Rauf auf die “kleine Königin”!


“La petite reine” (Die kleine Königin) nennt man es liebevoll in Frankreich, während die Deutschen mitleidlos “Drahtesel” sagen. Dabei wäre es höchste Zeit, die Namen auszutauschen. Denn immer mehr Menschen entdecken hierzulande das Vergnügen und die Vorteile des Radfahrens, während der Franzose sein einst so kultiges “velo” lieblos im Keller verrosten lässt.  Uneinholbare Europa-Meister auf dem Zweirad sind (wie kann es anders sein) die Niederländer mit über 1000 Kilometern pro Einwohner und Jahr, dicht gefolgt von den Dänen. Gerade 300 schaffen die Deutschen. Abgeschlagen mit peinlichen 87 die Drahteselstrampler aus Frankreich.
Nichtdestotrotz: der Frühling ist da! Höchste Zeit die “kleine Königin” aus dem Keller zu holen, sie fit zu machen, um dann mit ihr auf Entdeckungstour zu fahren. Am besten beginnt man in der näheren Umgebung und bringt sich so langsam in Form für größere Strecken und Steigungen.
In der ersten Etage der  Zentralbibliothek befindet sich eine komplette Regalwand mit Radwanderführern und -karten und unzähligen Tourenvorschlägen weltweit. Auch in allen Stadtteilbibliotheken gibt es ein reichhaltiges Angebot.
Wer sofort in den Sattel springen will, um Köln von seinen interessantesten Seiten kennen zu lernen, klickt hier.

gp

Gaming-Roadshow pics


Mehr Bilder hier
Und hier Christoph Deegs persönliches Resumee der Show.
 

gp                                                      

Medien-Echo: Gaming Roadshow

 
“Zocken bis zum Umfallen” (WELT ONLINE, 15.2.11)
“Die Roadshow ist eine mobile Zukunftsbibliothek, die allen Interessierten den Zugang zu neuen Technologien ermöglicht und einen Raum zum Ausprobieren und Kennenlernen schafft.” (mekonet.de, 15.2.11)
 “Auch Klassiker des Mediums können in ihrer ganzen Vielfalt kennengelernt werden. Zudem überlegen die Teilnehmer gemeinsam, was diese Spiele für die Kultur- und Wissensvermittlung in der Gesellschaft bedeuten, welche Rolle sie darin spielen und was Bibliotheken heute dazu beitragen können, um Teil dieser Zukunft zu werden.” (koelner-newsjournal.de, 10.2.11)
Eben komme ich von einer sehr interessanten Veranstaltung in der Stadtbibliothek Köln zurück. Schon von außen konnte man sehen, dass sich hier Ungewöhnliches abspielt. Menschen aller Generationen haben sich im Foyer eingefunden, um Computerspiele in allen möglichen Facetten auszuprobieren.

Quelle: Christoph Deeg

Es herrschte Hochbetrieb und eine freudige, fast ausgelassene Stimmung.” (Blog für digitale Spielkultur, 16.2.11)
“Neben der Möglichkeit vor den Konsolen abzuzappeln, gab es an beiden Tagen Interviews mit namhaften Bibliothekaren und Visionären aus den USA. Via Skype wurde rege gechattet” (droid-boy.de, 16.2.11)
“What really interested me about the Zukunftswerkstatt Gaming Roadshow was the community and discussion aspect.” (blog.8bitlibrary.com, 17.2.11)
Twitter Stadtbibliothek Köln:
“Crazy People here in the library. Es macht wirklich extrem viel Spaß mit all den Leuten zu ‘zocken'”
“tolles Event! Habe noch niemals solch eine Fröhlichkeit in einer Bibliothek erlebt”
“Hier gehts schon richtig ab!”
“Also, wir spielen gerade und haben Spaß. Rafting, Tiger streicheln, Autorennen, Gitarrenkonzert… 🙂 Auch noch 2 Stunden…”
“So, für heute genug gespielt! Jetzt geht’s nach Hause… Kraft tanken für die morgigen Matches.”

gp

Gaming-Roadshow in der StadtBibliothek: aktuell

Heute und morgen geht’ s in der StadtBibliothek Köln rund:
An zwei Tagen werden die Mitarbeiter der Bibliothek zusammen mit Ihren Kunden Computerspiele ausprobieren und gemeinsam überlegen, was Computerspiele für die Zukunft der Kultur- und Wissensvermittlung und damit für die Arbeit von Bibliotheken und anderen Kulturinstitutionen bedeuten. Die Veranstaltung ist ein Kooperationsprojekt des Vereins Zukunftswerkstatt Kultur- und Wissensvermittlung e.V., der US-Botschaft Berlin und der StadtBibliothek Köln.

Wer non-stop auf dem Laufenden sein will, hier geht’s zum

Blog der Gaming-Roadshow.

Karten für Selim Özdogan – Heimstraße 52 gewinnen!

