ZAZ hat’s!

Gemeinsam ist beiden, dass sie als Straßensängerinnen in Montmartre auftraten. Die eine vor 80 Jahren, die andere vor einigen Monaten. Schon oft wurde in Frankreich eine neue Piaf angekündigt, ohne dass nur eine davon es schaffte, die Vorschusslorbeeren in Erfolge umzusetzen. Im Falle von Isabelle Geffroy allerdings, die unter Namen ZAZ ihre Karriere startete, kann sich das endlich bewahrheiten. Davon sind zumindest Millionen Franzosen überzeugt, die ihre erste CD letztes Jahr wochenlang an die Spitze der Albumcharts kauften und in ihr die neue Piaf sehen. Belgien, Österreich und die Schweiz zogen nach, und jetzt macht sie sich daran auch Deutschland zu erorbern.

 Ihr Hit „Je veux” ist der Ohrwurm schlechthin – einmal drin und für immer abgespeichert! Die ganze CD besticht durch eine höchst individuelle Mischung aus Jazz, Swing und Chanson-Pop mit einem Schuss Gipsy.  An vorderster Front sorgt eine schwungvolle Stimme für ansteckende gute Laune. Kein gecastetes Zufallsprodukt sondern das Ergebnis 25jähriger harter Arbeit, die jetzt der Erfolg krönt…

gp

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=Ym0A9Rgm-qY]

Am 29.  April gibt ZAZ ihr erstes Konzert in Köln. In der StadtBibliothek findet ihr die CD auf der 4. Etage im Soundpool unter der Signatur  4  71.3  ZAZ

Sprache ist Macht!


 

Weitere Veranstaltungen im Rahmen des Projektes

“Mehrsprachige Leseförderung”:

Stadtteilbibliothek Sülz: Zweisprachige Kinderlesung

  14. Januar 2011, 17 bis 18 Uhr 

Paola Longobardi liest: Der gestiefelte Kater / Il gatto con gli stivali.

In Kooperation mit “mehrSprache e. V.”

 

Stadtteilbibliothek Nippes: Zweisprachige Kinderlesung

20. Januar 2011, 16 Uhr

 Peter Körner (Spielball-Theater) und Cem Ünal (Arkadas-Theater) lesen aus Der Wunschbaum / Dilek agaci vor.

Sag’ uns wo die Blumen sind!

Vermutlich sind die meisten heute hier!  

Und nur um einige Stichworte zu nennen: Folk, Sopran, Friedensbewegung, Civil-Rights-Movement, Club 47, Newport, Woodstock, Vietnam, Gefängnis…und…und…und…

Und hier das Geburtstagständchen zu ihrem 70. aus Köln: 

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=2vbhvC3atwA]

Der Text zum Mitsingen:

REJOICE IN THE SUN

 Heels of children running wild in the sun

like a forest is your child growing wild in the sun

Doomed in his innocence in the sun.

Gather your children to your side in the sun

tell them all they love will die,

tell them why,

in the sun tell them it’s not too late for today one by one

tell them to harvest

and rejoice — in the sun.

 Text/Musik: Diane Lampert/Peter Schickele

gp

P.S.: Unter dem Motto “Hören, sehen, selber spielen/singen!” finden sich die CDs, DVDs und Noten zu ihren Songs im Soundpool auf der 4. Etage der StadtBibliothek.

Gaming-Roadshow in der StadtBibliothek Köln

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=c99DHfkcQA0]

Die erste Gaming Roadshow startet am 15.02. und 16.02. in der StadtBibliothek Köln. Wir freuen uns alle sehr auf die Premiere. Zwei Tage lang werden Bibliothekare zusammen mit allen Interessierten Computerspiele ausprobieren und kennenlernen. Zudem möchten wir gemeinsam überlegen, was Computerspiele für die Zukunft der Kultur- und Wissensvermittlung bedeuten und was Bibliotheken heute tun können, um Teil dieser Zukunft zu werden.
Die Veranstaltung ist eine offene Veranstaltung d.h. jeder ist eingeladen mitzumachen. Egal ob jung oder alt oder ob Gamer oder interessierter Anfänger; die Gaming-Roadshow ist für alle da.
Zum jetzigen Zeitpunkt laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren. Zusammen mit unseren Partnern der Zukunftswerkstatt und der US-Botschaft planen und koordinieren wir die Roadshow-Premiere.
In Kürze werden wir auch das Programm der beiden Tage hier veröffentlichen. Was Ihr heute schon tun könnt ist, den Termin in Euren Kalender einzutragen und es allen Euren Freunden und Bekannten zu sagen.
Kontakt und Information: cordula.noetzelmann@stadt-koeln.de

Ein Schatz wird 50!

