Superfood in aller Munde…

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…aber nicht nur! Es gibt zahlreiche sogenannte Superfoods, denn der Begriff ist nicht geschützt oder einheitlich definiert. An sich könnte man allerhand an Obst und Gemüse, Kerne und Körner etc. als Superfood bezeichnen… fast alles hat ja einen vorteilhaften Nutzen und Vitamine für uns Menschen. Und so gibt es vor allem Rezeptbücher mit Smoothies, Suppen oder Salaten, die sich mit dem Superfood beschäftigen. Aber eben nicht nur – denn das sogenannte “Superfood” kann noch mehr, als nur den Magen zu füllen.

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Superfood Kokosnuss von Jürgen Vormann

 
Ich habe mich diesmal verstärkt mit dem Superfood Kokosnuss beschäftigt. Diese wächst leider nicht hier in der Region, sodass sie kein regionales Superfood ist; wie beispielsweise Grünkohl, Rote Beete oder Himbeeren. Aber die Kokosnuss ist durchaus universal einsetzbar, wie ich im Laufe des Durchlesens des Buches gemerkt habe. Egal ob Kokosöl, Kokosmilch oder Kokosfleisch: all das kann zum Kochen verwendet werden. Besonders das Kokosöl ist aber auch noch anders einsetzbar: nämlich in der Kosmetik!
Eine wunderbare Massage aus Kokos- und Olivenöl für die Kopfhaut und die Haare habe ich bereits ausprobiert. Gerade jetzt im Winter mit der Heizungsluft ist das wunderbar entspannend für die trockene Kopfhaut. Einmassieren, Handtuch drum -damit es angenehm warm bleibt- und einwirken lassen. Danach gut mit einem milden Shampoo auswaschen. Klasse fühlt sich das an und das Haar glänzt auch gleich ein bisschen mehr.
Ein anderen Tipp den ich nun jeden Morgen buchstäblich in mein Frühstücksritual eingebaut habe ist der sogenannte „Bulletproof Coffee®“ . Dieser kommt aus den USA, dort gibt man Butter oder eben Kokosöl dem Kaffee bei, sodass dieser mit Fett angereichert wird. Mein Geschmacksfavorit liegt bei 1-2 Teelöffeln Kokosöl für einen großen Kaffeebecher. Dann ordentlich umrühren oder schütteln, denn Kokosöl schmilzt schon ab 25 Grad aufwärts. Anschließend den volleren Geschmack genießen. Ich find das super!

Einen weiteren Kosmetiktipp, den ich ausprobiert habe, ist das Ölziehen mit Kokosöl. Auch das erfreut sich derzeit steigender Beliebtheit. So soll man morgens einen Teelöffel voll (Kokos-)Öl im Mund zergehen lassen und dann durch die Zahnzwischenräume ziehen, daher der Begriff „Ölziehen“. Da die Superkräfte der Kokosnuss etwas brauchen, habe ich 10 Minuten lang Öl gezogen… das war dann schon etwas anstrengend mit so einer ungewohnten Mundbewegung. Wie wenn man plötzlich wieder von Hand die Zähne putzt, als mit der elektrischen Zahnbürste…
Wenn ihr auch so gut geölt in den Frühling starten wollt: Das vorgestellte Buch ist unter der Signatur: “Wcl 1 Vormann” in der Zentralbibliothek im 3.OG zu finden oder als E-Book abrufbar. Weitere Superfoods findet ihr bei der Signatur Vgn (Rezept-Bücher) oder Wcl (Medizinische Aspekte). Ein Blick in unseren Online-Katalog verrät, wo ihr die entsprechenden Bücher genau findet.
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Backen ohne Mehl, einfach und unkonventionell

 

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Backen ohne Mehl – Kaffeeklatsch glutenfrei von Anja Donnermeyer

