Mehrsprachigkeit: ein brandaktuelles Thema!

Unter dem Thema “Sprache ist Macht” lädt die StadtBibliothek zu einer spannenden Podiumsdiskussion ein.
Termin: Donnerstag, 27. Januar 2011, 20 Uhr, Zentralbibliothek am Neumarkt, Eintritt frei.
Hintergrundinformationen zu den Teilnehmern:
Renan Demirkan:
Werke im Bestand der StadtBiblothek:

  • Schwarzer Tee mit drei Stück Zucker. Roman, 1991.
  • Die Frau mit Bart. Erzählung, 1994.
  • Es wird Diamanten regnen vom Himmel. Roman, 1999
  • Über Liebe, Götter und Rasenmähn. Geschichten und Gedichte, 2003.
  • Septembertee. Autobiographie, 2008.

Auf CD:
Ich bin so gierig nach Leben : Hörspiel / Brigitte Reimann. U.a. mit Renan Demirkan. Berlin, 2004
Gesteuertes Spiel : Hörspiel/ Raymond Chandler. U.a. mit Renan Demirkan. Berlin,  2004.
Interviews zum Thema Sprache: Nets-News, General-Anzeiger, planetlife.tv.
Franz Legewie:
Vorsitzender des Deutsch-Türkischen Vereins Köln e.V. und Schulleiter an der GGS An St. Theresia Köln.
Prof. Dr. Claudia Maria Riehl:
Stellvertrende Vorsitzende des Zentrums “Sprachenvielfalt und Mehrsprachigkeit”, Leiterin von Forschungsprojekten zur Förderung von Mehrsprachigkeit bei Migrantenkindern.
Im Bestand der StadtBibliothek:
Claudia Maria Riehl: Sprachkontaktforschung : eine Einführung, 2. Aufl. Tübingen: 2009.
Weitere Publikationen.
Murat Vural:

Gründer des interkulturellen “IBFS Chancenwerke e.V.”, Mitbegründer des “Social Lab Köln”.

gp

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Wunschbaum

 

Wunschbaum in der Zentralbibliothek am Neumarkt

Auch im vergangenen Jahr funkelte der Weihnachtsbaum in der Zentralbibliothek am Neumarkt wieder in voller Pracht. Jedoch zierten die stolze Tanne nicht nur Weihnachtskugeln und Lichter, sondern auch viele Wunschzettel.

Während der Vorweihnachtszeit hatten die Besucher der Stadtbibliothek die Möglichkeit, ihre Wünsche an uns zu richten. Und so hingen die Zweige schwer mit insgesamt 342 Wünschen und Träumen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Allein 161 Wünsche gingen an das Christkind. Die naheliegendsten Wünsche waren natürlich: „Ein frohes Fest für alle Menschen…“ oder speziell für die Liebsten um uns herum. Die Wünschenden blickten für das Jahr 2011 hoffnungsvoll auf ein erfolgreiches Jahr, ob privat oder beruflich. Um das Jahr in all seinen Facetten genießen zu können, hatte der Wunsch nach „Gesundheit“ besondere Priorität.

Selbstverständlich gab es auch materielle Wünsche, doch Handys, Haustiere und Lego liegen leider nicht in unserem Rahmen der Möglichkeiten. Wir hoffen jedoch, dass das gewünschte Päckchen bei der Bescherung dabei war.

Ein gutes Buch oder Veränderungen in der Stadtbibliothek gingen dagegen an die richtige Adresse. Auf der Wunschliste standen zum Beispiel ein Kinoraum, mehr Internet-PCs, keine Ausleihgebühren, ein ausgeweitetes Onlineangebot und vieles mehr.

Jeder Wunsch wurde gesichtet und mancher wurde oder wird in der nächsten Zeit vielleicht erfüllt werden. Selbst fremdsprachige Wünsche waren mit dabei, wie z.B. japanisch und russisch, die von unseren Mitarbeitern übersetzt wurden.


Aber bei einem könnt Ihr sicher sein! „Macht Euch auf etwas gefasst!“

Denn auch 2011 wird sich wieder einiges verändern. So wird der Lesesaal der Zentralbibliothek zu einer Leselounge und die Kinderbibliothek präsentiert sich bald in ganz neuem Look. Und wer weiß was Euch noch erwartet?

Wir sind zusammen mit Euch gespannt und bedanken uns bei den zahlenreichen „Schreiberlingen“ für Eure Wünsche, Anregungen und Euer Lob. Aber auch ein Dank an die, die uns mit ihren Karten ein Schmunzeln auf die Lippen gezaubert haben.

TR

Hit the roadshow!

Games, games, games…
Be in! Check it out! At the central library!

Latest News:
geplant ist u.a. der Einsatz von Wii und Xbox360 mit Kinect!

Viel tat sich und es gibt noch viel zu tun!

