TRANSIT Chorweiler x Kollwitz

Anknüpfend an die erfolgreiche und viel beachtete Ausstellung Ende 2022 im Käthe Kollwitz Museum Köln wird nun im Rahmen eines gemeinschaftlichen Outreach-Projekts das Werk der Künstlerin nach Chorweiler gebracht – mit einer von Jugendlichen in der Kreativwerkstatt Outline e.V. getroffenen Auswahl von Reproduktionen, die den Porträts von Damian Zimmermann gegenübergestellt sind.

Eine Ausstellung des Käthe Kollwitz Museum Köln und des Outline e.V. in Kooperation mit der Stadtteilbibliothek Chorweiler und der Karl-Arnold-Stiftung e.V., gefördert durch die Landeszentrale für Politische Bildung NRW

Mitten in Chorweiler, in der Kreativwerkstatt Outline e.V., leben und erleben Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Hiphop- und Graffiti-Kultur. Sie erheben auf diese Weise ihre Stimme, bringen sich ein und gestalten ihr Viertel. Im Sommer 2022 hat der selbst aus Chorweiler stammende Kölner Fotograf Damian Zimmermann fast 50 Kinder und Jugendliche aus dem Umfeld von Outline getroffen und fotografiert. Entstanden sind ruhige Porträts von meist in sich gekehrten Menschen an Orten, die ihnen wichtig sind oder an denen sie sich gerne aufhalten, die aber möglichst nicht die gängigen Klischees, die man von dem Stadtteil hat, reproduzieren. Ende vergangenen Jahres präsentierte das Käthe Kollwitz Museum Köln in einer multimedialen Installation die Fotografien von Damian Zimmermann sowie Graffiti, Texte und Musikvideos, die in der Kreativwerkstatt im Rahmen von Projekten der aufsuchenden politischen Bildung unter der Leitung von Puya Bagheri entstanden sind oder ihren Anfang genommen haben.

Über 50 Jahre lebt Käthe Kollwitz in einem Berliner Arbeiterviertel, wo sie dem Großstadtelend unmittelbar begegnet. In zahlreichen Porträts rückt sie die Menschen ihrer direkten Umgebung in den Fokus, konzentriert sich dabei auf das Wesentliche eines jeden Individuums.

»Ich will wirken in dieser Zeit …« ist der Anspruch, der vielen Werken von Käthe Kollwitz zugrunde liegt. In den Nachkriegsjahren nutzt sie ihre Kunst, um aktuelle
sozialpolitische Probleme in den Vordergrund zu stellen. Ikonisch ist ihr Plakat »Nie wieder Krieg« von 1924 – ein Friedensappell an die Jugendlichen in einer Zeit des Umbruchs. Mit ihrer Kunst übernimmt sie Verantwortung, engagiert sich gegen soziale Ungerechtigkeit, ruft zu gemeinschaftlichem Handeln und zu Solidarität auf. Zeitlebens unterstützt und ermutigt sie gerade junge Menschen, aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft mitzuwirken. Durch die Ernsthaftigkeit, mit der sie den jungen Männern und Frauen begegnet, gelingt es ihr bis ins hohe Alter den Kontakt zur Jugend zu halten.

Auf mehreren Ebenen lassen sich Verbindungen vom Leben und Werk der Künstlerin zu den Porträtfotografien von Damian Zimmermann und der Arbeit von Puya Bagheri mit den Jugendlichen bei Outline e.V. herstellen. Auch hier findet eine Begegnung auf Augenhöhe statt, werden die Porträtierten ernst genommen und als Individuen, unabhängig von ihrer Herkunft oder sozialen Zuordnung, wahrgenommen. Zugleich werden sie ermuntert, Verantwortung für sich selbst aber auch ihre Umgebung zu übernehmen.

Umgekehrt sind die Themen der Kollwitz so aktuell und präsent, dass es den jungen Menschen auch heute leichtfällt, einen Zugang zu ihrer Kunst zu finden. Gemeinsam mit Kunstvermittlerinnen des Käthe Kollwitz Museum Köln haben Jugendliche der Kreativwerkstatt über mehrere Wochen eine Auswahl von Werken der Künstlerin getroffen, die nun in qualitativ hochwertigen Reproduktionen in der Ausstellung präsentiert werden. Darüber hinaus werden einige von ihnen professionell geschult und zu Guides ausgebildet, um Besucher*innen durch ›ihre‹ Ausstellung zu führen.

