Wenn Esel Bücher leihen

Zum Abschluss der Ausstellung “Mein Held in der Natur” rücken wir einen Esel ins Rampenlicht. Wir erleben jeden Tag viel in der Bibliothek und es gab schon viele kuriose Erlebnisse, aber einen Esel an der Ausleihtheke gab es noch nie.

Felix, einer der Künstler bei der Ausstellung, schreibt gerne Geschichten und nachdem im letzten Jahr der Superheld S-Man alle Bürgerinnen und Bürger beschützt hat und der Feuerknacki von der Polizei geschnappt wurde, begleiten wir nun die Eselin Susi auf ihren Abenteuern.

Alle Artikel zur Ausstellung sind am Ende des Beitrags verlinkt.

Eine Abenteuerlustige Eselin
(Geschichte von Felix)

Es war einmal eine Eselin namens Susi. Susi lebte in einem Tierpark in Köln-Lindenthal. Jeden Tag kamen tausende Leute zu Susi ans Gehege, um sie zu bewundern. Aber Susi durfte von den Besuchern nicht gefüttert werden, weil Esel keine Kohlenhydrate vertragen, sie bekommen davon Koliken und können sogar sterben. Es war ein sonniger Tag und Susi trug eine Mütze. Diese Mütze war, um Fliegen fernzuhalten, denn Esel können sich nicht gegen Fliegen wehren und wenn die Fliegen zu Susi ins Auge kommen kann das gefährlich werden. Aber Susi war nicht alleine in ihrem Gehege, sondern sie hatte noch zwei andere Esel, die hießen Pedro und Gertrud. Es gab auch komische Menschen, die durch den Tierpark liefen, zum Beispiel ein Mann, der Pantoffeln anhatte und zwei Hüte trug und wie ein Schaf blökte. Susi konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Eines Tages hatte Susi miserable Laune. Als es zum Saubermachen ging, waren Pedro und Gertrud Feuer und Flamme. Nur Susi hatte keinen Bock und blieb stur stehen. I-Ah, machte Susi. Susi hatte einen Koller und wollte mal raus, sehen wie es draußen so aussieht. Susi nahm Anlauf und sprang über den Zaun. Als die Tierpfleger das sahen, waren sie fassungslos, sie verfolgten sie mit ihrem Tierpfleger Mobil. Als Susi das sah, galoppierte sie los. Susi war schon fast in der Kölner Innenstadt angekommen. Auf der Straße fuhren die Autos kreuz und quer, denn die Leute in den Autos waren verwirrt, weil sie noch nie einen Esel auf der Straße gesehen hatten. Susi war jetzt am Colonius, dem Funkturm von Köln. Susi staunte sehr. So einen hohen Turm hatte sie noch nicht gesehen. Susi galoppierte fröhlich weiter. Jetzt war Susi am Josef-Haubrich-Hof in Köln, an der Zentralbibliothek. Susi ging rein und schaue sich um. Aber die Gänge in der Bibliothek waren viel zu eng für Susi und als Susi sich endlich durchgequetscht hatte, fiel ein Bücherregal um. Susi ging weiter und fand ein Buch, das zu ihr passte. Das Buch hieß: Was ist was Tierpark In dem Buch kamen auch Esel vor. Susi war begeistert und nahm das Buch aus dem Regal. Aber blöderweise konnte man dieses Buch nur ausliehen und nicht behalten. Susi nahm das Buch trotzdem und ging damit zur Kasse. Der Kassierer war zuerst schockiert, weil er noch nie einen Esel bedient hatte. Haben sie denn eine Büchereikarte? fragte der Kassierer. Nee, da musste Susi passen. Tja, das tut mir leid, dann können sie dieses Buch nicht mitnehmen. Susi war darüber sehr traurig. Als der Kassierer ihr enttäuschtes Gesicht sah, sagte er schließlich: Na schön, dann will ich mal nicht so sein. Sie können das Buch mitnehmen. Susi stieß vor Freude ein lautes I-Ah raus. Der Kassierer wär vor Schreck fast vom Stuhl gefallen. Susi verließ die Bibliothek mit dem Buch im Maul. Plötzlich bekam Susi Sehnsucht nach ihrem Gehege und an Pedro und Gertrud. Susi beschloss also, zurück zum Tierpark zu galoppieren. Wieder in ihrem Gehege hatte Susi viel zu erzählen. Pedro und Gertrud waren tief beeindruckt. Susi lebte noch glücklich und zufrieden bis an ihr: ENDE

