Entdeckt unseren kleinen Lernroboter Ozobot Bit

Ozobots lieben Linien ©Stadtbibliothek Köln

Kennt ihr schon unseren kleinen süßen Lernroboter Ozobot? Der etwa 3 cm kleine Roboter begeistert mit seinen vielfältigen Funktionen und Einsatzmöglichkeiten. Schöpfer des Ozobot ist die amerikanische Firma Evollve Inc. Es gibt zwei Modelle des Ozobot: das Vorgängermodell den Ozobot Bit (2012) und das Nachgängermodell den Ozobot Evo (2016).

Seit 2018 könnt ihr euch in der Stadtbibliothek die kleinen Ozobots kostenlos ausleihen. Der Ozobot bietet einen niederschwelligen und spielerischen Einstieg in das Programmieren – entweder mit Farbcodes oder visueller Programmiersprache. So kann der Kugelroboter mit und ohne zusätzliche digitale Geräte genutzt werden.

Programmierung mit Farbcodes

Mit seinen optischen Sensoren kann der Ozobot einfache Linien nachfahren oder mittels selbst gezeichneter oder vorgefertigter Linien und Farbcodes gesteuert werden. Die Linien sollten ca. 0,5 cm breit sein, damit der Ozobot diese mithilfe seiner Sensoren nachfahren kann. Mit den Farben rot, grün, blau oder schwarz können verschiedene Kommandos codiert werden. Dabei ist es wichtig, auf die Reihenfolge der Farben zu achten, da jeder Farbcode für einen bestimmten Befehl steht (siehe Übersicht).

Das Zeichnen der Linien und Farbcodes funktioniert auch mit einer kostenlosen App.

Allgemeine Tipps:

  • Kalibrieren nicht vergessen (Ozobot mit Umgebungslicht vertraut machen)
  • Farbstriche nicht zu lange zeichnen
  • Linien nicht zu dick oder dünn malen, ca. 0, 5 cm
  • Nicht zwei Farben übereinander oder zwei Farbcodes direkt hintereinander malen
  • Farbcodes nicht zu dicht hinter einer Kurve zeichnen
  • Ozobot mit Blick nach vorne auf die Linie stellen   

Diverse Zusatzmaterialien (Farbstifte, Konstruktions-Sets etc.) und Anleitungen sind in der Ausleihbox enthalten.

Programmierung mit visueller Programmiersprache

Die kostenlose visuelle Programmiersprache Ozoblockly bietet viele weitere Einsatzmöglichkeiten und eignet sich je nach Schwierigkeitsstufe sowohl für jüngere als auch für ältere Kinder.

Dieses Video gibt einen Einblick davon, was der Ozobot alles Tolles kann. Einfach nur zum Staunen!

Die Ozobots sind vier Wochen ausleihbar, vormerkbar und verlängerbar.

Viel Spaß beim Auspropieren!

Musizieren und Programmieren in Kita und Schule: Jetzt ganz einfach mit der Stadtbibliothek

Zahlreiche Instrumente und Roboter ergänzen unser Angebot und stehen für den Einsatz in Schulen und Kindertagesstätten bereit.

Kennen Sie beispielsweise schon die Boomwhackers? Sie bestehen aus unterschiedlich langen Kunststoffröhren, die harmonisch aufeinander abgestimmt sind. Beim Schlagen auf verschiedenartige Gegenstände ergeben sich unterschiedlich klingende Töne.

Mit ihnen kann man grundlegende Konzepte von Rhythmus, Harmonie und Melodie vermitteln und in größeren Gruppen gemeinsam musizieren. Die passende Literatur dazu gibt es außerdem in unserem Notenbestand.

Ein besonderer Vertreter der Roboter ist der Ozobot. So klein wie eine Praline, steckt allerhand in ihm drin. Die Steuerung erfolgt mittels Linien und Farbcodes. So können Grundschulkinder die Grundlagen der Programmierung spielerisch erlernen.

Mit im Angebot ist außerdem das Erzähltheater Kamishibai. Theater und passende Bildkarten können auf Anfrage in der Kinderbibliothek entliehen werden.

Unser gesamtes Angebot an Robotern und Instrumenten, die sich für den Gebrauch in Kitas und Schulen eignen, sind in der Übersicht auf unserer Homepage zu finden.

Viel Spaß!

