Facharbeit – Der Bibliothekskatalog

Die meisten Lehrer*innen legen Wert darauf, dass du in deiner Facharbeit nicht nur Webseiten als Quellen benutzt, sondern auch gedruckte Quellen wie Bücher und Artikel aus Fachzeitschriften. Um die zu finden, kannst du in unserem Katalog recherchieren. Aber wie sucht man richtig und nach welchen Kriterien wählt man aus? Das und viele Tipps und Tricks verraten wir dir in dieser Präsentation.

Diese Artikel helfen dir bei der Facharbeit:

  • Alle Recherchetools zur Facharbeit findest du in unserer Toolbox versammelt.
  • In diesem Artikel erklären wir dir, wie du die Suche gut vorbereitest.
  • Lerne hier unsere Datenbanken für die Profi-Recherche kennen.
  • Lies hier nach, welche Suchmaschinen dir helfen können.

Die Präsentation haben wir übrigens mit h5p erstellt, einer grandiosen OER-Software!

Facharbeit – Suchmaschinen richtig nutzen

Klar, mit Google kennst du dich aus. Damit findest du mehr Seiten, als du eigentlich brauchst.

Aber wenn man mal darüber nachdenkt, lenkt die Vielzahl an Seiten auch ganz schön vom eigentlichen Suchthema ab. Du musst überlegen, ob das Thema wirklich getroffen ist und wer da eigentlich Informationen verbreitet. Und dass sich Google alles merkt, was du jemals gesucht hast, kann manchmal auch unangenehm sein. (Facharbeitsthema “Magersucht” – oder “Amoklauf an Schulen”?)

Zum Glück gibt es auch Alternativen zu Google, die wir dir hier vorstellen wollen. Klick dich durch, am besten im Fullscreen. Du lernst wissenschaftliche Suchmaschinen kennen und solche, die deine Daten schützen. Und wir verraten dir ein paar Tricks für den Umgang mit Google!

Diese Artikel helfen dir bei der Facharbeit:

  • Alle Recherchetools zur Facharbeit findest du in unserer Toolbox versammelt.
  • In diesem Artikel erklären wir dir, wie du die Suche gut vorbereitest.
  • Lerne hier unsere Datenbanken für die Profi-Recherche kennen.
  • Außerdem erwartet dich noch ein kleines Katalog-Tutorial.

Die Präsentation haben wir übrigens mit h5p erstellt, einer grandiosen OER-Software!

Facharbeit – Welche Datenbank für welches Thema?

Bei der Literaturrecherche fühlt man sich manchmal ganz schön lost. Man muss die Experten von den Schwurblern unterscheiden, die richtigen Suchtools fürs eigene Thema finden und dann auch noch wissen, wie man hinter die Bezahlschranke kommt, wenn es um wirklich gute Quellen geht.

Deshalb stellen wir hier ganz kurz alle Profi-Suchtools vor, die euch die Stadtbibliothek Köln zur Verfügung stellt. Schaut euch die Präsentation am besten im Fullscreen an. Wer mehr wissen will, findet auf unserem YouTube-Kanal ausführlichere Tutorials dazu.

Aber nun erst mal auf zum Speed-Dating mit unseren Datenbanken!

Diese Artikel helfen dir bei der Facharbeit:

  • Alle Recherchetools zur Facharbeit findest du in unserer Toolbox versammelt.
  • In diesem Artikel erklären wir dir, wie du die Suche gut vorbereitest.
  • Lies hier nach, welche Suchmaschinen dir helfen können.
  • Außerdem erwartet dich noch ein kleines Katalog-Tutorial.

Die Präsentation haben wir übrigens mit h5p erstellt, einer grandiosen OER-Software!

Facharbeit – Die Suche vorbereiten

Die Facharbeit kann ganz schön Nerven kosten. Man hat ein Thema ausgewählt, für das man sich einigermaßen interessiert. Aber wie geht es jetzt weiter? Gleich mal googlen? Reicht das überhaupt?

Wir haben in der Stadtbibliothek Köln viel Erfahrung mit der Recherche für Facharbeiten gesammelt und fassen unsere Tipps hier zusammen. Klickt euch einfach mal durch, am besten im Fullscreen. Auch wenn ihr für andere Zwecke eine ausführliche Recherche machen müsst, können euch unsere Tipps weiterhelfen.