Partner des Projekts:
Museumsschule Köln
Gefördert durch:
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW

Alle Artikel zur Kunstaustellung 2024 – “Mein Held in der Natur”
Tierische Kunstwerke : Schüler*innen bringen den Zoo in die Bibliothek
Bunte Abenteuer aus der Tierwelt
Süß wie ein Päckchen Zucker – Tierische Kunst

Süß wie ein Päckchen Zucker – Tierische Kunst

Auch heute gibt es wieder einen Einblick in die aktuelle Kunstausstellung der Paul-Kraemer-Schule in unserer Bibliothek.

Mehr zu der Ausstellung erfahren Sie in unserem ersten Beitrag.

Wer mag sie nicht? Erdmännchen, sie schauen aus ihren Löchern und stellen sich auf die Hinterbeine, um Ausschau zu halten. Auch Alan kann sich für diese faszinierenden Tiere begeistern. Stundenlang könnte man sie sich im Zoo anschauen und sie beobachten.

MEIN ERDMÄNNCHEN MAX

MEIN ERDMÄNNCHEN MAX LEBT IN AFRIKA, UND ZWAR IN DER SAVANNE ODER HALBWÜSTE.

ES IST EIN JUNGES ERDMÄNNCHEN UND IST 2 JAHRE ALT.

ER BUDDELT VIELE LÖCHER UND HÖHLEN UNTER DER ERDE, UM SICH DORT ZU VERSTECKEN.

MEIN ERDMÄNNCHEN IST 30CM GROß UND WIEGT 730g. DAS SIND 1,5 PACKUNGEN ZUCKER.

ICH FINDE ERDMÄNNCHEN COOL, WEIL SIE SO AUFMERKSAM SIND UND IHR REVIER BESCHÜTZEN.

– Alan –

Die Künstlerin Anjali widmet sich dem bedrohten Schicksal der Blauaras. Mit ihrem Bild und Text möchte sie auf die Gefahren aufmerksam machen, die diesen Tieren durch den Verlust ihres Lebensraums drohen. Das Bild vermittelt aber auch eine leise Hoffnung: Wenn dieses Papageienpaar und ihr Lebensraum geschützt werden, können ihre Bestände vielleicht wieder wachsen.

Der einzige Blau-Ara

Auf meinem Bild sind zwei Blau-Aras zu sehen Ein Männchen und ein Weibchen. Es sind die letzten ihrer Art. Sie leben im Regenwald. Die Blau-Aras sind vom Aussterben bedroht und werden vielleicht auch auf dem Schwarzmarkt verkauft, was illegal ist. lch mag die Blau Aras wegen ihren blauen Federn und weil sie auch etwas Mystisches an sich haben.

– Gülten –

Nicht nur Bilder, sondern auch Figuren aus Naturmaterialien und Ton warten in der Ausstellung auf Interessierte. (TR)

Ausstellungsdauer: 06.06.24 – 20.06.24

Ort: Zentralbibliothek am Neumarkt
3. Etage, Lernwelt
Josef-Haubrich-Hof 1, 50676 Köln
Während unserer Öffnungszeiten

Partner des Projekts:
Museumsschule Köln
Gefördert durch:
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW

Bunte Abenteuer aus der Tierwelt

Anlässlich unserer aktuellen Kunstausstellung “Mein Held in der Natur”, möchten wir auch in dieser Woche weitere Kunstwerke und Geschichten der jungen Künstler*innen vorstellen. In diesen kurzen Geschichten beschreiben sie ihre Bilder und erklären zum Teil auch, warum sie sich für dieses Bild entschieden haben.

Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie in unserem ersten Beitrag.