Die Bibliotheks-Bilanz für 2010 zog gestern die Direktorin der Stadtbibliothek, Dr. Hannelore Vogt, in einer Presse-Konferenz.  Nach vorn blickend präsentierte sie das neue Strategiekonzept für die kommenden Jahre.
Die Vertreter von TV, Radio, Internet- und Print-Medien zeigten sich beeindruckt, wie die hier aufgeführten Statements belegen:
Stefan Kaufmann in Welt Kompakt: “Selbstbewußt nennt sich die Stadtbibliothek das am stärksten genutzte Kulturinstitut Kölns.”
Express: “Tolle Zahlen gab’s 2010 in der StadtBibliothek: mehr als 1,8 Millionen Besucher kamen, ein Plus von 1,6 Prozent!”
“Am 15. und 16. Februar wird eine „Gaming Roadshow“ die Zentralbibliothek am Neumarkt aufrollen. Zum ersten Mal in Deutschland werden Bibliothekare und Besucher gemeinsam verschiedene Spielkonsolen ausprobieren und neue Spielkonzepte wie auch Klassiker des Genres kennen lernen. Dabei soll auch herausgearbeitet werden, welche Rolle Computerspiele heute in der Kultur- und Wissensvermittlung spielen”, so Rainer Rudolph, Kölner Stadt-Anzeiger.

 koeln.de: „Alle sechs Sekunden ging im vergangenen Jahr ein Buch über die Theke”, freute sich die Direktorin Dr. Hannelore Vogt über das rege Interesse an der Kölner Stadtbibliothek. Und die Bilanz kann sich wirklich sehen lassen: Mit rund 8.500 Besuchern pro Tag ist die Stadtbibliothek das am stärksten genutzte Kultur- und Bildungsinstitut in Köln.”
 
  

 report-k.de: “Zahlreiche Besucher begrüßte die Stadtbibliothek auch bei ihren Veranstaltungen. Insgesamt fanden 1.400 Lesungen, Aktionen, Ausstellungen und Führungen in der Bibliothek statt – besucht von über 28.000 Menschen. Dazu gehörte auch das im November 2010 erstmals veranstaltete Bücherbaby-Fest.”

 

“Eine Bibliothek ist aber nicht nur Leihstätte, sie ist Ort des Austauschs, der Bildung. Das muss nicht in sauerstoffarmen Lesesälen stattfinden. Buchtitel lassen sich auch in sozialen Netzwerken wie Facebook diskutieren. Die Stadtbibliothek nutzt das bereits. Gut so, denn die Zukunft wird anders”, schreibt  Jens Meifert in einem Kommentar zu seinem Artikel für die Kölnische Rundschau.

gp

Dr. Hannelore Vogt

ZAZ hat’s!

Gemeinsam ist beiden, dass sie als Straßensängerinnen in Montmartre auftraten. Die eine vor 80 Jahren, die andere vor einigen Monaten. Schon oft wurde in Frankreich eine neue Piaf angekündigt, ohne dass nur eine davon es schaffte, die Vorschusslorbeeren in Erfolge umzusetzen. Im Falle von Isabelle Geffroy allerdings, die unter Namen ZAZ ihre Karriere startete, kann sich das endlich bewahrheiten. Davon sind zumindest Millionen Franzosen überzeugt, die ihre erste CD letztes Jahr wochenlang an die Spitze der Albumcharts kauften und in ihr die neue Piaf sehen. Belgien, Österreich und die Schweiz zogen nach, und jetzt macht sie sich daran auch Deutschland zu erorbern.

 Ihr Hit „Je veux” ist der Ohrwurm schlechthin – einmal drin und für immer abgespeichert! Die ganze CD besticht durch eine höchst individuelle Mischung aus Jazz, Swing und Chanson-Pop mit einem Schuss Gipsy.  An vorderster Front sorgt eine schwungvolle Stimme für ansteckende gute Laune. Kein gecastetes Zufallsprodukt sondern das Ergebnis 25jähriger harter Arbeit, die jetzt der Erfolg krönt…

gp

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Am 29.  April gibt ZAZ ihr erstes Konzert in Köln. In der StadtBibliothek findet ihr die CD auf der 4. Etage im Soundpool unter der Signatur  4  71.3  ZAZ

Sprache ist Macht!


 

Weitere Veranstaltungen im Rahmen des Projektes

“Mehrsprachige Leseförderung”:

Stadtteilbibliothek Sülz: Zweisprachige Kinderlesung

  14. Januar 2011, 17 bis 18 Uhr 

Paola Longobardi liest: Der gestiefelte Kater / Il gatto con gli stivali.

In Kooperation mit “mehrSprache e. V.”