Ostern 2018 mit den Maker Kids

Die Osterferien brachten das siebte Maker Kids Programm mit sich und wie immer möchten wir euch hier ein bisschen teilhaben lassen an der Vielfalt. Mit Foto und Video haben wir wieder die thematisch neuen Kurse begleitet.

Aus alt mach neu

Ganz neu war eine Zusammenarbeit mit den Abfallwirtschaftsbetrieben der Stadt Köln, Dank derer wir Tanz auf Ruinen ins Boot holen konnten. Thomas Zighan machte einen Spitzen-Kurs zu Upcycling. Hier werden alte Gegenstände, also Müll, zu neuem Leben erweckt.

Planeten-Flummis

Bereits im Herbst wurde bei einem Workshop Google Expeditionen eingesetzt, damals noch mit Dinosauriern. Dieses Mal wollten wir etwas anderes anbieten und schnell war ein Thema gefunden: Hüpfend durch die Galaxie. Die Kombination aus virtueller Realität und der Herstellung von Planeten-Flummis war einfach fantastisch.

Kreativ zur Musik

Habt ihr schon mal etwas von Waldteufeln und Rührtrommeln gehört? Wir bis dahin jedenfalls nicht. Aber wir freuten uns sehr, dass sich dahinter ein Workshop zum Instrumentenbau versteckte. Wie die Instrumente klingen, könnt ihr auch ganz unten im Video noch erleben.

Robotik zum Malen

Auch bei der Robotik konnten wir mit etwas Neuem aufwarten: es gab kleine farbsensitive Mini-Roboter, die Ozobots. Von Codiviti wurde alles spielerisch in einen Oster-Kontext gebracht, was man bestens bei den Roboter-Modifikationen sieht.

Am besten kann man alles in Wort und Bild genießen, daher hier noch ein paar filmische Eindrücke zu unseren schönen neuen Kursen:

Auch an dieser Stelle danken wir allen Workshop-Anbietern und den Kindern für schöne Zeit.
Das neue Programm beginnt pünktlich zu den Herbstferien. Dieses Mal können wir Dank großen Sondermitteln von Seiten der Stadt mit einem riesigen Programm in allen Stadtteilbibliotheken und der Zentralbibliothek aufwarten. Voraussichtlich werden etwa 60 Workshops in den zwei Wochen laufen – seid gespannt!

bp

Thomas Metzinger: Virtual Reality und Künstliche Intelligenz

Dieses Jahr befasst sich die Stadtbibliothek Köln verstärkt mit den Themen Robotik und Virtuelle Realität.
In der Zentralbibliothek kann man die Funktionsweise des humanoiden Roboters NAO erkunden und die VR-Brillen Oculus Rift und HTC Vive testen. In unserer Veranstaltungsreihe geeks@cologne konnten die Besucherinnen und Besucher im Juli bereits Roboter und die Künstliche Intelligenz Watson live erleben und erhielten von Vortragenden von IBM, dem Fraunhofer Institut, Kuka Robotics und der Universität Bonn einen Überblick über den aktuellen Stand von Robotik und Künstlicher Intelligenz. Ebenso könnt ihr euch bei uns am 23. September detailliert über die Ausprägungen und Anwendungsgebiete der Virtuellen und Erweiterten Realität informieren und verschiedenste Hardware live ausprobieren: an unserem Tag der virtuellen Realität.
Ein besonderes Highlight: Am Dienstag, 12. September um 19:30 Uhr widmen wir uns in unserer Veranstaltungsreihe „wissenswert – Gespräche am Puls der Zeit“  den ethischen und gesellschaftlichen Konsequenzen von Virtual Reality und Künstlicher Intelligenz. Dazu haben wir zwei renommierte Gäste eingeladen: Philosoph Thomas Metzinger und Wissenschaftsjournalist Gert Scobel.