Das erste Bild handelt von einer ungewöhnlichen Freundschaft und davon, dass die beiden Tiere irgendetwas im Schilde zu führen scheinen.

Ein gemaltes Bild von Meryem auf dem ein schwarzer Strauß und ein Erdmännchen zu sehen sind. Im Hintergrund ist eine Savanne ähnliche Landschaft und entsprechende Bäume

2 Freunde

Erdmännchen Maria und Rose, das Straußenmädchen, machen am liebsten Ausflüge, um ihre Freunde, die Affen, zu besuchen, um dort gemeinsam Quatsch zu machen.

– Meryem –

Der Name des Krokodils auf dem zweiten Bild weckt bei dem einen oder anderen vage Erinnerungen an ein ganz bestimmtes Lied. Die Lieblingsspeise des Krokodils ist dagegen sehr ungewöhnlich, aber äußerst sympathisch.

Schnappi, das Krokodil

Schnappi lebt in einem Fluss im Dschungel mit seiner Frau und vielen Kindern.

Es ist ein besonders nettes Krokodil. Es kümmert sich um alle Flussbesucher und isst besonders gerne Spaghetti und Früchte.

– Aiden –

Im dritten und letzten Bild sehen wir nicht nur einen wunderschönen Flamingo, sondern erfahren auch, warum er diese Farbe hat. Hätten Sie es gewusst?

Der schöne Flamingo

Der schöne Flamingo Clara steht in einem See in Afrika. Sie sucht nach Nahrung, am liebsten isst sie kleine Krebse. Durch den Farbstoff in den Krebsen werden ihre Federn rosa. Sie steht auf einem Bein, damit sie im kalten Wasser nicht so schnell friert.

Ich mag Flamingos so gerne, weil so ruhig sein können.

– Gülten –

Ausstellungsdauer: 06.06.24 – 20.06.24

Ort: Zentralbibliothek am Neumarkt
3. Etage, Lernwelt
Josef-Haubrich-Hof 1, 50676 Köln
Während unserer Öffnungszeiten

Partner des Projekts:
Museumsschule Köln
Gefördert durch:
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW

Tierische Kunstwerke: Schüler*innen bringen den Zoo in die Bibliothek

Seit einigen Jahren finden Kunstprojekte mit Schülerinnen und Schülern der Paul-Kraemer-Schule statt, die anschließend in der Stadtbibliothek Köln am Neumarkt ausgestellt werden. Auch in diesem Jahr fand das Projekt in Kooperation mit der Museumsschule Köln statt und wurde vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW gefördert. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von zwei Kunstpädagoginnen, einer Museumspädagogin und einer Künstlerin.

Für die 14 Schülerinnen und Schüler begann das Projekt „Mein Held in der Natur“ mit einem inspirierenden Besuch im Kölner Zoo, denn die Natur braucht Helden mit besonderen Fähigkeiten!

Die Künstlerinnen und Künstler setzten sich intensiv mit ihren persönlichen Tierhelden auseinander und verarbeiteten ihre Erlebnisse kreativ und farbenfroh in ihren Kunstwerken.

Überall wurden Ideen gesammelt, sei es mitten im Museum sitzend und malend, beim Bestaunen des großen Wandbildes mit Tieren im Museum Ludwig oder bei einer Kakaozeremonie im Foyer. Der Kakao war zwar nicht jedermanns Sache, da er laut Meryem bitter schmeckte, inspirierte sie aber zu einer Zeichnung des Kakaobaums.

Die Ausstellung zeigt eine beeindruckende Vielfalt an Techniken und Materialien, darunter Acryl auf Leinwand, Portraits auf Holz, glasierter Ton und Kunstwerke auf Baumscheiben. Dabei sind auch Techniken berühmter Künstler wie Picasso zu erkennen. Bei den Gesichtern auf Holz wurde zunächst zweidimensional auf einem Blatt gezeichnet und anschließend wurde das Gezeichnete dreidimensional auf Holz übertragen.

Als besonderes Highlight wurde am Ende des Projektes ein Teil der Außenfassade der Paul-Kraemer-Schule mit einem riesigen Wandbild bemalt, so dass die Tiere auch in der Schule ein neues Zuhause gefunden haben.

