Die achte Ausgabe unserer MINTköln mit über 100 kostenfreien Veranstaltungen ist nun vorbei. Unser MINT-Festival drehte sich wieder rund um die Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – diesmal auch in Verknüpfung mit Kunst. Das diesjährige Schwerpunktthema „Die Welt in Formen“ begleitete uns während der zwei Herbstferienwochen. Schon in der Auftaktveranstaltung mit den Clowns Hacki und Möppi konnten Kinder und Familien erleben, wie bunte Seifenblasen in unterschiedlichen Formen und Größen entstehen und die Welt verzaubern.
Eine bunte Mischung aus Workshops, Lesungen und Präsentationen in allen Stadtteilbibliotheken und im Interim der Zentralbibliothek luden kleine und große Teilnehmer*innen und Besucher*innen ein. Es wurden zum Beispiel kreative virtuelle Traumhäuser und Fantasie-Instrumente erstellt, aus Licht entstanden Formen und kleine Roboter wurden von den Kindern so programmiert, dass diese zu Mal-Künstlern wurden. Zahlreiche weitere spannende Experimente – etwa zu Geometrie, Farben, Künstliche Intelligenz und Naturphänomene – sorgte für Staunen und Begeisterung. Auch MINT-Themen wie Solarenergie, Ökorassismus und Architektur bereicherten das abwechslungsreiche und vielfältige Programm.
Zum Abschluss der MINTköln luden wir wieder zum großen MINT-Aktionstag ein. Diesmal fand der Familientag im Interim der Zentralbibliothek statt. An fast 20 Mitmach-Ständen unserer Partner*innen und von uns konnten unsere kleinen und großen Besucher*innen mit viel Spaß in alle MINT-Themenfelder eintauchen und natürlich selbst aktiv werden!
So entstanden beispielsweise aus alten und vermeintlich leeren Batterien LED-Taschenlampen. Aus alten Jeans wurden individuelle Taschen genäht. Bei Marble Maze bestand die Aufgabe darin, digitale Murmeln auf dem richtigen Weg durch ein kniffliges Labyrinth zu führen. Das geht nur gemeinsam im Team! Spannende Experimente aus der Physik und Chemie, Aktionen rund um Sonnenenergie und das Programmieren und Bestaunen von Robotern ließen bei den Tüftler*innen die Köpfe rauchen. Mit VR-Brillen konnte man sich seine eigene Welt erstellen oder sich selbst als Graffiti-Künstler*in ausprobieren. Außerdem ließ sich mit einfachen Experimenten nachvollziehen, wie sich Starkregen auf versiegelte Flächen auswirkt und was man dagegen tun kann. Fossilien und Mineralien boten Einblicke in die laaange Geschichte der Erde und man konnte ganz praktisch erleben, wie sich Erdbewegungen auf unsere Berge auswirken.
Beim Repair Café halfen ehrenamtliche Reparateur*innen dabei, defekte Haushaltsgegenstände wieder zum Leben zu erwecken. Denn auch Nachhaltigkeit und der Umgang mit unseren Ressourcen ist uns wichtig. Dies alles uns weitere Aktionen machten den Tag zu einem gelungenen Abschluss des Festivals!
Wir danken all unseren Partner*innen und freuen uns schon auf das nächste MINT-Festival in 2026!