Diese Artikel helfen dir bei der Facharbeit:

  • Alle Recherchetools zur Facharbeit findest du in unserer Toolbox versammelt.
  • Lerne hier unsere Datenbanken für die Profi-Recherche kennen.
  • Lies hier nach, welche Suchmaschinen dir helfen können.
  • Außerdem erwartet dich noch ein kleines Katalog-Tutorial.

Die Präsentation haben wir übrigens mit h5p erstellt, einer grandiosen OER-Software, die auch noch kostenlos ist. Damit kann man sich auch digitale Karteikarten für unterwegs anlegen – und noch vieles mehr. <3

Veni, vidi, vici! – Oder wie man sich erfolgreich der Facharbeit stellt

Photo by Windows on Unsplash

Wir befinden uns im Jahre 2021. Ganz Köln freut sich auf die Weihnachtsferien… Ganz Köln? Nein! Denn im neuen Jahr rückt die Facharbeit immer näher…  Und das Leben ist nicht leicht für die Schüler*innen der Q1, die sich mit ihrer ersten wissenschaftlichen Arbeit rumplagen müssen!

Einen Zaubertrank haben wir zwar nicht für euch, aber einige andere Hilfeangebote:

Die Toolbox

Alle, die in diesem Jahr schon zum Facharbeitstraining bei uns waren, haben unsere Toolbox kennen gelernt:
https://www.stbib-koeln.de/toolbox

Sie versammelt alle nützlichen Tools und Links, die euch die Recherche sehr erleichtern. Achtung: Einige der Links sind nur mit einem Bibliotheksausweis nutzbar!

Facharbeits-Ferien-Fitness

Braucht ihr umfassende Hilfe? In der ersten Januarwoche bieten wir unsere Facharbeits-Ferien-Fitness an – ein zweistündiges Recherche -Tutorial mit Hinweisen zur Formulierung von Suchanfragen und den besten Datenbanken. Drei Termine stehen zur Auswahl, einer davon läuft digital über unsere Webinar-Software Edudip.

  • Mi, 05.01.2022, 11-13 Uhr (online)
  • Do, 06.01., 14-16 Uhr (in der Zentralbibliothek)
  • Fr, 07.01., 14-16 Uhr (in der Zentralbibliothek)

Einzelberatung

Kommt ihr mit eurem Thema nicht weiter? Nach den Ferien beraten euch unsere Rechercheprofis in einem Coachingtermin. Die Sprechstunde für die Facharbeit findet abwechselnd vor Ort und digital über Edudip statt, immer dienstags und donnerstags.

Anmeldung

Hier könnt ihr euch anmelden:

https://stadt-koeln.easy2book.de/?s=facharbeit

Bitte schaltet nach der Suche die Trefferliste noch das Jahr auf 2022 um 🙂 Dann habt ihr alle unsere Facharbeitstermine auf einen Blick. Dieser Hack hat sich erledigt – der Terminkalender steht jetzt richtig 🙂

Toolbox für die Facharbeitsrecherche

Photo by Minh Pham on Unsplash

Verzweifelt ihr gerade an der Facharbeit? Oder kennt ihr Schüler*innen, die etwas Hilfe gebrauchen können?

Wir haben hier einige Tools zusammengestellt, die dabei helfen, nützliche und zitierfähige Informationen zu finden. Damit muss sich niemand mehr auf Google und Wikipedia allein verlassen.

In den einzelnen Abschnitten findet ihr viele Möglichkeiten:

  • eure Suche von Beginn an zu strukturieren (Wortlisten erstellen)
  • schnell und einfach Quellen zu finden (schaut mal ans Ende eines Wikipedia-Artikels)
  • wissenschaftliche Suchmaschinen testen (das, was Google nicht findet)
  • euch an fachspezifische Datenbanken wagen (beste Informationen für eure Arbeiten)

Sollten der interaktive Inhalt am Smartphone nicht angezeigt werden, bitte hier klicken.

Diese Artikel helfen dir bei der Facharbeit:

  • Alle Recherchetools zur Facharbeit findest du in unserer Toolbox versammelt.
  • In diesem Artikel erklären wir dir, wie du die Suche gut vorbereitest.
  • Lerne hier unsere Datenbanken für die Profi-Recherche kennen.
  • Lies hier nach, welche Suchmaschinen dir helfen können.
  • Außerdem erwartet dich noch ein kleines Katalog-Tutorial.

Noch Fragen? Sprecht uns an!

