Lesestart in der Stadtbibliothek Köln

Lesestart – “Drei Meilensteine für das Lesen” ist ein Programm zur Sprach- und Leseförderung, das sich schon an die Jüngsten richtet. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert und von der Stiftung Lesen durchgeführt. Kinder, die mit Büchern und Geschichten aufwachsen, lernen besser lesen und haben mehr Spaß daran.
Ganz anschaulich wird dies im folgenden Video zusammengefasst:
[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=TSoGK9cW5jI]

Wir machen natürlich mit!

Ab dem 15. November 2013 begrüßen wir, als aktive Lesestart-Partnerin, Kindergartengruppen mit ihren Erzieherinnen und Erziehern. Die drei- bis vierjährigen Kinder erwartet ein speziell von uns entwickeltes Programm: Alle singen gemeinsam, erkunden den Kinderbereich und lesen zusammen ein Bilderbuch.
Im Anschluss an die Veranstaltung erhält jedes Kind ein Lesestart-Set mit einem altersgerechten Bilderbuch, einem Poster und mehrsprachigen Alltagstipps rund ums Vorlesen für die Eltern.

Selbstverständlich werden Lesestart-Sets auch an drei- bis vierjährige Kinder und ihre interessierten Eltern unabhängig von den Kindergartenführungen, beispielsweise bei Vorlesestunden, verschenkt.

(bel/mks)

Am Start: Krimi to go

Heute startete die Ausleihe des weltweit ersten Krimi-Automaten. In der immer belebten unterirdischen Passage der U-Bahn-Station am Kölner Neumarkt hat die Stadtbibliothek Köln das Gerät installiert. Mit Ausleihe und Rückgabe rund um die Uhr. Man entschied für Krimis  nicht nur weil sie beliebt sind, sondern auch gut zur U-Bahn und einem Automaten passen. Ausgewählt werden kann unter ca. 800 Titeln, wöchentlich durch Neuerscheinungen aktualisiert.

 Am integrierten Online-Katalog kann man auf einem Touchscreen Interface nach dem Wunschtitel suchen. Für die Nutzung braucht man einen Mitgliedsausweis der Stadtbibliothek, schnell erhältlich in der wenige Schritte entfernten Zentralbibliothek.

Realisiert wurde das Projekt über Sponsoren. Die Troisdorfer Firma mk sorting systems stellt den Krimiautomaten für mehrere Jahre als Leihgabe zur Verfügung, die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) sorgten  für den optimalen Standort, der Netzprovider Netcologne für die netzwerktechnische Einbindung.

 Ziel ist, Menschen fürs Lesen zu begeistern. Sie werden eingeladen, einmal innezuhalten, sich etwas Spannendes mit auf den Weg zu nehmen, nach Hause oder auf die U-Bahnfahrt. Dabei erscheint das Genre für diesen besonderen Ort überaus passend – ein wenig „action” muss hier schon sein, um die Menschen zu erreichen.

Bild oben: Bürgermeisterin Angela Spitzig und Dr. Hannelore Vogt, Direktorin der Stadtbibliothek Köln,

Bild unten von links: Jürgen Fenske, Chef der KVB, Dr. Hannelore Vogt, Angela Spitzig und Markus Flory “mk sorting systems”.

StadtBibliothek gewinnt bei bundesweitem Wettbewerb!

 

Der Presse wurden die städtischen Preisträger in der prämierten Minibib vorgestellt. Die Direktorin der StadtBibliothek, Dr. Hannelore Vogt (im Bild vorne rechts), pries dabei das hauseigene Projekt  als besonders gelungenes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement. U.a. zeichnet sich die Minibib aus durch:
– Einen qualitätsgeprüften aktuellen Bestand  von 1000 Büchern.
– 5000 Ausleihen im letzten Jahr (d.h. der gesamte Bestand wanderte 5mal durch die Tür).
– 15 ehrenamtliche Mitarbeiter, die für eine ausweisfreie Ausleihe sorgen.
Als Preisträger 2011 repräsentieren Sie Deutschland als das Land der Ideen: zukunftsorientiert, innovativ, kreativ, vielfältig.” So steht es im Gratulationsschreiben und beglückwünscht wird unser Projekt “Minibib” im Stadtgarten, mit dem wir am Wettbewerb “365 Orte im Land der Ideen” teilnahmen. 2600 Bewerber gingen an den Start, 365 gewannen. Seit 2006 gibt es die Initiative, derzeitger Schirmherr ist Bundespräsident Christian Wulff, getragen wird sie von der Bundesregierung und der Wirtschaft, und die Entscheidung traf eine unabhängige Jury. 11 Sieger kamen dieses Jahr aus Köln, 2 davon sind städtische Projekte: neben der Minibib wurde noch die Philharmonie mit ihrer Konzertreihe “Tripclubbing” geehrt.
Mit einem großen Fest soll am 16. Juli die Preisübergabe an die Minibib im Stadtgarten gefeiert werden.

