In Porz sammelt ein Ferkel Hüte!

Passend zu Karneval hat vor kurzem “Fritz Ferkel” die Stadtteilbibliothek in
Porz unsicher gemacht. Mit seiner vielfältigen und kunterbunten Hutsammlung
hat er kleine und auch große Leser mit auf eine spannende und lehrreiche
Reise genommen.
Frau Schirmer beglückt mit ihren Vorlesungen nun seit gut einem Jahrzehnt
unsere Besucher. Seit einiger Zeit werden die Geschichten nun auch durch ein
“Bilderbuchkino” untermalt, sodass auch jeder die Geschichten visuell
miterleben kann.

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Auf den Grund des Meeres … mit der Stadtteilbibliothek in Porz!

 
Voller Spannung haben Kinder und Erwachsene am 17. Februar die Geschichte von Flori “Flunkerfisch” verfolgt. Frau Schirmer liess ihr Publikum eintauchen in die fabelhafte Welt der Fische. Untermalt wurde das Ganze von einem großen Bilderkino, auf dem die Kinder mitverfolgen konnten, wie Flori sein Abenteuer bestritt und meisterte!
 
Am Donnerstag, 17.3., 15.00 Uhr könnt Ihr “Fritz Ferkel” in der
Stadtteilbibliothek Porz treffen!
Lasst Euch doch einfach überraschen!
 
 
 

Ihre Stadtteilbibliothek in Porz

Liebeserklärung

Aus der einen Richtung wird man einen verzückten Ausruf hören.

„Ohhh,…wie süüüüß!“

Von der anderen Richtung ertönt ein: „Ohhh, der ist aber niedlich“.

Die weibliche Stimmlage geht um einige Oktaven höher und die Augen fangen an zu strahlen. Solch eine Reaktion tritt häufig bei kleinen, süßen, pelzigen Tieren auf oder bei Kleinkindern.

In dem Fall handelt es sich aber um Ersteres.

Die Rede ist von Wombats!

Wie bitte was?

Wombats sind kleine pelzige Tiere aus Australien. Es handelt sich um höhlengrabende Pflanzenfresser, die aussehen wie Bären im Miniaturformat.

Mir ist dazu ein Bilderbuch mit dem Titel „Tagebuch eines Wombats“  von Jackie French und Bruce Whatley in die Hände gefallen. Das Buch ist schon 2005 erschienen, aber hat erst jetzt meine Aufmerksamkeit durch eine Neuauflage und Anschaffung in der Bibliothek erhalten.

Auf den wenigen Seiten bekommt man einen Einblick in das Leben der Wombats. Die knuffeligen Tierchen verbringen ihre Abendzeit mit 3 bis 8 Stunden Grasen und den Rest verschlafen sie vermutlich. Solch ein entspanntes Leben wird uns auf den ersten paar Seiten präsentiert.

Doch wer hat sich nicht schon mal die Frage gestellt. Wer erzieht eigentlich wen? Das Haustier das Herrchen/Frauchen oder umgekehrt?

Der Wombat weiß wie es funktioniert und wickelt den Menschen geschickt mit seiner tollpatschigen Art um den Finger.

Das Bilderbuch ist toll gezeichnet und bringt dem Betrachter das fremde Wesen ein Stück näher. Jeder der das Bilderbuch in der Hand hält muss schmunzeln, selbst die männliche Leserschaft.

Das Bilderbuch ist für jedes Alter geeignet und in dem kleinen handlichen Format auch gut zu verschenken. Es gibt zu diesem Buch auch eine Fortsetzung mit dem Titel „Tagebuch eines Babywombats“. Mir persönlich gefällt das erste Buch jedoch etwas besser.

TR

Bilderbücher über Wombats

Wenn es in Porz am Tage düster wird…

…dann ist es Zeit für die Vorlesestunde mit Frau Schirmer in der Stadtteilbibliothek Porz!

Das heißt dann

Bücher-Kino!