Virtual Reality und Robotic Re-Embodiment erlauben es prinzipiell durch den Einsatz von Gehirn-Maschine-Schnittstellen, dass ein Mensch nicht nur die Bewegungen eines Roboters kontrolliert, sondern diesen zunehmend auch zur Wahrnehmung benutzt und sich erlebnismäßig mit ihm zu identifizieren beginnt. Die neue Technologie berührt nicht nur die tiefsten Grundlagen unseres Ichgefühls, sondern verändert schrittweise auch das allgemeine Bild des Menschen. In den letzten Jahren ist hier ein interdisziplinärer Forschungsbereich entstanden, in dem Neurowissenschaftler, Informatiker, Ingenieure und Philosophen intensiv zusammenarbeiten. Die moderne Philosophie muss sich dringend um die ethischen und gesellschaftlichen Konsequenzen dieser neuen Handlungsmöglichkeiten kümmern. Das gilt besonders auch für die Künstliche Intelligenz, deren immer komplexer werdende Algorithmen unser Leben stärker denn je beeinflussen.
Im Gespräch wird auch auf die Stiftung für effektiven Altruismus (2015) Bezug genommen, die mit der Unterstützung von Experten aus Informatik und KI ein umfassendes Diskussionspapier zu den Chancen und Risiken der künstlichen Intelligenz verfasst hat und darin auf aktuelle, mittel- und langfristige Herausforderungen im Bereich der KI-Entwicklung eingeht.
Thomas Metzinger
ist Professor für Theoretische Philosophie an der Universität Mainz, leitet dort den Arbeitsbereich Neuroethik und gilt weltweit als einer der profiliertesten Philosophen des Geistes. Seine Ergebnisse hat er auch in seinen Monographien „Subjekt und Selbstmodell“, „Being No One“ und „Der Ego-Tunnel“ veröffentlicht.
Gert Scobel
ist vielfach ausgezeichneter Wissenschaftsjournalist und verantwortlich für die Wissenschaftssendung „scobel“ (3sat). Seit 2016 ist er Professor für Interdisziplinarität und Philosophie an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Informationen zur Veranstaltung und zum Vorverkauf gibt es im Veranstaltungskalender. Wir laden alle Interessierten ein, sich im Vorfeld mit der Thematik zu befassen und geben euch dazu einige weiterführende Links:

Wir freuen uns auf euren Besuch!
 
 

Maker Kids Ferienprogramm Ostern 2017

Mit den Osterferien endet ein tolles erstes Maker Kids Programm im Jahr 2017. Wir konnten mit externen Partnern wieder Tolles auf die Beine stellen. Ein ganz großes Dankeschön vorab an alle Workshop-Anbieter und auch an die Kinder für den tollen Einsatz. Wie immer stellen wir hier nun die neuen Angebote vor, die wir auf die Beine stellen konnten.

Programmiere den humanoiden NAO-Roboter

Einen humanoiden Roboter zu programmieren – das wurde insbesondere dadurch möglich, dass wir im letzten Jahr einen bekommen haben. Die Kinder konnten nun Bewegungsabläufe und Dialoge mittels der Software Choregraphe vorgeben. Im besten Fall hat der Roboter das so ausgeführt, wie die Kinder das wollten, doch die Tücken steckten im Detail.
 

Fiete – von der Zeichnung zur App

Ehrenfeld ist die Heimat des App-Entwicklers Ahoiii und diese machten sich mit ihrer Hauptfigur Fiete erstmals auf den Weg (und zwar alle mit dem Rad), um bei uns eine tolle Veranstaltung anzubieten. Die Kinder durften erst Papiertiere basteln und auf weißes Papier aufkleben, ehe diese fotografiert und freigestellt wurden. Anschließend konnten die Kinder ein passendes Geräusch einsprechen und Futter für ihr Tier basteln. Zwischendurch gab es sogar ein Bilderbuchkino, denn das App-Entwickler-Studio hat auch eigene Literatur in petto. Vorgelesen wurde aus dem brandneuen “Fiete – Das verrückte Rennen” und parallel schuftete man im Hintergrund ganz viel, um auch die letzten Tiere in die App zu integrieren. Demnächst erscheint dann die neue Version von “Fiete KinderZoo” mit allen Neuzugängen.
 

Roboterbau

Roboter bauen, das scheint Jungssache zu sein, denn erstmalig in der Geschichte der Maker Kids, waren bei einem Workshop nur Jungen. Und das bei 20 Teilnehmerplätzen. Roboter können so abschreckend nicht sein, denn schließlich bieten wir das schon länger an, es muss also am Bau liegen. Völlig unabhängig davon war es aber ein großer Spaß, denn etliche Rotoren und Motoren sorgten für einigen Wirbel. Heißklebepistolen und Lötkolben liefen heiß und die Ergebnisse konnten sich sehen lassen!
 