 
Ein Titel, der ohne Fachwörter wie Zöliakie daherkommt und den jeder aussprechen kann.
Es kennt wohl jeder von uns jemanden, der Zöliakie hat und somit kennt jeder jemanden der mindestens einmal im Jahr vor der Frage steht: Welchen Kuchen backe ich denn für Ihn/Sie und vor allem wie, wenn da gar kein Mehl rein darf?
Spannende Frage; beim Überfliegen des Buches konnte ich mir die meisten Kuchen tatsächlich nicht als funktionsfähig vorstellen… ein Tortenboden ohne Mehl… was ist denn dann da drin?!
Deshalb wollte ich dieses Buch austesten.
Als Test-Torten und -Kuchen habe ich folgende ausgesucht:

  • Zitronenquarkcreme auf Reiswaffelboden
  • Mandelkuchen

Die Torte mit der Zitronenquarkcreme geht überraschend fix. Der Boden schmeckt richtig gut. Wie Schoko-Puffreis. Nur weicher. Darüber kommt dann eine Quarkcreme mit Zitronensaft. Eine kleine Herausforderung war es für mich, die Gelatine zuzubereiten. Ich habe so etwas noch nie gemacht und in dem Rezept stand leider keine genaue Anleitung. Die Gelatine wird mit der Quarkcreme vermischt und festigt diese. Als ich die Suppe aus Creme und Gelatine aber auf den Tortenboden kippte, sah es noch lange nicht danach aus, als ob es jemals eine schnittfeste Creme würde. Aber eine Nacht im Kühlschrank brachte dann die Erkenntnis: Ja es klappt tatsächlich!

Der Kuchen ist noch einfacher zuzubereiten. Er wird mit Zimt veredelt, sodass man ihn auch durchaus zu Weihnachten backen könnte. Als Mehlersatz nimmt man hier die gemahlenen Mandeln. Zusammen mit Eiern, Puderzucker, Vanillezucker und Backpulver ergibt das später einen saftigen und lockeren Kuchen. Auf den abgekühlten Kuchen kommt noch die Kuvertüre. Mit der habe ich es wohl ein bisschen übertrieben, denn das Schneiden des Kuchens mit einer schokoladenharten Oberfläche und einem saftigen, weichen Kuchen darunter brachte ein zerkrümeltes Ergebnis auf den Teller. Was dem Geschmack natürlich keinen Abbruch tat.

 
Mein Fazit fällt also wieder ganz hervorragend aus, denn die Torte und der Kuchen waren wirklich sehr lecker und nicht schwer. Dazu gelernt habe ich auch wieder und weiß nun, wie man Gelatine macht bzw. dass man weiche Kuchen nicht mit einer dicken Kuvertüre überziehen sollte.
Beim Durchblättern habe ich natürlich noch weitere Alternativen als Mehlersatz entdeckt, wie Popcorn (Himbeer-Popcorn-Torte), Zwieback oder Vanillepuddingpulver (Joghurtcreme-Torte) für den Boden oder Haselnüsse im Teig.
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Dieses und andere Bücher zum Backen ohne Mehl findet ihr im Katalog, wenn ihr das Schlagwort „Glutenfrei“ eingebt. In der Zentralbibliothek steht ein Großteil der Rezepte ohne Mehl unter dem Standort „Wdm 3“.

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Wenn das Smartphone beim Backen hilft

Es gibt nicht nur Kühlschränke, die einem die Einkaufsliste anzeigen, sondern auch smarte Rezeptbücher.
Ein simples Beispiel dafür ist die GU Kochen Plus-App für iOS und Android. Öffnet ihr die App, könnt ihr zuerst das Buch auswählen, welches ihr vor euch liegen habt. Anschließend scannt ihr das Bild zu dem Rezept aus dem Buch, welches ihr kochen möchtet.
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Dazu haltet ihr einfach das Smartphone mittig auf das jeweilige Bild und erhaltet sofort folgende Optionen:

  • Rezept speichern
  • Im Kalender eintragen
  • Rezept teilen
  • Lecker? Daumen hoch/ runter