gp

Im Bild:
Vordere Reihe von links:  Dr. Nicolette Schäfer, Programmplanerin von Tripclubbing und Dr. Hannelore Vogt.
Mittlere Reihe von links: Dirk Eisengräber-Pabst, Ehrenamtlicher Leiter der Minibib, Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, Anton Bausinger, Vorsitzender des Fördervereins der StadtBibliothek.
Hinten links: Nicolas von Loeper, Mitglied der Geschäftsleitung der Deutschen Bank, die als Sponsor fungiert.
Hinten rechts: Verena Schad, Pressesprecherin der Initiative “Deutschland – Land der Ideen”.

Viel tat sich und es gibt noch viel zu tun!

Die Bibliotheks-Bilanz für 2010 zog gestern die Direktorin der Stadtbibliothek, Dr. Hannelore Vogt, in einer Presse-Konferenz.  Nach vorn blickend präsentierte sie das neue Strategiekonzept für die kommenden Jahre.
Die Vertreter von TV, Radio, Internet- und Print-Medien zeigten sich beeindruckt, wie die hier aufgeführten Statements belegen:
Stefan Kaufmann in Welt Kompakt: “Selbstbewußt nennt sich die Stadtbibliothek das am stärksten genutzte Kulturinstitut Kölns.”
Express: “Tolle Zahlen gab’s 2010 in der StadtBibliothek: mehr als 1,8 Millionen Besucher kamen, ein Plus von 1,6 Prozent!”
“Am 15. und 16. Februar wird eine „Gaming Roadshow“ die Zentralbibliothek am Neumarkt aufrollen. Zum ersten Mal in Deutschland werden Bibliothekare und Besucher gemeinsam verschiedene Spielkonsolen ausprobieren und neue Spielkonzepte wie auch Klassiker des Genres kennen lernen. Dabei soll auch herausgearbeitet werden, welche Rolle Computerspiele heute in der Kultur- und Wissensvermittlung spielen”, so Rainer Rudolph, Kölner Stadt-Anzeiger.

 koeln.de: „Alle sechs Sekunden ging im vergangenen Jahr ein Buch über die Theke”, freute sich die Direktorin Dr. Hannelore Vogt über das rege Interesse an der Kölner Stadtbibliothek. Und die Bilanz kann sich wirklich sehen lassen: Mit rund 8.500 Besuchern pro Tag ist die Stadtbibliothek das am stärksten genutzte Kultur- und Bildungsinstitut in Köln.”
 
  

 report-k.de: “Zahlreiche Besucher begrüßte die Stadtbibliothek auch bei ihren Veranstaltungen. Insgesamt fanden 1.400 Lesungen, Aktionen, Ausstellungen und Führungen in der Bibliothek statt – besucht von über 28.000 Menschen. Dazu gehörte auch das im November 2010 erstmals veranstaltete Bücherbaby-Fest.”

 

“Eine Bibliothek ist aber nicht nur Leihstätte, sie ist Ort des Austauschs, der Bildung. Das muss nicht in sauerstoffarmen Lesesälen stattfinden. Buchtitel lassen sich auch in sozialen Netzwerken wie Facebook diskutieren. Die Stadtbibliothek nutzt das bereits. Gut so, denn die Zukunft wird anders”, schreibt  Jens Meifert in einem Kommentar zu seinem Artikel für die Kölnische Rundschau.

gp

Dr. Hannelore Vogt

Die mobile Version verlassen