Bildungspartnerschaften – fast wie eine gute Ehe

Gute Partnerschaften müssen zwar im Alltag ihre Beständigkeit beweisen, aber manchmal ist es auch ganz schön, sie aus dem Alltag herauszuheben und zu feiern. Man feiert die Zeit, die hinter einem liegt, und freut sich auf das, was man noch gemeinsam erleben wird.
Am Montag dieser Woche gab es einen solchen Anlass zum Feiern: Die Initiative Bildungspartnerschaften NRW hat  sozusagen einen neuen Ehevertrag aufgesetzt, nämlich die Gemeinsame Erklärung „Kommunale Bildungs- und Kultureinrichtungen und Schulen sind Bildungspartner in NRW“. Damit werden die Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und außerschulischen Bildungs- und Kultureinrichtungen bis 2025 gestärkt.

(c) Stadtbibliothek Köln

Unterzeichnet wurde diese Erklärung von hochrangigen Gästen: den Ministerinnen Sylvia Löhrmann und Christina Kampmann sowie den Geschäftsführern der kommunalen Spitzenverbände. Neben den politischen Akteuren waren auch Vertreter der Schulen (Lehrerinnen und SchülerInnen) und der außerschulischen Einrichtungen anwesend. Alle Beteiligten konnten noch einmal kurz resümmieren, wie sie diese Partnerschaft erleben und bewerten. So kam ein vielfältiges Bild von ganz praktischen Bildungsbeispielen zusammen. Fazit war, dass das theoretische Lernen in der Schule durch die außerschulischen Lernorte erst erfahrbar gemacht wird und die praktische Komponente für die Schüler und Schülerinnen ganz wichtig ist, um Unterrichtsinhalte wirklich zu begreifen. Die regelmäßigen Besuche helfen dabei, die Partnerschaft zu pflegen und zu intensivieren, und sie betonen den Wert, den die Veranstaltungen für beide Partner haben.
Auch wir waren mit Vertretern unserer Partnerschule bei der Unterzeichnung anwesend. Frau Dr. Küpper-Popp, Chiara, Greta und Finn vom Gymnasium Kreuzgasse und Constanze Döring vom Schulservice der Stadtbibliothek konnten von den Erfahrungen mit dem Methodentraining für die Facharbeit berichten. Und trotz des hochoffiziellen Rahmens im Landtag in Düsseldorf war die Atmosphäre während der Veranstaltung heiter, locker und inspiriert. So kann es mit den Bildungspartnerschaften gerne weitergehen!
(c) Nicole Schäfer (LVR-ZMB)

Edit: Gerade sind noch einige Fotos eingetroffen, die wir euch nicht vorenthalten wollen (alle (c) Nicole Schäfer, LVR-ZMB):

(cd)

Bibliothek analog + digital = Quellentaucher

Der vielbeschworene Untergang der Bibliotheken löst immer wieder neue und heiß geführte Debatten aus. Ohnehin, so scheint es, geht jede Woche irgendetwas Neues unter. Oft wegen neuer Medien, meistens wegen dem Internet. Und das Abendland ist eigentlich schon immer untergegangen. Ob man sich nun euphorisch oder eher apokalyptisch – mit Umberto Eco gesprochen – gegenüber neuen Medien verhält: Debattieren kann man viel…
… oder eben handeln.
Wir entscheiden uns prinzipiell lieber für die zweite Option. Und im Team handelt es sich umso besser. So haben wir zusammen mit dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW, der Universät Konstanz (und hier insbesondere der AG Mensch-Computer-Interaktion) und der Bezirksregierung Düsseldorf eine von vielen möglichen Antworten auf den Wandel der Bibliotheken umgesetzt.
Grundgedanke war, dass die sich verändernde Bibliothek stets die Grenzverschiebung zwischen analog und digital verhandelt. Ist sie ein analoger Ort? Funktioniert sie (rein) digital? Wie sehen die Verschränkungen, die Brüche dazwischen aus?
Eine mögliche Antwort auf diese Fragen hat das Team am Mittwoch bei uns vorgestellt. Das Kind des Verbundprojekts namens “Bibliotheksservice digital und real” heißt Quellentaucher.