Bei der gestrigen Eröffnung hatten die Besucher*innen die Gelegenheit, bei einem gemeinsamen Rundgang, die Geschichten hinter den Kunstwerken direkt von den jungen Künstler*innen zu hören, die diese noch recht schüchtern, aber trotzdem stolz präsentierten.

Bis zum Ende der Ausstellung werden wir hier weitere Geschichten veröffentlichen.

Wir laden alle Interessierten herzlich ein, die Ausstellung zu besuchen und die kreativen Tierhelden zu entdecken, die noch bis zum 20.06. die Bibliothek bewohnen. (TR)

Ausstellungsdauer: 06.06.24 – 20.06.24

Ort: Zentralbibliothek am Neumarkt
3. Etage, Lernwelt
Josef-Haubrich-Hof 1, 50676 Köln
Während unserer Öffnungszeiten

Partner des Projekts:
Museumsschule Köln
Gefördert durch:
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW

Mit Laserscanner: Die Zentralbibliothek in 3D

Rendering eines 3D-Scans der Zentralbibliothek.

Wer in den vergangenen zwei Wochen in der Zentralbibliothek unterwegs war, ist vielleicht einem sonderbaren Gerät nebst Vermessungsingenieur begegnet. Denn: Alle öffentlichen und nicht-öffentlichen Räumlichkeiten wurden mit einem Laserscanner abgetastet und eingescannt. Aus einer so entstandenen “Punktwolke” bauen die Ingenieur*innen danach einen digitalen Zwilling der Zentralbibliothek.

Vorbereitende Maßnahme für Generalsanierung

Ein solcher Scan ist bei größeren Sanierungsmaßnahmen üblich, um die vielleicht nicht mehr ganz aktuellen Planstände mit der wirklich vorhandenen Baumasse abzugleichen. Und wie lange dauert das alles? Insgesamt circa zwei Wochen, also zehn Werktage, jeweils von früh bis spät – und es musste wirklich jede Nische und jeder noch so enge Schacht digitalisiert werden.

Aus Punktewolken werden Renderings

Freundlicherweise hat uns die I.G.L. Ingenieurvermessung GmbH einige Ergebnisse ihrer Arbeit gegeben, damit wir sie der Öffentlichkeit zeigen können. Die unten zu sehenden Bilder entstehen so: Der Scanner generiert pro Raum eine “Wolke” aus Millionen von Scanpunkten mit je einer X-, Y- und Z-Koordinate. Durch überlappende Bereiche zwischen den Punktwolken werden die vielen einzelnen Räume passgenau zusammengefügt, damit das Gebäude komplett wird. Der Scanner hat an etwas mehr als 1.500 Standpunkten das Gebäude erfasst. Dabei wurden insgesamt knapp 14 Millarden Punkte aufgenommen. Und so sieht das aus!

Stadt-Land-Spielt! Miteinander am Spieltisch am 16. September 2023 im sprachraum

Spielend wird gelernt und lernen geht oft spielend leicht – wer spielt, lernt gewinnen und verlieren, erwirbt kognitive Fähigkeiten und schult sich im Umgang mit anderen. Und Spaß macht Spielen sowieso. Warum also nicht öfters zum Brettspiel greifen? Wer neue Spiele testen oder einfach mit Freunden mal spielen möchte, hat bei “Stadt-Land- Spielt!“ die Möglichkeit dazu.

Seit 2013 wird bei “Stadt-Land-Spielt!” jährlich ein ganzes Wochenende in Deutschland, Österreich und in der Schweiz in zahlreichen öffentlichen Einrichtungen gespielt. Und dieses Jahr ist das erste Mal auch die Stadtbibliothek Köln mit dabei. Ob Brettspiel, Kartenspiel oder Würfelspiel – Menschen aller Altersklassen kommen bei uns zusammen, um gemeinsam zu spielen.