Heute haben wir die Spendierhosen an und verlosen 2×2 Karten für die Lesung bei uns in der StadtBibliothek am 01. März. Gebt hier bis Montag (14. Februar) einen Kommentar ab und sagt uns, warum ihr gerne zur Lesung möchtet. Alle Meldungen nehmen an der Verlosung teil!

 

 
 
Die Lesung:
Wann? Am 1. März 2011, 20 Uhr
Wo? Zentralbibliothek Köln, Josef-Haubrich-Hof 1
 
Selim Özdogan hat einen bildkräftigen, emotionsreichen Roman über das Leben in einer Fremde geschrieben, wie es ihn so warmherzig und klug noch selten gegeben hat.

 
Lang war die Reise, lang wie die Reisen in Märchen. Gül hat Tage gebraucht, um nach Deutschland zu kommen, und sie weiß noch nicht, dass die Jahre wie Wasser dahinfließen werden, bis ihr Haus in der Türkei gebaut ist und sie zurückkehren kann. Bis dahin lernt sie alle Arten der Sehnsucht kennen: die nach ihren beiden Töchtern, nach ihrem Vater, dem Schmied, nach Düften und Farben und Früchten. Doch unmerklich wird die Heimstraße in diesem kalten, unverständlichen Land zu einer anderen Heimat. “Euer Leben wird in der Fremde vergehen”, warnt man sie. Aber die ganze Welt ist eine Fremde, wenn man nicht bei den Seinen ist.
Geht es ihren Töchtern gut, ist Gül, als hätte das Leben keine Grenzen mehr.
 

Der Autor veröffentlichte unter anderem die Romane “Nirgendwo & Hormone”, “Ein Spiel, das die Götter sich leisten” und “Die Tochter des Schmieds”. Selim Özdogan lebt in Köln.

Medien aktuell:


Unter der Überschrift “Viele Sprachen machen kompetenter” berichtete der Kölner Stadt-Anzeiger am 2.2.2011 über die Diskussions-Veranstaltung “Sprache ist Macht – Was bedeutet Mehrsprachigkeit und wie fördern wir sie”. Lob gab dabei für die Aktivität der StadtBibliothek:
“Keine Mehrsprachigkeit ohne ausreichenden Lesestoff… Zahlreiche Initiativen wie die ‘Literarische Krabbelgruppe’  und die Zusammenarbeit mit mehrsprachigen Grundschulen fördern die Leselust auch von Kindern und Jugendlichen. Damit das auch weiter so gut wie in der Vergangenheit klappt, wird die Initiative zur Mehrsprachigkeit auch von ‘wir helfen’ gefördert. Mit den Mitteln des Vereins sollen mehrsprachige Bücher angeschafft und Lesungen zum Thema veranstaltet werden.”
Über den großen Erfolg der Minibib gab es folgende Stimmen:
koeln.de am 4.2.2011:
“Noch fehlen Urkunde, Pokal und Plakette – doch seit Freitag ist klar: Die ‘Minibib’ im Stadtgarten ist Preisträger im Bundeswettbewerb ‘365 Orte im Land der Ideen’.”
koeln-nachrichten.de am 4.2.2011:
“Seit einem guten Jahr steht die ‘minibib’ im Stadtgarten. Die kleine ‘Zweigstelle’ der Stadtbibliothek ist ein Geschenk des Förderkreises. 15 Ehrenamtler sorgen für die Ausleihe – selbst am Sonntag. Besonders von den Kindern aus der Nachbarschaft wird sie angenommen,  für sie gibt es regelmäßig Lesungen. Ein erfolgreiches niedrigschwelliges Angebot, um die Lust am Buch und am Lesen zu wecken. Dafür darf sich die minibib jetzt mit dem Prädikat ‘Ausgewählter Ort 2011’ schmücken.”
rundschau-online.de am 5.2.2011:
“Eine Jury hat beim Wettbewerb ‘365 Orte im Land der Ideen’ unter den bundesweit 2600 Bewerbern 365 Einrichtungen für ihre Zukunftsfähigkeit, ihr Engagement und ihre Kreativität ausgezeichnet… So gab es Lob für die ‘minibib’, ein neuartiges Ausleihkonzept der Stadtbibliothek im Stadtgarten.”

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Auf ein Wort, Herr Martenstein!

Gibt es Liebe in der Bibliothek?

Harald Martenstein: “Bestimmt! Ich glaube, dass Museen und Bibliotheken sehr geeignete Anbandel-Orte sind. Während meiner Studienzeit habe ich auch Gebrauch davon gemacht. Und ich mag es sehr, ein Buch in die Hand zu nehmen. Ebensowenig wie die Liebe wird auch das Buch nie verschwinden.”
Harald Martenstein am 3. Februar 2011 zu Gast in der StadtBibliothek Köln anläßlich seiner Lesung aus seinem Buch “Gefühlte Nähe”.

gp

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