©Jugend hackt

Dieser Workshop gehört übrigens zum Programm “Jugend hackt – Hello World” und wurde von der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW durchgeführt.
 
 

Entdecke Calliope mini – einen kleinen Computer voller Sensorik

Die Platine Calliope mini ist derzeit in aller Munde, wenn es um die Zukunft von Coding für Kinder geht und ist bereits in manchen Bundesländern für den schulischen Lehrplan angedacht. Bei uns durften die Kinder den kleinen Computer jetzt ganz entspannt kennenlernen und ein erstes Beschnuppern förderte einen digitalen Würfel und ein Rechenprogramm für das Ein-mal-Eins zu Tage. Und das wo doch eigentlich Ferien sind.
 


Hier noch mal alle neuen Workshops in bewegten Bildern.

In den Herbstferien starten wir dann wieder durch und wie immer wird ab vier Wochen vor Ferienbeginn das Programm feststehen und die Anmeldung geöffnet.

bp

Anmeldungen für die Maker Kids in den Osterferien möglich

In unserer Reihe Maker Kids gibt es in den Osterferien spannende und abgedrehte Workshops. Es geht um Musik, Film, Roboter, Apps, Coding und um deine Kreativität. Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren können angemeldet werden. Die Teilnahme ist kostenlos.

Neben der Zentralbibliothek gibt es auch zwei große Workshops, die in den Stadtteilbibliotheken Mülheim und Nippes stattfinden. Hier wird eine Geschichte aus “Die Märchen von Beedle dem Barden” in einen Film übertragen. Ein wahres Fest für Freunde des Harry-Potter-Universums. Dabei ist auch egal, ob ihr selbst vor der Kamera stehen wollt oder Lego-Männchen in Bewegung setzt.
Wir freuen uns auch ganz besonders, dass wir dieses Mal mit Ahoiii einen Kölner Spiele-App-Entwickler von internationaler Bedeutung an Bord haben, der tatsächlich zusammen mit den jüngsten Teilnehmern im ganzen Programm eine App rund um die Figur Fiete ausgestalten möchte.

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Fiete im Zoo ©Ahoiii

Gerade der Bereich Coding und Programmierung von Robotern spielt dieses Mal eine besonders große Rolle. Wo können Kinder sonst den humanoiden Roboter NAO selbst programmieren und ihm selbst ausgedachte Bewegungen und Sätze beibringen?
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NAO Roboter ©Stadtbibliothek Köln

Also los, schnell anmelden, denn die Plätze sind begrenzt!
http://www.stbib-koeln.de/makerkids

bp

Makerspace: Neue Workshops für Selbermacher und Kreative

Unsere neues Makerspace-Workshopprogramm ist da!
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(und hier der Flyer als pdf programm-makerspace_fruhjahr-2017_web)
Wir freuen uns, wieder ein abwechslungsreiches Programm anbieten zu können.
Es gibt viel Neues, z.B. einen Fotowalk mit analoger Fotografie, einen IoT-Workshop (Internet der Dinge), Zauberwürfellösen, NAO-Programmierung für Einsteiger oder ein Hero-Zeichenkurs für Jugendliche.
Aber auch bewährte und beliebte Klassiker wie Grundlagen der Tontechnik, Arduino für Einsteiger , Gag-Schreiben und Musikmachen mit dem iPad/Garageband sind wieder mit dabei.
Das Anmeldeformular findet ihr jeweils im Kalendereintrag des jeweiligen Workshops unter www.stbib-koeln.de/makerspace
Übrigens: einen Bibliotheksausweis müsst ihr dafür nicht besitzen.
Ganz herzlichen Dank an all die tollen Menschen, die ihr Wissen bei uns weitergeben. Ohne euch könnten wir das alles nicht machen! <3
(ck)

Mini Maker Faire: Die Maker – Teil 4

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Heute stellen wir euch die nächste Ladung Maker-Projekte vor, die zur Mini Maker Faire am 5. November bei uns aufschlagen. Knapp zwei Wochen noch!