In freundlicher Atmosphäre können nach Herzenslust und ganz ohne Zeitdruck unterschiedliche Brettspiele ausprobiert werden – kompetente Spieleerklärer*innen stehen dabei unterstützend zur Seite. Neben den Kinder- und Familienspielen, die verschiedene Verlage zur Verfügung gestellt haben, können auch die prämierten und nominierten Spiele des Jahres, Kennerspiele und Kinderspiele des Jahres gespielt werden.

Stadt-Land-Spielt! Ist ein Projekt zur Förderung des Kulturguts Spiel und wird von engagierten Spiele-Verlagen unterstützt.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Martina Fuchs (Jury-Mitglied Spiel des Jahres e.V. und die Fux vom Spiele-Podcast “Fux und Bär“) statt.

Veranstaltungsort: sprachraum, Josef-Haubrich-Hof 1a, 50676 Köln (gegenüber dem Haupteingang der Zentralbibliothek)

Datum: Samstag, 16. September 2023

Uhrzeit: 10 bis 15 Uhr

Eintritt: kostenlos

Anmeldung: nicht erforderlich

Magische Kräfte für die Umwelt

Im Mittelalter bekannt als das edelste Fabelwesen und Symbol für das Gute – das Einhorn! Als Sticker, Tapete oder Bild ziert es viele Kinderzimmer und wird als Kuscheltier zum ständigen Begleiter.

Im Herzwald, wo alle ganz gli-gla-glücklich sind. Wo man Seifenblasen pupst. Wo Schnecken Sirup schleimen, hat sich bereits das NEINhorn durchgesetzt. Aber was es bisher noch nicht gab ist das Umwelt-Einhorn. Nicoletta erweitert das Team der Superhelden um das magische Einhorn. In Zeiten von Klimawandel, zunehmenden Extremwetterereignissen und den aktuellen Bränden könnten wir ein Super-Einhorn definitiv gebrauchen.

In den letzten Wochen haben wir regelmäßig eine Auswahl an Bildern und Geschichten von unserer Kunstausstellung “Der Super-Dino-Drache und seine Freunde” gezeigt. Heute gibt es das letzte Bild zu sehen und die letzte Geschichte zu lesen. Die Ausstellung hat allerdings noch weitere Kunstobjekte und Geschichten zu bieten.

Das Super-Einhorn (von Nicoletta)

Das Einhorn lebt im Wald. Es hat Superkräfte und rettet die Natur.

Einmal kam ein Unwetter. Es donnerte, es blitzte. Ein Blitz schlug in einen Baum ein: Psssss!

Der Baum fing an zu brennen. Das Einhorn holte schnell Wasser von einem See und löschte den Baum. Nun hatte das Einhorn einen Riesenhunger. Es suchte sich eine schöne Weide und fraß Gras.

Da kamen seine Freunde, die Ponys. Sie fragten: „Hallo Einhorn, wie war dein Tag?“ – „Aufregend war es, stellt euch vor, aus dem Baum kam Feuer raus! Aber ich habe es geschafft! Ich habe das Feuer gelöscht!“

ENDE

Für alle Interessierten der Ausstellung:

Zentralbibliothek am Neumarkt
3. Etage
Josef-Haubrich-Hof 1, 50676 Köln
Während unserer Öffnungszeiten

Partner des Projekts:
Museumsschule Köln
Gefördert durch:
Kreissparkasse Köln und Landesprogramm NRW Kultur und Schule

Artikel über die Ausstellung:
Kölnische Rundschau, Samstag 17. Juni
“Superhelden sind ihr Element” von MARIA FASHCHEVSKAYA

Rheinische Anzeigeblätter / 19. September 2022
https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/rhein-erft/c-nachrichten/ein-einhorn-rettet-die-umwelt_a258821

Impuls Plus: Sinfonische Fantasie

Einführungsworkshop plus Konzert “Junge Deutsche Philharmonie”

Unvergessliches Hörerlebnis: Die Junge Deutsche Philharmonie ist mit Dirigent Matthias Pintscher zu Gast in der Kölner Philharmonie. Das Nachwuchsorchester zählt zu den besten seiner Art. Im Konzert widmen sich die jungen Musikerinnen und Musiker unter anderem dem Element Wasser.