Wählt ihr nun „Rezept speichern“ aus, wird es in der App unter „Meine Rezepte“ abgespeichert. Ebenso könnt ihr die Einkaufsliste für das Rezept erstellen und bearbeiten und sie per eMail an andere verschicken.
Diese Spielerei habe ich mit Kaffee-Kult – das Beste zu und mit unserem Lieblingsgetränk von Marianne Zimmer ausprobiert.
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In dem Buch werden diverse Zubereitungsarten und Kaffeevariationen vorgestellt, aber auch viele Ideen für Snacks zum Kaffee aufgezeigt. Besonders ansprechend fand ich den
Latte-Macchiato-Cheesecake
Dieser ist auch auf dem Buchcover zu sehen. Der Kuchen selbst beinhaltet auch Kaffee. Ebenso werden Doppelkekse für den Boden gebraucht und eine Vanilleschote für die Creme ausgekratzt. Falls ihr den Kuchen auch nachbacken wollt, beachtet, dass der Kuchen noch eine Nacht im Kühlschrank abkühlen muss und somit am Vortag gebacken werden sollte.

Weitere Rezepte wie z.B. die „Toffee Almond Brownies“ können dank der App einfach auf dem Smartphone abgespeichert und bei Bedarf wieder abgerufen werden. Ebenso kann man die anderen Bücher des Verlags aufrufen und die spannendsten Rezeptbilder abscannen und abspeichern. Ein Zettelchaos weniger!

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Sommerferien-Smoothies Teil 6/6

Die letzte Ferienwoche ist fast vorbei. Damit noch mal alle Kräfte gesammelt werden können, bevor es zurück in den (Schul-)Alltag geht, gibt es einen „Smoothie“ mit Kaffee; wie aus der Eisdiele. Naja, eigentlich ist es mehr eine Art Shake…

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Super Smoothie, super lecker – super Tag – durchgedrehte Rezepte für die ganze Familie von Susanne Schanz

 

Iced Coffee

 Hinein kommt:
 

6. Smoothie (3)
100 Ml Milch, 100 Ml Sahne, 150 g Vanilleeis, 1 doppelter Espresso & ca. 6 Eiswürfel

 
 
Zuerst werden die Eiswürfel im Mixer zerkleinert.

 
 
 
 
 
6. Smoothie (7)
Milch, Sahne und Vanilleeis hinzufügen.

 
 
Dann alles noch mal richtig durchmixen. Anschließend den Smoothie auf etwa 2 Gläser verteilen.
 
6. Smoothie (2)
Espresso kochen oder von der Kaffeemaschine fertigen lassen.

 
 
Den Espresso ganz langsam in die Gläser füllen, damit sich 2 Schichten ergeben. Wenn ihr ab und an Cocktails selber mixt, habt ihr vielleicht ein Layering Tool. Mit diesem Einsatz läuft der Espresso ganz langsam ins Glas und verbindet sich nicht sofort mit dem restlichen „Smoothie“. Das ist aber nur etwas fürs Aussehen und hat auf den Geschmack keinen Einfluss, denn letztendlich rührt ihr alles durcheinander und genießt diesen Iced Coffee.
 
6. Smoothie (8)
 
Für die Extra-Süße könnt ihr natürlich noch eine Kugel Vanilleeis ins Glas befördern. Oder für die Extra-Kälte noch mehr Eiswürfel einfüllen.
Jetzt habt ihr einen typischen Eiskaffee, nur ohne Sahnehaube. Schmeckt vanillig, sahnig und bringt einen Koffein-Schub. Am Besten in der Sonne genießen und noch mal entspannt an die 6 Wochen Sommerferien zurückdenken.
Apropos zurückdenken:
Hier noch mal alle 6 Sommerferien-Smoothies im Überblick:

 
 
 
 
 
 
 
 

  • Der Orange-Granatapfel-Petersilie -Smoothie aus Smoothies – Power aus der Natur von Erica Bänziger.
    Vorsicht vor den spritzenden Granatapfelkernen!P1080002

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

  • Der Charcoal-Smoothie aus Detox Smoothies – Entschlacken mit Power-Drinks von Nicole Staabs.
    Lasst euch nicht vom Aussehen abschrecken!P1080005

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

  • Den Summer Dream aus Smoothies – Power for you! von Irina Pawassar.
    Wirklich super einfach und sehr erfrischend.P1080006

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

  • Last but not least: Iced Coffee aus Super Smoothies, super lecker – super Tag – durchgedrehte Rezepte für die ganze Familie von Susanne Schanz.6. Smoothie (1)
    Davon bekommt man einen Koffein-Schub und ein Glücksgefühl wie in der Eisdiele.

