, programmiert, musiziert und sich anderweitig kreativ verausgabt. Die strahlenden Kinderaugen nach den Workshops waren eine wahre Freude und der Spaß der Kinder hat sofort angesteckt.
Wie auch in den Jahren zuvor konnten die Kinder in dem „Upcycling-Workshop“ mit Thomas Zigahn von Tanz auf Ruinen aus allerlei Müll tolle Dinge basteln. Von einem alten Geldbeutel aus einem Tetra Pak über Schlüsselanhänger aus Kronkorken oder Notizbücher aus alten Comics waren allerlei kreative Dinge dabei. An dieser Stelle einen großen Dank an die Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH (AWB), die uns durch ihre Kooperation diesen Workshop ermöglicht haben.
In dem Workshop „Entdecke die Galaxie“ haben sich die Teilnehmer*innen gemeinsam mit dem Expedition Team der Stadtbibliothek auf eine virtuelle Reise durch unser Universum begeben. Ausgestattet mit einer schicken Brille aus Karton konnten sie Planeten und Himmelskörper in der virtuellen Realität erleben. Im Anschluss daran wurden coole Flummis gebastelt, die im Dunkeln leuchten und an galaktische Weltraum-Objekte erinnern.
In einem weiteren Workshop konnten die Teilnehmer*innen eigene Jutetaschen mit Fockfolie gestalten. Das ist ein flauschiges Material, das mit der Hitze eines Bügeleisens auf Textil übertragen wird. Hierfür haben die Kinder ihre eigenen Motive am Computer entworfen und mit dem Schneideplotter ausgeschnitten.
Neben alt bekannten Formaten waren in diesem Jahr auch neue Angebote mit dabei. Ganz frisch dabei war zum Beispiel „Schreibwerkstatt – Gestalte dein eigenes Buch!” In diesem über das Projekt Schreibland NRW geförderten Workshop konnten Kinder gemeinsam mit dem Kinderbuchautor Jörg Wolfradt eigene Bücher schreiben und mit Illustrationen ausgestalten.
Einen Schwerpunkt bildete in diesem Jahr das 100-jährige Jubiläum der Musikbibliothek. In diesem Zusammenhang konnten Kinder gemeinsam mit ihren Eltern zum Beispiel an dem Workshop „Der stille Chor – Singen mit den Händen“ teilnehmen oder mit Hilfe von Touchsensoren und dem kleinen M5Stack Bot Emotionen in Sounds übersetzen.
Emotionen mit M5StackSingen mit den Händen
Darüber hinaus haben die Teilnehmer*innen in den Osterferien mit dem Videospiel “Ring Fit Adventure!” ihre Muskeln spielen lassen, eigene Songs geschrieben, die japanische Papierfaltkunst kennengelernt oder kleine Finch-Roboter programmiert.
Alles in allem wurde gemeinsam mit den Kooperationspartner*innen ein spannendes und vielseitiges Programm auf die Beine gestellt. Die Vorfreude auf das MINT-Festival im Herbst ist groß, wo wieder viele spannende Workshops auf euch warten!
Wie auf den Bildern zu sehen ist, sind in den Osterferien viele tolle Ergebnisse entstanden!
Köln-Motiv mit dem Schneideplotter Upcycling – Aus Alt mach Neuindividuell gestaltete Jutetaschen mit dem Schneideplotter
Die Kölner Musikbibliothek feiert in diesem Jahr ihr 100jähriges Jubiläum mit vielen Veranstaltungen, Workshops und Konzerten. Neben dem Angebot einer enormen Auswahl von Tonträgern, Noten, Literatur und musikpädagogischem Material, lag der Fokus von jeher auch auf aktivem Musizieren, sodass mittlerweile auch verschiedenste Instrumente ausgeliehen werden können.
Doch auch in der Bibliothek selbst ist es nicht mucksmäuschenstill, nein, auch dort wird musiziert.
Bereits seit Eröffnung der Zentralbibliothek im Jahr 1979 kann im Musikzimmer ein Grotrian-Steinweg-Konzertflügel bespielt werden. Übrigens: Der Raum kann auch mit eigenen mitgebrachten Instrumenten oder zum Singen genutzt werden. Hier geht’s zur Reservierung des Musikzimmers.