Öffentliche Führungen in der Ausstellung
mit Puya Bagheri / Damian Zimmermann
und einem/einer Jugendlichen aus der Kreativwerkstatt
Fr 9.6. // Mi 14.6. // Do 10.8. // Do 24.8., jeweils 17 Uhr
Die Teilnahme ist kostenlos.

Führungen für Gruppen und Schulklassen
nach Vereinbarung unter info@outline-ev.de

Stadtspaziergang durch Chorweiler
mit Fokus auf die Jugendkultur Graffiti und Streetart

mit Puya Bagheri / Damian Zimmermann
Samstag, 26.8.2023 und 21.10.2023, jeweils 12-14 Uhr
Kosten: 10 €
Anmeldung unter 0221 / 227-2899 oder museum@kollwitz.de

Informationen zur den Öffnungszeiten und der Anreise zur Stadtbibliothek Chorweiler finden Sie unter: https://www.stadt-koeln.de/service/adressen/00337/index.html

10-jähriges Jubiläum: “Lichtjahre voraus: Weltraumforschung aus erster Hand”

So nah ist man dem Weltraum selten! Doch seit mittlerweile 10 Jahren setzen wir euch in die erste Reihe der Weltraumforschung! Seid bei unserer Jubiläumsausgabe dabei, wenn euch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) bei uns wieder einen exklusiven Einblick in die deutsche und internationale Weltraumforschung gibt.

Abbildung: DLR CC-BY 3.0

Freut euch auf folgende Vorträge:

  • Dr. Lisa Wörner, Leiterin des DLR-Instituts für Quantentechnologien in Ulm. Sie berichtet über heutige und zukünftige Anwendungsszenarien für Quantentechnologien in der Raumfahrt.
  • Dr. Jens Biele vom Nutzerzentrum für Weltraumexperimente (MUSC) in Köln berichtet über die DART-Mission bei der eine Weltraumsonde im September 2022 in einen kleinen Asteroiden einschlug, um seine Umlaufbahn zu ändern. Außerdem gibt er einen Ausblick auf die Folgemission Hera.

Nach jedem Vortrag stehen euch die Vortragenden für Fragen zur Verfügung. Im Laufe der Veranstaltung könnt ihr bei unserem Quiz verschiedene Preise aus den Bereichen Astronomie und Raumfahrt gewinnen.

„Lichtjahre voraus“ findet online statt und die Teilnahme ist kostenlos!

Alle Infos zur Veranstaltung und zur Anmeldung findet ihr auf www.geeks.cologne.

(ba)

Musizieren in der Stadtbibliothek – vom „über die Saiten gleiten“ und Tastenenthusiasten

Die Kölner Musikbibliothek feiert in diesem Jahr ihr 100jähriges Jubiläum mit vielen Veranstaltungen, Workshops und Konzerten. Neben dem Angebot einer enormen Auswahl von Tonträgern, Noten, Literatur und musikpädagogischem Material, lag der Fokus von jeher auch auf aktivem Musizieren, sodass mittlerweile auch verschiedenste Instrumente ausgeliehen werden können.

Doch auch in der Bibliothek selbst ist es nicht mucksmäuschenstill, nein, auch dort wird musiziert.

Bereits seit Eröffnung der Zentralbibliothek im Jahr 1979 kann im Musikzimmer ein Grotrian-Steinweg-Konzertflügel bespielt werden. Übrigens: Der Raum kann auch mit eigenen mitgebrachten Instrumenten oder zum Singen genutzt werden. Hier geht’s zur Reservierung des Musikzimmers.

© Stadtbibliothek Köln

Ein sehr beliebtes und vom Anfänger bis zum Berufsmusiker rege genutztes Angebot, ebenso wie das vor Ort jederzeit zur Verfügung stehende E-Piano.

© Stadtbibliothek Köln

Ihren inneren Johnny Marr können geneigte Interessenten an einer echten Fender Stratocaster E-Gitarre auslassen, spielbar über einen Verstärker oder gegebenenfalls Kopfhörer. Und auch Freunde lauschigerer Töne kommen hier auf ihre Kosten, sie müssen sich nur zwischen einer Westerngitarre und einer Ukulele entscheiden, auch diese beiden Instrumente sind jederzeit verfügbar.