 

Stadtteilbibliothek Nippes: Zweisprachige Kinderlesung

20. Januar 2011, 16 Uhr

 Peter Körner (Spielball-Theater) und Cem Ünal (Arkadas-Theater) lesen aus Der Wunschbaum / Dilek agaci vor.

Sag’ uns wo die Blumen sind!

Vermutlich sind die meisten heute hier!  

Und nur um einige Stichworte zu nennen: Folk, Sopran, Friedensbewegung, Civil-Rights-Movement, Club 47, Newport, Woodstock, Vietnam, Gefängnis…und…und…und…

Und hier das Geburtstagständchen zu ihrem 70. aus Köln: 

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Der Text zum Mitsingen:

REJOICE IN THE SUN

 Heels of children running wild in the sun

like a forest is your child growing wild in the sun

Doomed in his innocence in the sun.

Gather your children to your side in the sun

tell them all they love will die,

tell them why,

in the sun tell them it’s not too late for today one by one

tell them to harvest

and rejoice — in the sun.

 Text/Musik: Diane Lampert/Peter Schickele

gp

P.S.: Unter dem Motto “Hören, sehen, selber spielen/singen!” finden sich die CDs, DVDs und Noten zu ihren Songs im Soundpool auf der 4. Etage der StadtBibliothek.

Gaming-Roadshow in der StadtBibliothek Köln

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Die erste Gaming Roadshow startet am 15.02. und 16.02. in der StadtBibliothek Köln. Wir freuen uns alle sehr auf die Premiere. Zwei Tage lang werden Bibliothekare zusammen mit allen Interessierten Computerspiele ausprobieren und kennenlernen. Zudem möchten wir gemeinsam überlegen, was Computerspiele für die Zukunft der Kultur- und Wissensvermittlung bedeuten und was Bibliotheken heute tun können, um Teil dieser Zukunft zu werden.
Die Veranstaltung ist eine offene Veranstaltung d.h. jeder ist eingeladen mitzumachen. Egal ob jung oder alt oder ob Gamer oder interessierter Anfänger; die Gaming-Roadshow ist für alle da.
Zum jetzigen Zeitpunkt laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren. Zusammen mit unseren Partnern der Zukunftswerkstatt und der US-Botschaft planen und koordinieren wir die Roadshow-Premiere.
In Kürze werden wir auch das Programm der beiden Tage hier veröffentlichen. Was Ihr heute schon tun könnt ist, den Termin in Euren Kalender einzutragen und es allen Euren Freunden und Bekannten zu sagen.
Kontakt und Information: cordula.noetzelmann@stadt-koeln.de

Ein Schatz wird 50!

“Was haben wir denn Gemeinsames als unsere Sprache und Literatur”, schrieb Jacob Grimm 1854 ins Vorwort des ersten Bandes. Auf deutschem Boden regierte die Kleinstaaterei und während dieser Zeit arbeiteten er und sein Bruder Wilhelm schon 16 Jahre am Mammut-Projekt eines “Deutschen Wörterbuches”. Nicht weniger als der gesamte deutsche Wortschatz sollte wissenschaftlich beschrieben und bearbeitet werden. Über den Buchstaben F kamen sie zu Lebzeiten nicht hinaus. 123 Jahre gingen ins Land, bis das Werk am 4.1.1961 (heute vor 50 Jahren) fertig war. In diesen Jahren wurde die deutsche Einheit erreicht und wieder verspielt. Kaum hatten die “Deutsche Akademie der Wissenschaft” in Ost-Berlin und die “Deutsche Forschungsgemeinschaft” in Göttingen gemeinsam das 32bändige Werk vollendet, zementierte kurz darauf eine Mauer die deutsche Spaltung.
Spannend wie ein Krimi liest sich diese  Geschichte des Wörterbuches:

In der Zentralbibliothek  findet sich der “Schatz” auf der 2. Etage in der Literaturwelt unter der Signatur: “Hck Grimm”.
“Viele sind immer noch erstaunt, dass die Gebrüder Grimm dahinter stecken. Die meisten verbinden den Namen nur mit den Märchen. Aber für Sprach- und Literaturwissenschaftler ist das Wörterbuch – nicht zuletzt wegen seiner vielen Zitate – eine äußerst ergiebige Fundgrube,” so Bibliothekarin Marlies Meinigke.

Selbstredend steht die digitale Version im gleichen Regal. Signatur:  “Hck Digitale Grimm”

gp

Lesesaal Ausstellung – Neue Kinderbücher

Noch kein Ende des Winters in Sicht?
Dann jetzt noch schnell mit Büchern eindecken und es sich auf dem Sofa oder im Bett so richtig gemütlich machen.
Derzeit werden in der kunterbunten Lesewelt, im Lesesaal der Zentralbibliothek, eine Auswahl neuer Kinderbücher ausgestellt.
Bis zum Schulbeginn ist noch etwas Zeit, also schaut doch einfach mal vorbei…

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