 
 
 
 
 
 
 
 
Die vorgestellten Bücher sind größtenteils unter der Signatur: Vgn zu finden. Es gibt aber auch Smoothies, die einen gesundheitlichen Aspekt beinhalten, wie z.B. der Detox-Smoothie. Diese Bücher haben die Signatur: Wcl oder Wcl 3. Ein Blick in unseren Online-Katalog verrät, wo ihr die entsprechenden Smoothie-Bücher findet.

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Sommerferien-Smoothies Teil 5/6

Eine neue Woche, ein neues Buch, ein neuer Smoothie.
Diesmal:

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Smoothies – Power for you! von Irina Pawassar

 

Summer Dream

Typisch für den Sommer: ein Wassermelonen-Drink. Wer Lust hat, kann auch die 4-fache Menge machen und den Drink hübsch in der leergekratzten Melone wieder einfüllen. Ein Paar Minzblätter zur Deko dazu und auf Eis kühlgelegt ist der Smoothie sicherlich ein Hingucker auf der Grillparty.
Für die eigentliche Menge benötigt man:
 

Smoothies Power For You (2)
800 g Wassermelone, 1 Limette, 10 Minzblätter, Eiswürfel nach Belieben

So wird der Smoothie zubereitet:
 
Smoothies Power For You (3)
Die Melone auskratzen.

 
Die Wassermelone bekommt man sehr einfach in kleine Stücke, indem man sie mit dem Löffel auskratzt. Super easy!
 
Smoothies Power For You (5)
Die Limette ausquetschen.

 
Die Melone zusammen mit den Minzblättern und dem Limettensaft in den Mixer. Zum Kühlen kann man Eiswürfel mit beigeben, die Verlängern auch das Trinkvergnügen.
 
Smoothies Power For You (6)
 
Alles gut durchmixen.
 
Smoothies Power For You (8)
Fantastisch!

 
Eine sehr einfache, aber effektive Erfrischung im Sommer. Oder bei Regentagen eine leckere Erinnerung an den Sommer. Toll!
Die Wassermelone ist der Durstlöscher schlechthin. Die Minze macht den Smoothie erfrischend.

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Sommerferien-Smoothies Teil 4/6

Smoothies und Powershakes (1)
Smoothies und Powershakes

 
Das Buch diese Woche ist ein richtiger Allrounder. Hier stehen viele unkomplizierte Smoothies drin, die superschnell gemacht sind, wie z.B. dieser:

Beerentraum mit Haferflocken

 Dafür braucht man:

Smoothies und Powershakes (2)
Jeweils eine Handvoll Heidelbeeren, Himbeeren und Brombeeren, 1 Banane, 100 g Joghurt, 2 El zarte Haferflocken und 200 Ml Milch

 
Die Zubereitung ist denkbar einfach:
Smoothies und Powershakes (3)
Die Banane schälen und grob zerkleinern.

 
Smoothies und Powershakes (4)
Banane, Beeren, Haferflocken, Joghurt und Milch: Alles zusammen in den Mixer geben und pürieren.

 
Insgesamt habe ich fast ein Glas Milch zum Verdünnen gebraucht, da mir sonst der Smoothie zu zähflüssig war.
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Das rosa-rote Endergebnis kann sich sehen lassen.

 
Die Haferflocken werden im Mixer gut zerkleinert und fallen nicht weiter auf. Die Beeren bringen je nach Süßegrad einen fruchtig-süßen bis fruchtig-säuerlichen Geschmack mit.
Ausschlaggebend ist bei diesem Smoothie der Joghurt. Frisch aus der Kälte des Kühlschranks entnommen kühlt er herrlich an heißen Sommertagen. Klasse!