Große und auch Kleine Leute ab 4 Jahren sind herzlich dazu eingeladen, an der bunten Runde teilzunehmen. Damit auch wirklich jeder mitfiebert, gibt es jetzt zusätzlich ein großes Bilder-Kino, auf dem auch alles gesehen und gefunden werden kann.

In einer gemütlichen Runde begeben wir uns auf eine interaktive Reise durch die verschiedensten Bilder-Geschichten!
Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung.
Wir freuen uns auf Ihren/Euren Besuch!
Kommen Sie doch vorbei!

Der nächste Termin findet am Donnerstag, den 17.02.2011 um 15.00 Uhr statt.
Unser Buch heisst: “Mamas neuer Freund“.

Impressionen der letzten Veranstaltung:

Ihre Porzer Stadtteilbibliothek

İki dil ile büyümek / Mit zwei Sprachen groß werden

Projekt Mehrsprachige Leseförderung


Peter Körner und Figen Canatalay

Bei der anschließenden Bewirtung gab es türkischen Tee und deutschen Kaffee und Gebäck beider Länder und viel Lob für die Lesung. Eingeladen hatte das Projekt “Mehrsprachige Leseförderung” der StadtBibliothek. Gekommen waren 60 Kinder  und Eltern von Grundschulen und KiTas aus Köln-Mülheim und Umgebung. Im Mittelpunkt stand (es war Dezember) der “Demreli Nikolaus – Nikolaus von Myra” ein Kinderbuch von İmdat Ulusoy. Es lasen Figen Canatalay vom Arkadaş Theater und Peter Körner vom Spielball Theater. Aufmersam lauschten Groß und Klein und stellten anschließend viele Fragen.
Fast 50 Prozent Kinder und Jugendlichen in Köln wachsen mit mehr als einer Sprache auf. Es ist erwiesen, dass Kinder schneller deutsch lernen, wenn sie ihre Muttersprache altersgemäß beherrschen. Sie dabei zu begleiten ist Ziel des Projektes. Hauptsächlich in Nippes und Mülheim arbeiten Stadtteilbibliotheken und ausgewählte Grundschulen zusammen. Ziel ist die Bedeutung des Vorlesens in zwei Sprachen zu stärken. Hand in Hand mit dem Ausbau zweisprachiger Buchbestände und Veranstaltungsangeboten.
Projektleiterin Waltraud Reeder von der StadtBibliothek:
“Vorlesen ist aktive Sprach- und Leseförderung, die beiden Seiten Spaß macht. Wenn man dabei noch eine zweite Sprache vermitteln kann, ist das ein Geschenk und eine Chance für das Kind.”


Waltraud Reeder

 Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von Gabriele Ceseroğlu. Sie ist auch  zuständig für die Eltern- und Veranstaltungsarbeit und meint:
“Die natürliche Mehrsprachigkeit von Menschen mit Migrationsgeschichte stellt eine wichtige Ressource für die Gesellschaft dar, die es zu nutzen gilt.”
Gabriele Ceseroğlu

Nächste Veranstaltung des Projektes “Mehrsprachige Leseförderung der StadtBibliothek Köln”:

“Sprache ist Macht – Was bedeutet Mehrsprachigkeit und wie fördern wir sie?”

Donnerstag, 27. Januar 2011, 20 Uhr, Eintritt frei.

Was können Bildungssysteme wie Kindergärten, Schulen, aber auch Bibliotheken tun, um Eltern und Kinder sinnvoll bei der Erziehung zur Mehrsprachigkeit zu unterstützen?

Renan Demirkan, vielfach ausgezeichnete Schauspielerin und Autorin, nimmt als Gesprächspartnerin teil und liest aus ihren Werken.
Franz Legewie übernimmt die Moderation. Er ist Schulleiter an der GGS An Sankt Theresia in Köln-Buchheim und Vorsitzender des Deutsch-Türkischen Vereins Köln.
Claudia Maria Riehl ist stellvertretende Vorsitzende des Zentrums “Sprachenvielfalt und Mehrsprachigkeit” und leitet Forschungsprojekte zur Förderung von Mehrsprachigkeit bei Kindern mit Migrationshintergrund.
Murat Vural, Gründer des interkulturellen IBFS Chancenwerk e. V. und Mitbegründer des “Social Lab Köln” wurde im Dezember 2011 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