Roboter zur Pflanzenpflege

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Foto: © Vladimir Ivanov

Wir freuen uns besonders über einen Schüler aus St. Petersburg: Vladimir Ivanov! Vladimir hat einen Roboter entwickelt, der Pflanzen am Leben hält – zum Beispiel für den Urlaub. Die Maschine mit dem grünen Daumen berieselt das Blattwerk und beleuchtet es nach Bedarf und ist dabei kinderleicht zu bedienen. Probiert es aus!

DARC – Technik (be)greifen

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Foto: © Martina Neid

Was wäre ein Technik-Event ohne Amateurfunk? Der DARC e.V. entsendet seine kölsche Fraktion und lässt euch löten, bis das Zinn vaporisiert! Unter fachkundiger Anleitung könnt ihr verschiedene Bausätze zusammenlöten.

InfoSphere – Schülerlabor Informatik

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Foto: © Nadine Bergner

Hinter InfoSphere verbirgt sich ein innovatives Schülerlabor aus Aachen. Es bietet 30 verschiedene Workshops im Bereich Coding und Informatik an – für Kinder und Jugendliche ab der dritten Schulklasse. Am Stand könnt ihr euch davon überzeugen lassen, wie vielfältig die Informatik ist. Wie wäre es mit Blinker-Jacken, 3D-Druck-Modellen oder dem Aufbau einer Schaltung?

FabScan Pi

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Foto: © Mario Lukas

Fabscan Pi ist ein auf  Raspberry Pi basierender Open Source 3D Laser Scanner. Bei Mario Lukas aus Aachen könnt ihr Objekte in 3D-Modelle verwandeln lassen: In der Holzkiste rotiert euer Objekt, während ein Laser die Konturen abtastet und in den Rechner überträgt. Ein bisschen wie bei Star Trek. 😉

senseBox

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Foto: © Matthias Pfeil

Die senseBox ist ein DIY-Photonik-Bausatz für stationäre und mobile Sensorstationen – ein Citizen Science Toolkit für jedermann. Mit der senseBox könnt ihr Umweltdaten über Klima, Luftqualität, Verkehrsaufkommen, Lärmbelästigung und vieles mehr messen und so zu genaueren Aussagen über lokale Umweltphänomene beitragen. Die Daten können im Internet als Open Data bereitgestellt und auf einer Karte sichtbar gemacht. Am Stand könnt ihr eine senseBox zusammenbauen und Live-Daten messen!

FabLab Aachen

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Foto: © Jan Thar

Nochmal Aachen: Das FabLab ist die Werkstatt vom Lehrstuhl Medieninformatik der RWTH Aachen. Hier wird letztlich die Hardware zur Erforschung der Benutzerschnittstellen der Zukunft gebaut – und jeden Dienstag ist die Werkstatt offen für alle und bietet Lasercutter, Platinenfräse, 3D-Drucker und vieles mehr. Am Stand auf der Mini Maker Faire könnt ihr euch die Ergebnisse dieser Einrichtung ansehen, vor allem eine Navigationsweste für sehbehinderte Menschen!
Nächste Woche gibt es dann den letzten Teaser vor der Mini Maker Faire. Yay!

sa

Mini Maker Faire: Die Maker – Teil 3

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Hier stellen wir euch die nächsten fünf Projekte vor, die auf unserer Mini Maker Faire zu bestaunen sein werden. Außerdem haben wir die Blogseite zur Faire ein bisschen ausgebaut. Schaut sie euch an!

Jukebox4Kids

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Foto: © Huy Do

Diese Jukebox ist ein kindgerechter MP3-Player für kleine Menschen ab zwei bis drei Jahren. Die Kiste wird mit RFID-Chips gesteuert, sodass sie technisch flexibel bleibt. Das Innenleben besteht aus Raspberry Pi, Arduino, STM32 Discovery-Board und mehr – das Team aus Rommerskirchen zeigt euch gerne, was drin steckt!

OpenAir Cologne

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Foto: © Marcel Belledin

Marcel Belledin aus Köln kommt mit einem Projekt des Internet of Things: OpenAir Cologne! Das ist ein Projekt, das Klimasensoren an verschiedenen Orten in Köln anbringen möchte. Wo und wie entstehen Schadstoffkonzentrationen in Köln? Wie verbreiten sie sich? Bringt euren eigenen Arduino mit oder benutzt Marcels Arduinos, um live Messergebnisse zu visualisieren!