© Stadtbibliothek Köln

Bumm-Bumm-Bumm-Ksch-Bumm-Bumm-Bumm-Ksch-Bumm-Bumm-Bumm-Ksch

Was sich hier seltsam liest, lässt sich sehr gut hören, es ist ein Schlagzeugbeat, getrommelt auf unserem E-Drum. Das digitale Schlagzeug kann gespielt werden, ohne dass sich Familie oder Nachbarn gestört fühlen. Der Prozessor verfügt über hunderte von voreingestellten Schlagzeug-Soundsets, von Jazz und Funk über Techno bis zum härtesten Heavy Metal-Kit.

Die Musikbibliothek mit all diesen Angeboten befindet sich auf der 4. Etage der Zentralbibliothek. Außer für das Musikzimmer mit dem Flügel ist keine Reservierung notwendig.

Noch mehr Musik: Musizieren in den Stadtteilbibliotheken Nippes und Rodenkirchen

Auch die Stadtteilbibliotheken in Nippes und Rodenkirchen laden zum Musizieren vor Ort ein. In Nippes gibt es ein E-Piano, das auf flinke Finger wartet und ohne Anmeldung genutzt werden kann. Wem etwas majestätischer zumute ist, kann den Stutzflügel von Schimmel in Rodenkirchen nach vorheriger Absprache mit der dortigen Leitung spielen.

Der Flügel in der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen.
© Stadtbibliothek Köln

Ein Notenschatz für alle Musikinteressierten – mit nkoda Noten digital ausleihen

Wer musizieren will, braucht meist Noten. Über den Dienst “nkoda” haben wir nun sowohl für musikalische Anfänger*innen als auch für Profis ein neues Angebot! Mit einem Bibliotheksausweis bieten wir Zugang zu einem riesigen Angebot an lizenzierten digitalen Noten für fast alle Instrumente von klassisch bis zeitgenössisch. Ob Klassik, Rock, Pop oder Jazz, Partituren oder Unterrichtsmaterial – das Angebot umfasst über 100.000 Noten aus mehr als 80 Verlagen.

© nkoda Mit der nkoda-App Noten digital bearbeiten, markieren und kommentieren – und mit anderen teilen!

Die nkoda-App ermöglicht die digitale Nutzung auf allen gängigen Betriebssystemen (Android, iOS, Windows, macOS) und zwar nicht nur online, sondern auch offline. Es können Markierungen und Kommentare eingefügt und eigene Titellisten zusammengestellt werden, die man bei Bedarf mit anderen Nutzer*innen teilen kann. Auch eigene Noten werden als PDF-Dokument problemlos in die Notenbibliothek hochgeladen. “nkoda” erlaubt im Angebot sowohl zu stöbern, als auch gezielt nach bestimmten Noten zu suchen. Eine Personalisierung nach gespieltem Instrument, Niveaustufe und Besetzung ist ebenfalls möglich und kann laufend flexibel angepasst werden.

Für Mitglieder der Stadtbibliothek Köln ist der neue Service jederzeit und von überall her kostenlos nutzbar!

“nkoda” – und eine Anleitung zur Registrierung – ist auf unserer Website unter den Digitalen Angeboten oder direkt unter www.stbib-koeln.de/nkoda zu finden.

Musikinteressierte können viele weitere spannende Angebote, wie beispielsweise entleihbare Instrumente und Musik-Streaming in der Stadtbibliothek entdecken. Außerdem gibt es bei uns natürlich weiterhin eine sehr große Auswahl an gedrucktem Notenmaterial zum Entleihen. Und im Rahmen von „100 Jahre Musikbibliothek“ finden bis Jahresende noch viele verschiedene musikalische Veranstaltungen und Workshops für alle Altersgruppen statt.

Outdoor-Spiele zum Ausleihen

Neu ab 08.04.2022!

In unserer Bibliothek der Dinge gibt es rund 30 Outdoor-Spiele zum Ausleihen. Alle sind einfach und schnell aufgebaut und so leicht zu transportieren, dass sie mit nach Hause, zum Spielen in den Park oder sogar mit in den Urlaub genommen werden können.

Es handelt sich um Spiele für Jung und Alt, die alleine, zu zweit oder in der Gruppe draußen gespielt werden können. Von altbewährten Klassikern wie Ringe werfen, Dosenwerfen, Krocket und Boule bis zu bekannten Brettspielen im XXL-Format für draußen wie Riesenmikado oder Der Wackelturm ist alles dabei. 