gp

Mehr Sprache in Sülz

Nicht nur in den Stadtteilen mit einem vergleichsmäßig hohen Migrantenanteil, wie Chorweiler, Mülheim und Kalk, wachsen Kinder zwei- oder mehrsprachig auf. Auch in Sülz wird diese Mehrsprachigkeit oft schon über Generationen weitergereicht.
Zusammen mit dem in Sülz ansässigen Verein mehrSprache e.V., möchte die Stadtteilbibliothek Sülz diese Mehrsprachigkeit fördern und unterstützen. Einmal im Monat findet deshalb eine zweisprachige Kinderlesung in den Sprachen Italienisch, Spanisch und Englisch statt. Die Vorleser/innen werden von dem Verein mehrSprache e.V. gestellt.  Wie auch bei der letzten Lesung am 14.01.2011, bei der Der gestiefelte Kater erst auf Italienisch und dann auf Deutsch vorgelesen wurde, sollen auch Kinder, die die vorgelesende (Fremd)sprache nicht beherrschen, angesprochen werden. Dadurch lernen sie den Klang von  anderen Sprachen und den Unterschied zur Deutschen Sprache kennen.

 Die nächste zweisprachige Lesung findet am Freitag, den 04.02.2011, um 17 Uhr in der Stadtteilbibliothek Sülz, Wichterichstr. 1, statt. Dann soll das Buch Der Regenbogenfisch entdeckt die Tiefsee/ El pez Arcoiris descubre el fondo del mar auf Spanisch und Deutsch vorgelesen werden.

Wir freuen uns auf Euren und Ihren Besuch!

aFri

Lesesaal Ausstellung – Neue Kinderbücher

Noch kein Ende des Winters in Sicht?
Dann jetzt noch schnell mit Büchern eindecken und es sich auf dem Sofa oder im Bett so richtig gemütlich machen.
Derzeit werden in der kunterbunten Lesewelt, im Lesesaal der Zentralbibliothek, eine Auswahl neuer Kinderbücher ausgestellt.
Bis zum Schulbeginn ist noch etwas Zeit, also schaut doch einfach mal vorbei…

Die Wissenschaft hat festgestellt, dass Mamas Stimme Gold enthält!!!


Aber natürlich auch die von Papa, Oma, Opa und allen, die Kindern gerne etwas vorlesen oder -singen. Und dass das, was da aus den erwachsenen Kehlen tönt, den kleinen Ohren Gutes tut, ist längst erwiesen. Denn wer schon früh was Interessantes hört und sieht, dem wird der Grundstock zu einem Schatz gelegt.
Babys und Kleinkinder entdecken Neues mit allen Sinnen. So nehmen sie die Bücher beispielsweise gerne in den Mund und benutzen sie zunächst wie Spielzeug. Beim Anschauen merken sie aber auch, dass es in dem Buch etwas zu entdecken gibt.
Bundesbildungsministerin Frau Schavan stellt als Konsequenz aus der aktuellen PISA-Studie ein weiteres Programm zur Leseförderung vor. Mit der Aktion „Lesestart“ sollen Kinder bereits vor der Einschulung an Bücher herangeführt werden.

In der StadtBibliothek Köln treffen sich schon seit einem Jahr die Kölner Bücherbabys. In der etwas anderen Krabbelgruppe für Kinder von 0 bis 3 Jahren sind noch Termine frei:

Stadtteilbibliothek Haus Balchem
Anmeldung sind ab sofort möglich, Tel.: 0221/327282
20. Januar 2011
27. Januar 2011
3. Februar 2011
10. Februar 2011
17. Februar 2011

Kinderbibliothek in der Zentralbibliothek
Anmeldungen sind ab sofort möglich, Tel.: 0221/221-25150
16. Februar 2011
23. Februar 2011
2. März 2011
9. März 2011
16. März 2011

gp

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