Mit der klangfarbenschillernden Tondichtung von Alexander Zemlinskys »Die Seejungfrau« steht ein bisher kaum gespieltes Stück auf dem Programm. Zemlinskys spätromantisches Werk basiert auf der gleichnamigen Erzählung von Hans Christian Andersen und bespiegelt die zeitlos bedeutsamen Themen Liebe, Sehnsucht und Verlust. Neben dem von Dirigent Matthias Pintscher selbst komponierten Werk »neharot«, hebräisch für »Flüsse« oder »Tränen«, steht Mendelssohns berühmtes Violinkonzert e-Moll op. 64 auf dem Programm, das von der jungen Violinistin Noa Wildschut interpretiert wird.

Im Impuls Plus in der Stadtbibliothek Köln lädt Musikvermittlerin und Musikerin Johanna Risse vorab zu einer näheren Auseinandersetzung mit dem Konzertprogramm ein. Dabei werden Themenbereiche rund um die Gattung der sinfonischen Fantasie in Anlehnung an Zemlinskys »Die Seejungfrau« interaktiv beleuchtet. Selbstverständlich ist Raum für Fragen und Austausch.

                        Bild © Achim Reissner

Konzert:                              »Junge Deutsche Philharmonie | Matthias Pintscher«

Datum:                                Dienstag, 19.09.2023

Mitwirkende:                  Noa Wildschut Violine

                                                 Junge Deutsche Philharmonie

                                                 Matthias Pintscher Dirigent

Konzertprogramm:     Matthias Pintscher

                                                 neharot für Orchester

                                                 Felix Mendelssohn Bartholdy

                                                 Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64

                                                 Pause

                                                  Alexander von Zemlinsky

                                                  Die Seejungfrau

                                                  Fantasie für Orchester

 

Link zum Konzert:

https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/junge-deutsche-philharmonie-matthias-pintscher/3529

 

Ablauf:

17:30 – 18:30 Uhr     Stadtbibliothek Köln: Einführung mit Johanna Risse

18:30 – 19:00 Uhr     Stadtbibliothek Köln: Führung durch die Musikbibliothek

20:00 Uhr     Konzertbesuch »Junge Deutsche Philharmonie | Matthias Pintscher« in der Kölner Philharmonie (Einlass ab 60 Minuten vor Konzertbeginn)

Kosten:     34,-€/17,-€* pro teilnehmende Person inkl. Einführung, Konzertkarte und VVK-Gebühren. Ein VRS-Ticket ist in der Konzertkarte erhalten.

Informationen zur Ticket-Buchung und elektronischen Bezahlung erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung.

*Ermäßigung für Schüler, Schülerinnen und Studierende unter 29 Jahren sowie Köln-Pass-Inhabende.

 

Anmeldeschluss:     03.09.2023

Frist der Ticketbuchung:     10.09.2023

 

>> Für die Anmeldung bitte hier klicken <<<

Eine Kooperation der Stadtbibliothek Köln und der Kölner Philharmonie.

© Kölner Philharmonie

 

Beitragsbild  © Salar Baygan

 

Spider-Man ist nicht gleich Spider-Man

Die Geschichten von Spider-Man, Captain America und allen anderen Superhelden des Marvel Universums sind mittlerweile fast jedem bekannt. Doch seit einiger Zeit schwingt sich auch Miles Morales gekonnt durch die Häuserschluchten.

Bei der Ausstellungeröffnung “Der Super-Dino-Drache und seine Freunde” stand der junge Künstler Youssef neben seinem Bild und sah seinem Vorbild zum verwechseln ähnlich. Für ihn war es besonders wichtig, dass es sich bei seinem Spider-Man um Miles handelt und nicht um Peter Parker. Das zeigt, wie wichtig es ist, dass Kinder sich mit ihren Vorbildern identifizieren können.

So sind auch alle anderen Kunstwerke von Youssef natürlich stilecht in rot-schwarz gehalten. Für alle Fans und Interessierte, die Ausstellung läuft noch bis zum 09.08.2023.

Eine Geschichte dazu gibt es natürlich auch wieder.

Spiderman und das Team (von Youssef)

Zombis haben New York verwüstet. Spiderman kommt in seinem neuen Anzug durch die Luft geflogen.