Ihren inneren Johnny Marr können geneigte Interessenten an einer echten Fender StratocasterE-Gitarre auslassen, spielbar über einen Verstärker oder gegebenenfalls Kopfhörer. Und auch Freunde lauschigerer Töne kommen hier auf ihre Kosten, sie müssen sich nur zwischen einer Westerngitarre und einer Ukulele entscheiden, auch diese beiden Instrumente sind jederzeit verfügbar.
Was sich hier seltsam liest, lässt sich sehr gut hören, es ist ein Schlagzeugbeat, getrommelt auf unserem E-Drum. Das digitale Schlagzeug kann gespielt werden, ohne dass sich Familie oder Nachbarn gestört fühlen. Der Prozessor verfügt über hunderte von voreingestellten Schlagzeug-Soundsets, von Jazz und Funk über Techno bis zum härtesten Heavy Metal-Kit.
Die Musikbibliothek mit all diesen Angeboten befindet sich auf der 4. Etage der Zentralbibliothek. Außer für das Musikzimmer mit dem Flügel ist keine Reservierung notwendig.
Noch mehr Musik: Musizieren in den Stadtteilbibliotheken Nippes und Rodenkirchen
Auch die Stadtteilbibliotheken in Nippes und Rodenkirchen laden zum Musizieren vor Ort ein. In Nippes gibt es ein E-Piano, das auf flinke Finger wartet und ohne Anmeldung genutzt werden kann. Wem etwas majestätischer zumute ist, kann den Stutzflügel von Schimmel in Rodenkirchen nach vorheriger Absprache mit der dortigen Leitung spielen.
Ich muss gestehen, dass ich seit letztem Sommer eine Liebe für Kraken entwickelt habe. Vielleicht erklärt dies auch, warum ich Postkarten mit Kraken sammle und sogar ein Oberteil habe, auf dem ein Oktopus abgebildet ist.
Meine Begeisterung für Kraken hat angefangen, nachdem ich mir auf Netflix die Dokumentation „Mein Lehrer, der Krake“ angesehen und im Anschluss daran das Sachbuch „Rendezvous mit einem Oktopus“ gelesen hatte (absoluter Lesetipp). Schnell stellte ich fest, dass Kraken viel mehr sind als bedrohliche Ungeheuer, die Schiffe in die Tiefen ziehen. Zum Beispiel habe ich gelernt, dass Kraken sehr intelligente Lebewesen sind und sich durch die kleinsten Öffnungen quetschen können oder drei Herzen haben.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis ich das neue Sachbuch „Faszination Krake“ in die Hand genommen habe. Das Buch richtet sich an Kinder ab 10 Jahren und an Oktopoden begeisterte Erwachsene bzw. solche, die es werden wollen.
Mich hat das wunderschön illustrierte Buch von dem Autor Michael Stavarič und der Illustratorin Michèle Ganser sofort überzeugt. Schon nach wenigen Seiten bin ich in faszinierende Unterwasserwelten eingetaucht. Dabei schreibt der Autor mit viel Witz, regt aber gleichzeitig auch zum Nachdenken und Träumen an. Haben Sie sich zum Beispiel schon einmal gefragt, was Sie tun würden, wenn Sie acht Arme hätten?
Zwischen den einzelnen Kapiteln gibt es kleine Gedichte und spannende Fakten über den Ozean, Oktopoden und andere Meerestiere. Auch werden komplexe Themen wie etwa Bionik in einfacher und nachvollziehbarer Sprache erklärt.
Alles in allem ist das Sachbuch eine wahre Liebeserklärung an Kraken. Detailliert und unterhaltsam beschreibt der Autor diese außergewöhnlichen Tiere. Besonders beeindruckt haben mich die zahlreichen Illustrationen, die das Buch zu einem optischen Genuss machen.
Ein Buchtipp für alle kleinen und großen Leser*innen, die sich für Meerestiere begeistern und gerne neues Wissen tanken möchten.