(c) Dörthe Boxberg

Geschicklichkeit ist gefragt bei den Jonglierbällen, auf der Slackline und auf dem Pedalo, sowie Teamgeist und Abstimmung beim Schwungtuch. So richtig in Bewegung und ins Schwitzen kommt man beim Gummitwist oder Bumerang werfen, mit dem Springseil, beim Hullern mit dem Hula Hoop Reifen und mit Ballspielen wie Speedminton und Kabeltennis.

Neue Trendspiele wie Spikeball sind ebenso im Angebot wie die schon bekannten skandinavischen Spiele Wikingerschach und Wikingerkegeln (Mölkky).

Die Spiele stehen in unserer Zentralbibliothek und in den Stadtteilbibliotheken Chorweiler, Kalk, Mülheim, Neubrück, Nippes und Porz zur Ausleihe bereit. Bücher rund um das Thema “Draußen spielen” ergänzen das neue Angebot.

Eine komplette Liste der Spiele findet ihr auf unserer Homepage: www.stbib-koeln.de/outdoor

Wir wünschen viel Spaß und gutes Wetter!

(c) Dörthe Boxberg

Wir feiern 100 Jahre Musikbibliothek!!

Seit 1922 verfügt die Stadt Köln über eine Musikbibliothek, die 1979 in die damals neu eröffnete Zentralbibliothek am Neumarkt integriert wurde. Das hundertjährige Bestehen feiern wir in diesem Jahr mit zahlreichen Veranstaltungen, unterschiedlichsten Partner*innen und neuen Serviceangeboten!

Unsere Musikbibliothek ist heute ein lebendiger Veranstaltungsort mit einem „Makerspace“, der zum aktiven Gestalten einlädt. Dort werden zum Jubiläumsjahr viele Musikworkshops für Kinder und Erwachsene und verschiedene Bühnenprogramme stattfinden. Zum Beispiel ein frühsommerliches „Mitsing-Konzert op Kölsch“ von „Loss mer singe“, eine virtuelle Einführung zum Thema „Klassik verstehen“ mit Gabriel Yoran, ein interaktives Familienkonzert zu Tomi Ungerers „Mondmann“, musikalische Vorlesestunden sowie eine Ausstellung im Rahmen des Musikfestivals „Acht Brücken“. Gemeinsam mit der Musikvermittlung der Philharmonie findet bereits am 28. Januar 2022 ein interaktiver Workshop mit Besuch des Weltmusikkonzerts von „Trio Joubran“ statt. Weitere Mitmach-Angebote sind unter anderem ein „Vinyl-DJ-Workshop“, „Grundlagen der Tontechnik“, „Workshop experimentelle Musik“ und für Kinder heißt es „Luftorchester basteln“ und „Musikprogrammierung mit Sonic Pi“.

Im Jubiläumsjahr wird es auf diese Weise jeden Monat besondere Events und weitere Begleitprogramme geben. Dabei sollen die Bandbreite der Kölner Musiklandschaft genauso wie neue technologische Entwicklungen und neue mediale Angebote wie Streaming, Virtual Reality (VR) und Games berücksichtigt werden. Bewusst setzen wir auf die Stärkung und Unterstützung der lokalen Szene und stellen eine Kombination aus digitalen und klassischen Inhalten her. Der partizipative Ansatz, das eigene Tun und kreative Entdecken stehen bei allen Angeboten im Vordergrund. Der Bezug zu Büchern, Noten und den Angeboten der Musikbibliothek wird durch Begleitangebote hergestellt.

Das in dieser Kombination in Köln besondere Kultur- und Bildungsangebot der Musikbibliothek aus analogen und digitalen Medien, niedrigschwelligem Zugang zu hochwertigen Instrumenten und breit gefächerten Programmen soll 2022 einer noch breiteren Bevölkerung – auch mit Angeboten in den Veedeln und den dortigen Stadtteilbibliotheken – nahegebracht werden.

Eine eigens gedruckte Broschüre mit dem kompletten Jahresprogramm und eine Internetseite zum Jubiläum geben nähere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung unter www.stbib-koeln.de/musikbibliothek.

