Frank, der Roboter und die Bibliothek

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Juwelendieb Frank kommt in die Jahre. Bei seinem letzten Raubzug merkt er, dass er in sein eigenes Haus eingebrochen ist. Zeit sich Sorgen zu machen. Das meinen auch seine erwachsenen Kinder. Mit Tochter Madison spricht er nur noch über skype. Sohn Hunter hat auch keine Zeit (und Lust), sich persönlich um Frank zu kümmern. Gegen Einsamkeit und Verwahrlosung im Alter besorgt er seinem Vater einen Roboter.
Spätestens hier ist klar: es handelt sich um einen Zukunftsvision. Wie weit weg ist unwichtig. Was holt uns schon schneller ein als die Zukunft.
Dem Film „ Robot & Frank“ von Jake Schreier (Drehbuch Christopher Ford) eilen die Hymnen voraus. Sieg beim Sundance Festival, sich überschlagende Kritiken und ein Story, das Herz erwärmt. Auch wenn es nur ein Roboter-Organ auf der Leinwand ist.
Eine wichtige soziale Rolle spielt die lokale Bibliothek für Frank (Frank Langella). Besonders die Bibliothekarin Jennifer (Susan Sarandon) hat es ihm angetan. Sie ist die letzte ihrer Zunft, denn Yuppi-Investoren planen aus der Bibliothek ein digitalen High-Tech-Info-Center zu machen…
Zum Appetitanregen soll das reichen. „Robot & Frank“ kommt am 25. Oktober in die deutschen Kinos.
P.S.: Bin dabei, schon allein weil Liv Tyler die Rolle der Tochter spielt.
gp

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