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Sommerferien-Smoothies Teil 3/6

Diese Woche gibt es einen Smoothie, der gut für Magen und Darm ist. Er enthält eine Kohletablette, die dabei hilft, Bakterien und Giftstoffe zu binden und aus dem Körper zu transportieren. An sich eine gesunde Sache; es wird aber auch davor gewarnt, es mit den Kohletabletten nicht zu übertreiben.

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Detox Smoothies – Entschlacken mit Power-Drinks von Nicole Staabs

 

Charcoal-Smoothie

 In den Smoothie kommen:

Detox-Smoothies Charcoal-Smoothie (6)
2 Orangen, 2 Bananen, 1 El voll Mandeln, 1 Kohletablette und 200 Ml Wasser

 
So wird er zubereitet:
Detox-Smoothies Charcoal-Smoothie (7)
Die Orangen schälen und vierteln.

 
Detox-Smoothies Charcoal-Smoothie (8)
Ebenso die Bananen schälen und zerkleinern.

 
Detox-Smoothies Charcoal-Smoothie (12)
Kohletablette, Mandeln und Wasser hinzufügen.

 
Alles mit dem Mixer pürieren, bis sich die Kohletablette aufgelöst hat.
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Nicht vom Aussehen abschrecken lassen!

 
Der dunkelgrüne Look des Smoothies führt ziemlich in die Irre. Denn die Kohletablette schmeckt man nicht raus, man sieht sie nur an der Farbe. Die Banane macht den Smoothie cremig. Ansonsten schmeckt der Drink wunderbar fruchtig nach Orange und ganz dezent nach Mandeln.

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Sommerferien-Smoothies – Teil 2/6

Heute gibt es noch mal einen Smoothie mit Petersilie. Letzte Woche war ich ja sehr erstaunt über den erfrischenden Geschmack, sodass ich diese Woche das Kräuter-Obst-Experiment noch weiter austesten möchte.
Diesmal:

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Smoothies – Power aus der Natur von Erica Bänziger

 

Orange-Granatapfel-Petersilie

 Man nehme:

Smoothies - Power aus der Natur - Orange Granatapfel (5)
1 Granatapfel, 2 Orangen, Petersilie und ggf. Wasser

 
Vorsicht beim Granatapfel!
Smoothies - Power aus der Natur - Orange Granatapfel (6)
Nein, das ist kein Blut…

 
Smoothies - Power aus der Natur - Orange Granatapfel (8)
Entkernen, eine spritzige Angelegenheit

 
Wie man beim Wort Granate schon vermuten könnte, spritzt beim Auseinandernehmen der Frucht der Saft aus den prallgefüllten Kernen in alle Richtungen. Eine Schürze kann hier zumindest die eigene Kleidung schonen…
Smoothies - Power aus der Natur - Orange Granatapfel (16)
Orangen schälen und grob zerkleinern.

 
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Ebenso die Petersilie grob zerhacken.

 
Danach alles in den Mixer geben und pürieren lassen.
Smoothies - Power aus der Natur - Orange Granatapfel (19)
 
Smoothies - Power aus der Natur - Orange Granatapfel (26)
Das sieht dann so aus.

 
Die Masse ist zähflüssig, kann aber durch Wasser noch cremiger gemacht werden. Was ich persönlich nicht so toll finde, ist, dass die Granatapfelkerne leider nur grob zerkleinert werden. So erinnert das Getränk eher an ein Mus.
In der Anleitung steht allerdings auch, dass man einen Slow Juicer benutzen soll, der mir allerdings nicht zur Verfügung steht. Der Slow Juicer trennt Festes von Flüssigem; ähnlich wie ein Entsafter, nur sehr viel schonender. Mit dem Gerät würde sich dann auch mein Problem mit den groben Kernstückchen erledigen.
Die Petersilie geht diesmal geschmacklich unter, wahrscheinlich habe ich zu wenig reingetan. Ansonsten schmeckt der Smoothie wunderbar fruchtig nach Orange und Granatapfel!

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Sommerferien-Smoothies – Teil 1/6

6 Wochen Sommerferien stehen bevor – man kann verreisen, am Rhein entspannen…
oder Smoothies ausprobieren!
Jede Woche wird hier im Blog ein neuer Smoothie präsentiert, jeweils aus einem anderen Buch.