Ein Radiobeitrag im WDR 3 Kultur am Mittag (27.4.2022):

https://www.stadtbibliothek-koeln-blog.de/wp-content/uploads/2022/04/wdr3kulturammittag_2022-04-27_musikbibliothekkoelnimjubilaeumsjahr_wdr3.mp3

Foto: Heinrich Böll bei der Eröffnung der Zentralbibliothek 1979 ©Stadtbibliothek Köln

Toolbox für die Facharbeitsrecherche

Photo by Minh Pham on Unsplash

Verzweifelt ihr gerade an der Facharbeit? Oder kennt ihr Schüler*innen, die etwas Hilfe gebrauchen können?

Wir haben hier einige Tools zusammengestellt, die dabei helfen, nützliche und zitierfähige Informationen zu finden. Damit muss sich niemand mehr auf Google und Wikipedia allein verlassen.

In den einzelnen Abschnitten findet ihr viele Möglichkeiten:

  • eure Suche von Beginn an zu strukturieren (Wortlisten erstellen)
  • schnell und einfach Quellen zu finden (schaut mal ans Ende eines Wikipedia-Artikels)
  • wissenschaftliche Suchmaschinen testen (das, was Google nicht findet)
  • euch an fachspezifische Datenbanken wagen (beste Informationen für eure Arbeiten)

Sollten der interaktive Inhalt am Smartphone nicht angezeigt werden, bitte hier klicken.

Diese Artikel helfen dir bei der Facharbeit:

  • Alle Recherchetools zur Facharbeit findest du in unserer Toolbox versammelt.
  • In diesem Artikel erklären wir dir, wie du die Suche gut vorbereitest.
  • Lerne hier unsere Datenbanken für die Profi-Recherche kennen.
  • Lies hier nach, welche Suchmaschinen dir helfen können.
  • Außerdem erwartet dich noch ein kleines Katalog-Tutorial.

Noch Fragen? Sprecht uns an!

Vier Jahre MINTkoeln …

… und es gibt immer noch was zu entdecken

Gemeinsam mit unseren Partnern konnten wir auch dieses Jahr in den Herbstferien unser MINT-Festival ausrichten. Bei über 100 Veranstaltungen in zwei Wochen konnten Groß und Klein entdecken, rätseln, coden und vieles mehr. Den Abschluss bildete der MINT-Aktionstag, der dieses Jahr wieder stattfinden konnte, nachdem er 2020 aufgrund des damaligen Pandemiegeschehens ausfallen musste.

Der Aktionstag fand in diesem Jahr nicht nur im Erdgeschoss, sondern verteilt über alle Etagen statt und erfreute sich wieder großer Beliebtheit.

Egal ob kleine fahrbare oder größere humanoide Roboter – ansehen, anfassen und selber steuern war die Devise.

Auch die handwerklichen Fähigkeiten kamen nicht zu kurz. So konnte Neues zusammengelötet werden, während nebenan Altes repariert wurde.

Für Knobler und Denker hatten wir mathematische Rätsel und Problemstellungen in petto.

Auch analoge und digitale Welten konnten wir dieses Jahr wieder miteinander verknüpfen. Mit Bauklötzen ein eigenes Videospiel bauen oder dank VR-Brille den Straßenverkehr neu wahrnehmen – Technik, die begeistert.

Dank Lasercutter konnten dieses Jahr auch wieder kleine Schlüsselanhänger mitgenommen werden.

Getreu dem Motto “MINT zum Anfassen” wurde auch selber experimentiert und geforscht.

Insgesamt ein rundum gelungener Tag! Wir freuen uns schon wieder aufs nächste Mal 🙂

(c) aller Fotos: Stadtbibliothek Köln

Ein Stadtplan für die Kölner Literatur

Ein lang gehegter Wunsch wird endlich Wirklichkeit – das Online-Portal www.literaturinkoeln.de inklusive der „LiK.map“ mit Adressen und Geschichten für literarische Spaziergänge durch unsere Stadt.