In den Rechner -> In den Drucker -> In die Welt

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Foto: © Frank Mengel

Frank Mengel aus Köln ist ein guter Freund aus unserem Makerspace. Als Nutzer der ersten Stunde hat er schon verschiedene Robotermodelle am Rechner entworfen und Stück für Stück bei uns ausgedruckt – so auch die beiden Maschinen oben im Bild. Links das CAD-Modell, rechts das Ergebnis. Beeindruckend! Zur Mini Maker Faire bringt er seine Modelle mit und lässt sie auf die Menschheit los.

Bestellknopf


In Nürnberg ist man amazon um Lichtjahre voraus: Mit diesem Selbstbau-Bestellknopf könnt ihr verschiedene Produkte per Knopfdruck in eine Einkaufslisten-App hinzufügen. Am Stand könnt ihr euch das Projekt erklären lassen, selbst einen Knopf konstruieren und gegen Materialkosten mit nach Hause nehmen. DIY-Smart Home!

Musik für alle

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Foto: © Martin Simpson

Martin Simpson aus Köln lädt mit seinem Projekt zwischenmenschliche Interaktion auf eine musikalische Ebene. Ein Sensor nimmt eure Bewegungen auf und erzeugt daraus Bild und Ton – und sofern ihr darauf wiederum mit Bewegung reagiert, entsteht eine Feedbackschleife, ein audiovisueller Dialog zwischen Instrument und Publikum. Je mehr mitmachen, desto opulenter das Werk.
Nächste Woche geht’s weiter! 🙂

sa

Mini Maker Faire: Die Maker – Teil 2

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In der letzten Woche haben wir euch die ersten fünf Projekte gezeigt, die unsere Mini Maker Faire am 5. November bereichern werden. Heute geht’s weiter!

Parlapier

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Foto: © Ute Gross

Ute aus Köln fertigt sehr ansehnliche Objekte aus alten, abgeliebten Büchern. Sie zerschneidet, bedruckt, faltet und übernäht die antiquarischen Werke und verhilft ihnen so zu neuem Leben. Dabei könnt ihr zuschauen, selber mitfalten oder kleine Kunstwerke kaufen.

DingFabrik Köln e.V.

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Foto: © Stadtbibliothek Köln

Echte Fründe! Das weltberühmte FabLab aus Köln steht für den interdisziplinären Austausch durch Workshops und Vorträge, sowie die Bereitstellung von Werkzeugen, Maschinen und einer Bastelwerkstatt. Mit im Gepäck haben die waschechten Maker diesmal u.a. eine CNC14-Workshop-Fräse, Makey Makey und ein Projekt zum Internet der Dinge. Am Stand gibt es außerdem Origami-Workshops.

Mithotronic LEDmePLAY

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Foto: © Thomas Laubach

Thomas und Michael von Mithotronic zeigen ihre selbst entwickelte Spielekonsole LEDmePlay, bestehend aus einem Arduino Mega 2560 und einer 32*32 RGB LED-Matrix. Zocken könnt ihr verschiedene dafür programmierte Arcade-Spiele. Auf der Webseite gibt es außerdem eine Anleitung zum Nachbau und die Quellcodes der Games. Die Spielkonsole im Bilderrahmen passt sogar ins Wohnzimmer!

World Robot Olympiad

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Foto: Rainer Koss

Die World Robot Olympiad ist ein internationaler Roboterwettbewerb für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 19 Jahren in ganz Deutschland. Mitmachen können Teams in 2er- oder 3er-Gruppen, egal ob als Schulteam, als Privat-Gruppe oder Team einer Jugendeinrichtung. Die verwendeten Roboter basieren auf Lego-Mindstorms-Kits. Bei uns präsentiert sich die Olympiade und zeigt, was die Roboter alles drauf haben. Programmiert selbst einen Lego-Mindstorms-Roboter!

TAMULIMOBA

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Foto: © Ralf Herting

Wenn Modellbau auf Bühnensteuertechnik trifft, tanzen Pflanzen. Logisch, oder? Das ganze nennt sich dann TAMULIMOBA und ist ein ziemlich abgefahrenes Projekt, bei dem ihr mit einer webbasierten Oberfläche Modelle steuern könnt.
That’s it! Nächste Woche geht es weiter.
Alle Infos zur Mini Maker Faire Köln sammeln wir auf www.stbib-koeln.de/makerfaire

sa