Spiderman: „Oh, mein Gott!“

Da sieht er Aquaman, der aus dem Wasser steigt.

Aquaman: „Schau dir das an!“

Spiderman: „Wo sind die Menschen?“

Aquaman:  „Wir rufen das Team!“

Das Team kommt schnell angeflogen. Alle zusammen kämpfen sie gegen die Zombis.

Captain America hält seinen Schild und trifft einen Zombi: Päng!!!

Spiderman Miles macht sich unsichtbar und knotet mehrere Zombis mit dem Spinnennetz zusammen.

Hulk schleudert die Zombis auf die Straße:  Aaaah!!!   Auaa!!!

Peter Parker: „Ich bin wieder da! Lasst uns kämpfen!“

Da sehen sie wie Feuer ausbricht. Die Freiheitsstatue brennt: „Es brennt, es brennt!  Feuer! Feuer!“

Spiderman, Hulk und das Team von Marvel löschen das Feuer und befreien die Stadt.

ENDE

Für alle Interessierten der Ausstellung:

Zentralbibliothek am Neumarkt
3. Etage
Josef-Haubrich-Hof 1, 50676 Köln
Während unserer Öffnungszeiten

Partner des Projekts:
Museumsschule Köln
Gefördert durch:
Kreissparkasse Köln und Landesprogramm NRW Kultur und Schule

Artikel über die Ausstellung:
Kölnische Rundschau, Samstag 17. Juni
“Superhelden sind ihr Element” von MARIA FASHCHEVSKAYA

Rheinische Anzeigeblätter / 19. September 2022
https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/rhein-erft/c-nachrichten/ein-einhorn-rettet-die-umwelt_a258821

Heldenhafte Katze

Im Internet erhalten Beiträge, Bilder und Videos von Katzen viele Klicks und Millionen Tierliebhaber können nicht irren. Aber wenn Katzen schon von sich aus einfach niedlich sind, was sagt ihr dann zu einer Katze mit goldenen Flügeln?

Diese Katze hat auch noch Superkräfte, denn in unserer aktuellen Ausstellung der Paul-Kraemer-Schule geht es um die Elemente, Superkräfte und jede Menge Superhelden.

Die Förderschülerin Lili hat die Katze nicht nur in einem Comic-Graffiti-Bild festgehalten, sondern auch eine Ton-Figur und eine Superheldenmaske dazu gestaltet. Vorbeikommen lohnt sich!

Neben den Kunstwerken gibt es natürlich auch wieder eine bezaubernde Geschichte mit einer heldenhaften Zauberkatze.

Die fliegende Katze und der Riese (von Lili)

Die fliegende Katze ist wunderschön. Sie hat goldene Flügel, die in der Nacht glitzern. Die Katze hat keine Angst. Sie hat Zauberkräfte.

Eines Tages trifft sie einen Riesen: „Oh, bist du aber groß und stark!!!“

Die Katze und der Riese gehen zusammen zum Kiosk und kaufen sich Apfelschorle. Dann gehen sie in den Regenwald und sehen dort einen Affen, der in einer Falle sitzt. Der Riese sagt: „Komm wir retten den Affen!“

Die Katze sagt einen Zauberspruch: „Simsalabim, Falle geh auf!“

Da geht die Falle auf und der Riese setzt den Affen in einen hohen Baum. So retten die beiden den Affen.

ENDE

Für alle Interessierten der Ausstellung:

Zentralbibliothek am Neumarkt
3. Etage
Josef-Haubrich-Hof 1, 50676 Köln
Während unserer Öffnungszeiten

Partner des Projekts:
Museumsschule Köln
Gefördert durch:
Kreissparkasse Köln und Landesprogramm NRW Kultur und Schule

Artikel über die Ausstellung:
Kölnische Rundschau, Samstag 17. Juni
“Superhelden sind ihr Element” von MARIA FASHCHEVSKAYA

Rheinische Anzeigeblätter / 19. September 2022
https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/rhein-erft/c-nachrichten/ein-einhorn-rettet-die-umwelt_a258821