In der 1. Woche starte ich mit folgendem Buch und Smoothie:

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Mixed – Die neuen Smoothies von Maren Jahnke und Karen Schulz

 

Papaya-Kokos-Smoothie mit Petersilie

Erst war ich etwas am zweifeln, ob Gemüse bzw. Kräuter so gut in einen Obst-Smoothie passen. Ich meine, Erdbeer-Banane pürieren, klar, dass kann man sich vorstellen, aber Papaya mit Petersilie?

Die Zutaten zuzubereiten ist denkbar einfach. Man nehme:

Mixed - neuen Smoothies - Papaya Petersilie (2)
1 Papaya, 1/2 Banane, Petersilie und -in diesem Fall- Kokosmilch

 
 
Mixed - neuen Smoothies - Papaya Petersilie (5)
Die Papaya schälen und entkernen.

 
 
Mixed - neuen Smoothies - Papaya Petersilie (6)
Die Banane schälen und würfeln.

 
 
Mixed - neuen Smoothies - Papaya Petersilie (9)
Die Petersilie waschen und etwas zerhacken.

 
 
 
 
 
 
 
 
Leider habe ich kein Kokos-Wasser gefunden beim Einkaufen, sodass ich auf Kokos-Milch zurückgegriffen habe. Dies schmeckt aber ebenso sehr gut.
Dann alles in den Mixer geben und mindestens 30 Sekunden pürieren, bis es eine gleichmäßige Masse ergibt.
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Voilà, fertig ist der Smoothie.

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Und tatsächlich, die Petersilie bringt einen erfrischenden Geschmack mit. Die Banane und in meinem Fall die Kokos-Milch machen den Smoothie cremig.
Und die Papaya rundet alles fruchtig ab.
Sehr lecker!

6 Wochen Sommerferien, dass bedeutet 6 Smoothies aus 6 verschiedenen Büchern. In den meisten Fällen sind die Bücher unter der Signatur: Vgn zu finden. Es gibt aber auch Smoothies, die einen gesundheitlichen Aspekt beinhalten, wie z.B. Detox-Smoothies. Diese haben die Signatur: Wcl oder Wcl 3. Ein Blick in unseren Online-Katalog verrät, wo ihr die entsprechenden Smoothie-Bücher findet.

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Vegan ist das neue Vegetarisch?

Dr. Oetker Vegan von A-Z Buchcover
Dr. Oetker Vegan von A-Z

Von A-Z. Das darf man wirklich wörtlich nehmen bei diesem Buch. Denn hier stehen die einzelnen Rezepte nicht nach Vor-, Haupt-, und Nachspeise getrennt sortiert im Buch, sondern alphabetisch. Das ist auf den ersten Blick etwas verwunderlich, wenn nach der Kichererbsensuppe gleich die Anleitung für Kokos-Eis-Pops kommt. Der Vorteil hierbei ist, dass man z. B. gleich alle Kartoffelgerichte hintereinander sieht. Zusätzlich gibt es am Ende des Buches noch ein Register, welches die Rezepte nach einzelnen Kategorien (Frühstück, Suppen, Salate etc.) aufzählt. Mich überzeugte diese Rezeptsammlung durch eine leckere Auswahl an veganen Gerichten.
Ich habe das folgende Rezept ausprobiert:
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Linguine mit Kräuter-Tofu-Sauce

Das schmeckt wirklich gut und lässt sich einfach und schnell kochen. Weitere Rezepte habe ich mir gemerkt und werde sie in den nächsten Wochen mal ausprobieren:

  • Hirsesalat mit Paprika und Zucchini
  • Kartoffel-Gemüse-Salat
  • Paprika “Mexikansich” oder
  • Nudel-Pilz-Auflauf

Mmmh!
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Weitere vegane Rezeptideen findet ihr auf der 1. Etage der Zentralbibliothek und im Katalog unter der Signatur: Vgn 2.0, Schlagwort: Vegan.

Guten Appetit!

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