LiK.map – interaktive Karte und neues Online-Portal regen zum Entdecken der Kölner Literatur an

Wo steht Heinrich Bölls Geburtshaus? Warum gibt es in Köln den Heinzelmännchenbrunnen? Welche Spuren hat Johann Wolfgang von Goethe in der Domstadt hinterlassen und was hat Hilde Domin im Agnesviertel unternommen? Diese und andere Fragen beantwortet zukünftig die LiK.map – ein virtueller und interaktiver Stadtplan von Köln, der mit audiovisuellen und textuellen Inhalten sukzessive gefüllt wird: Wohnhäuser, Denkmäler, Texte von Autorinnen und Autoren über Kölner Orte werden in den Fokus gerückt und lebendig dargestellt. Die LiK.map berücksichtigt sowohl historische als auch zeitgenössische Landmarken der lokalen Literaturgeschichte.

Screenshot vom Portal, hier: Ubierring

Interessierte erhalten somit Anregungen für Spaziergänge und Entdeckungstouren durch den realen und virtuellen Stadtraum. Mit der Zeit entsteht ein spannender Blick auf das literarische Köln, eine Verortung von Literatur im urbanen Raum – eine Kartographie der Kölner Literatur.

Der direkte Zugang zu den literarischen Orten kann entweder direkt über die Marker in der Stadtkarte oder über die Kartenlegende am linken Seitenrand erfolgen. Weiterführende Informationen bieten Beiträge und Kurzbiographien über Kölner Autorinnen und Autoren, die ebenfalls über die Legende oder Menüleiste aufgerufen werden können. Die LiK.map schreibt sich fort und versteht sich als „work in progress“.

Neben der LiK.map stellt das Portal www.literaturinkoeln.de das Heinrich-Böll-Archiv und das Literatur-in-Köln-Archiv (LiK) der Stadtbibliothek vor und bietet weitere interessante und beachtenswerte Aspekte der Kölner Literatur. Das Portal wird natürlich laufend aktualisiert.

Trage die Stadtbibliothek auf deiner Haut!

Als Stadtbibliothek Köln verspüren wir immer eine große Nähe zu unseren Kund*innen. Diese enge Beziehung möchten wir ab heute auf ein neues Level bringen und präsentieren unsere neue Unterwäschekollektion. 

Die Wäsche setzt dabei unbedingt auf Komfort, denn wir wollen unsere Kund*innen in aller Gemütlichkeit begleiten. Weiche Bio-Baumwolle schmeichelt dem Körper und trägt das schlichte Logo unseres Hauses, appliziert in freundlichen Farben. Die perfekte Wäsche, um es sich an lauschigen Abenden gemütlich zu machen. 

„Nie war die Stadtbibliothek so nah – hautnah!“

von uns für unsere Kund*innen

Smart wie unsere Kund*innen

Natürlich wird die Wäsche auch als SmartWear mit Bluetooth-Verknüpfung erhältlich sein. Sie ergänzt automatisch die Zugangsdaten für all unsere digitalen Angebote und umgeht so die Hürde der immer wiederkehrenden Authentifikation. Der eindeutig einfachste Zugang für die beste Flatrate der Stadt. 

© Stadtbibliothek Köln

Diese Premium-Variante fungiert darüber hinaus auch als digitaler Schrittzähler. Immer dabei, ermöglicht sie unseren Kund*innen Meilensteine zu sammeln. Diese können selbst konfiguriert werden. Beim Erreichen eines Meilensteins, wird das Ergebnis in den Social Media Kanälen nach Kund*innen-Wahl veröffentlicht. Egal ob “das hundertste Kinderbuch” vorgelesen oder “der zweite Sprachkurs begonnen” wurde – alles ist möglich. 

Jedes Stück der Kollektion, smart oder nicht, wurde vor Versand mind. 4 Wochen in unserem Magazin* gelagert – für das einzigartige Bibliotheks-Flair to go und to wear.

*(Die Lagerplätze wurden zuvor sorgfältig von unseren Designer*innen ausgewählt, damit die Wäsche unter optimalen Bedingungen die Aura besonderer literarischer Schätze aufnehmen konnte.)

Limitierte Lingerie

Es gilt jetzt zuzugreifen, um den Komfort noch im Frühjahr zu genießen, denn aufgrund von Problematiken im Suez-Kanal ist die voraussichtliche Ankunft von Nachschub ungewiss. Auch die bisher produzierte SmartWear bleibt vorerst exklusiv aufgrund des Halbleiter-Dilemmas im Rausch um Spielekonsolen und Elektro-Autos. 

Die ersten einhundert Besteller*innen erhalten ihre Wäsche auf Wunsch mit der handschriftlichen Signatur ihres Lieblingsbibliotheksmenschen.

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