“Was haben wir denn Gemeinsames als unsere Sprache und Literatur”, schrieb Jacob Grimm 1854 ins Vorwort des ersten Bandes. Auf deutschem Boden regierte die Kleinstaaterei und während dieser Zeit arbeiteten er und sein Bruder Wilhelm schon 16 Jahre am Mammut-Projekt eines “Deutschen Wörterbuches”. Nicht weniger als der gesamte deutsche Wortschatz sollte wissenschaftlich beschrieben und bearbeitet werden. Über den Buchstaben F kamen sie zu Lebzeiten nicht hinaus. 123 Jahre gingen ins Land, bis das Werk am 4.1.1961 (heute vor 50 Jahren) fertig war. In diesen Jahren wurde die deutsche Einheit erreicht und wieder verspielt. Kaum hatten die “Deutsche Akademie der Wissenschaft” in Ost-Berlin und die “Deutsche Forschungsgemeinschaft” in Göttingen gemeinsam das 32bändige Werk vollendet, zementierte kurz darauf eine Mauer die deutsche Spaltung.
Spannend wie ein Krimi liest sich diese  Geschichte des Wörterbuches:

In der Zentralbibliothek  findet sich der “Schatz” auf der 2. Etage in der Literaturwelt unter der Signatur: “Hck Grimm”.
“Viele sind immer noch erstaunt, dass die Gebrüder Grimm dahinter stecken. Die meisten verbinden den Namen nur mit den Märchen. Aber für Sprach- und Literaturwissenschaftler ist das Wörterbuch – nicht zuletzt wegen seiner vielen Zitate – eine äußerst ergiebige Fundgrube,” so Bibliothekarin Marlies Meinigke.

Selbstredend steht die digitale Version im gleichen Regal. Signatur:  “Hck Digitale Grimm”

gp

Lesesaal Ausstellung – Neue Kinderbücher

Noch kein Ende des Winters in Sicht?
Dann jetzt noch schnell mit Büchern eindecken und es sich auf dem Sofa oder im Bett so richtig gemütlich machen.
Derzeit werden in der kunterbunten Lesewelt, im Lesesaal der Zentralbibliothek, eine Auswahl neuer Kinderbücher ausgestellt.
Bis zum Schulbeginn ist noch etwas Zeit, also schaut doch einfach mal vorbei…

Hurra!! – BücherBabys feiern ihren ersten Geburtstag


Seit nunmehr einem Jahr haben wir auch ein Aktions-Angebot für unsere
kleinsten Kunden in der Zentralbibliothek und in der Stadtteilbibliothek
Haus Balchem. Vor einem Jahr, am 11. November 2009, starteten wir mit den
BücherBabys. Seitdem haben insgesamt ca. 170 Kinder zwischen 0 und 3 Jahren
und ihre Begleitpersonen gesungen, geklatscht, gespielt, Bücher angeguckt
und die Bibliothek für sich entdeckt. Gefeiert wurde am 13. November mit
allen Teilnehmern aus diesem und dem letzten Jahr.
Für den nächsten Block im neuen Jahr (Start: 12. Januar 2011) sind noch
Plätze frei.
http://www.stadt-koeln.de/5/stadtbibliothek/lesen-und-lernen/lesefoerderung/04986/

Handwerkszeug beyond google!

Sie brauchen Informationen? Google spuckt nur Müll aus? Wikipedia hilft auch nicht? Ein Gang in die Bibliothek ist heute nicht mehr möglich? Das endlose Internet macht Sie endlos ratlos?

Im Sauseschritt zum Infoexperten werden und das für umme?

 

Wie?

“Was Google nicht findet”

9. November 2010, 18 bis 19:30 Uhr

Informationssuche in Katalogen, Datenbanken, der Digitalen Bibliothek

Zielgruppe:
Bibliothekskundinnen und -kunden, die für berufliche,
wissenschaftliche oder sonstige Zwecke Literatur benötigen und
Suchmöglichkeiten jenseits von Google kennenlernen möchten
Inhalt:
Buch- und Aufsatzsuche in Bibliothekskatalogen und in der
Digitalen Bibliothek
Volltextrecherche in Wirtschafts- und Pressedatenbanken
Online-Nachschlagewerke, beispielsweise Oxford Reference Online (170
englischsprachige Lexika und Enzyklopädien), auch zu Hause zugänglich
Dauer:
45 Minuten Vortrag, anschließend 45 Minuten Übungen (optional)
Teilnehmerzahl:
mindestens vier, maximal 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer pro Veranstaltung
Treffpunkt:
Lernwelt auf der dritten Etage der Zentralbibliothek
Auskunft und Anmeldung:
Die Teilnahme ist kostenlos, bitte melden Sie
sich trotzdem rechtzeitig an:
Persönlich auf der dritten Etage der Zentralbibliothek oder
telefonisch unter 0221 / 221-23937 oder 0221 / 221-23940 während der
Öffnungszeiten.

Heute: Rolf Dieter Brinkmann Lesung


Wer sich vielleicht über das aktuell laufende Video in der Literaturwelt gewundert haben mag, tiefer in die Kölner Literaturszene eintauchen will oder etwas Underground-Lyrik der 60er lauschen möchte, der sollte heute abend um 19 Uhr in die Literaturwelt der Zentralbibliothek kommen, denn dort liest der Schauspieler Karl-Heinz Zmugg aus dem Werk Brinkmanns. Der Eintritt ist frei.
Eine Übersicht der Werke finden Sie hier

Die mobile Version verlassen