Der Quellentaucher auf der 3. Etage der Zentralbibliothek


Der Quellentaucher besteht aus zwei Modulen: Expedition und Tiefenrausch. Die Expedition ist bereits in Betrieb, wird im Verlauf des Jahres aber noch weiter ergänzt. Der Tiefenrausch wird bis Ende 2014 installiert. Tritt ein Besucher in die Nähe des großen Touchscreens, stellt ihn eine Tiefenkamera in Form einer dynamischen Silhouette dar. Geht er noch näher heran, erscheint eine Landschaft aus Kacheln mit Informationen zum aktuellen Weltgeschehen. Berührt man nun eine dieser Kacheln, liest man Nachrichtendetails und verwandte Informationen aus dem Web (z.B. Tweets und Wikipedia-Artikel, die die entsprechenden Schlagworte enthalten). Gleichzeitig stellt ein digitales Regal dazu passende Medien aus unserem Bestand dar.

Die Silhouetten regen zum erkunden an. Foto: Uni Konstanz

Im Ergebnis vereint der Quellentaucher als Hybrid die Vorteile des physischen Regals mit der dynamischen digitalen Welt. Der Bruch zwischen analog/digital ist hier nicht Hindernis, sondern Chance, umgesetzt aus der Perpektive der Mensch-Computer-Interaktion.
Bei unserer Kick-Off-Veranstaltung am Mittwoch in der Q-thek der Zentralbibliothek stellte Petra Büning von der Bezirksregierung ausführlich die Hintergründe des Projekts vor, während Prof. Dr. Harald Reiterer und seine Doktoranden Jens Mueller und Simon Butscher aus Konstanz auf Technik und Umsetzung eingingen. Unsere Direktorin Dr. Hannelore Vogt provozierte mit einer Präsentation zu aktuellen Trends in Bibliotheken ein Werkstattgespräch. Wir konnten rund 80 Kolleginnen und Kollegen bei uns begrüßen und ihnen den Quellentaucher zeigen.
Er steht auf der dritten Etage der Zentralbibliothek, ist nicht zu übersehen und freut sich auf Eure Recherche! Wir sind gespannt, wie es weitergeht.

(sa)

Weiterführende Links:

Zombies in Köln

… und was man dagegen tun kann
Warm war’s in den vergangenen Tagen. Kann man Schülern da in über 2 Stunden wissenschaftliches Arbeiten und Recherche in Bibliothekskatalogen und Datenbanken zumuten? Und das so kurz vor den Sommerferien?
Kann man, muss man aber nicht. Und so habe ich ein Projekt realisiert, dass mir schon länger durch den Kopf geht: Gamifizierung des Methodentrainings. Mit Zombies!
Das Szenario: Zombies in der Schildergasse
Ausgangspunkt war das Szenario, dass Köln von der Zombieapokalypse bedroht wird. In der Schildergasse wurden schon die ersten Untoten gesichtet, die Schüler haben sich in der Bibliothek verschanzt, und wir haben noch ein wenig Zeit, bevor die Zombies auf uns aufmerksam werden. Wir müssen uns informieren: Woher kommt die Epidemie? Wodurch wird sie verursacht und kann man dagegen etwas tun? Wie verteidigen wir uns? Wie halten wir uns in der Bibliothek am Leben, versorgen uns mit Nahrung, Trinkwasser und Medizin? Können wir fliehen und wenn ja, welches ist der beste Weg?
Themensammlung

Was muss man wissen, um zu überleben?

Im ersten Schritt haben wir Themen gesammelt, und die Schüler zeigten sich dabei sehr kreativ und umsichtig. Die Schüler konnten sich aussuchen, zu welchem Thema sie forschen wollten. Sie hatten 10 Minuten Zeit, um sich einen ersten Überblick über ihr Thema zu verschaffen, und danach wurde im Plenum dafür gesorgt, dass jeder auf demselben Stand ist. Wir konnten einige Themen kurz andiskutieren und damit entscheiden, worauf der Fokus einer Recherche liegen sollte.
Followerpower!
Live getwittert, Leben gerettet …

Die Gruppe, die sich mit verschiedenen Kommunikationswegen auseinandersetzen wollte, sellte einen Schüler ab, der während der gesamten Zeit für die Echtzeitkommunikation via Twitter zuständig war. Er hatte die Aufgabe, von den Recherchefortschritten zu berichten, Ergebnisse via Twitter zusammenzufassen und mit der Außenwelt zu kommunizieren. Das geschah über den Account der Stadtbibliothek, wobei der Schüler seine Tweets mit Namenskürzel kenntlich machte. Und tatsächlich gab es hilfreiche Follower, die zum Erkenntnisgewinn beitrugen und sich am Geschehen beteiligten!
Falsche Info? Lebensgefährlich!
Nach der Erstinformation sollten die Schüler dann tiefer in ihr Thema einsteigen und in der Bibliothek nach Informationen suchen. Auch das Internet konnte herangezogen werden („Solange wir noch Strom und Netz haben …“). Allerdings habe ich hier deutlich auf die Relevanz verlässlicher Quellen hingewiesen, denn wer mit diesem Thema leichtsinnig umgeht und sich auf unsichere Hinweise verlässt, ist tot. Ein gutes Argument, oder? Also haben wir den Wikipedia-Artikel zu Zombies erst einmal dem Wikibu-Check (www.wikibu.ch) unterzogen und festgestellt, dass er ganz passabel ist – im Gegensatz zu unverlässlichen Zombieseiten im Internet. Einschlägige Fachliteratur gab wichtige Hinweise zur Bekämpfung der Zombies und wurde mithilfe der #followerpower auf Twitter auch diskutiert. In den Datenbanken der Digitalen Bibliothek fanden wir Artikel aus medizinischen Fachquellen ebenso wie statistische Daten zur Ausbreitung von Epidemien.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel
Der weiß mehr!

Insgesamt konnten wir eine ganz beeindruckende Menge an Informationen zusammentragen. Die wichtigste Erkenntnis war aber: Wir hatten Spaß! Die Schüler waren während der ganzen Veranstaltung sehr lebhaft bei der Sache und haben ganz nebenbei eine große Menge an verschiedenen Recherchewegen kennengelernt – so nebenbei, dass einigen das noch nicht einmal aufgefallen ist … Vor allem Schüler, die Bibliotheken gegenüber Vorurteile haben und ein „normales“ Recherchetraining eher kritisch sehen, waren hier voll bei der Sache und konnten sogar mit ihrem Fachwissen punkten. Sieg auf ganzer Linie!Ausbaufähig war aus meiner Perspektive noch die Nachnutzbarkeit der Ergebnisse – wir hätten gut alles in einem Wiki sammeln können, so dass die Schüler auch von den Ergebnissen der anderen Kleingruppen profitieren könnten und auch im Nachhinein noch die Möglichkeit hätten, auf die Ergebnisse (und vor allem den Lösungsweg) zuzugreifen. Das hätte aber wiederum mehr Zeit benötigt.
Außerdem wäre noch denkbar, jede Austauschrunde im Plenum mit einer Abstimmung und Punktevergabe zu verbinden. Für gute Diskussionsbeiträge gäbe es dann Bonuspunkte, die in der Summe über Sieg und Überleben entscheiden. So ein Voting würde vermutlich auch beim Zusammentragen der Ergebnisse im Plenum für mehr Aufmerksamkeit sorgen.
Zwei weitere Gruppen haben das Konzept durchgespielt und kleinere Schwachstellen offengelegt. Alle konnten Feedback geben und beim nächsten Mal klappt’s dann halt besser. Wir werden diese Idee bestimmt wieder einsetzen. Und verratet bitte keinem, dass ich erst einen Zombiefilm in meinem Leben gesehen habe …
(cd)

Die Zeitung aus Ihrer Heimat – kostenlos bei uns!

Sie lernen Japanisch und möchten mal etwas Landestypisches lesen?
Sie kommen aus Estland und kommen kaum an Zeitungen aus Ihrer Heimat?
Sie sind Fan der Niederlande und möchten up to date bleiben?
Sie würden gerne mal eine Zeitung auf Tagalog, Afrikaans oder Yiddish sehen?

Schon gewusst?
In der Zentralbibliothek können Sie kostenlos am PC  in internationalen Zeitungen
lesen oder gezielt Artikel suchen.
Wo?
An jeweils einem PC in der Leselounge “Q-Thek” im Erdgeschoss und auf der 1. Etage.
Library Pressdisplay bietet einen Zugang zu den aktuellen Ausgaben von über 1.700 internationalen Zeitungen bzw. Magazinen aus 92 Ländern in 48
Sprachen. Die einzelnen Titel stehen komplett im Originallayout der
gedruckten Ausgabe zur Verfügung und können im Volltext durchsucht werden.
Dazu gibt es sogar ein 90-Tage-Archiv.

fel/mks

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