Süß wie ein Päckchen Zucker – Tierische Kunst

Auch heute gibt es wieder einen Einblick in die aktuelle Kunstausstellung der Paul-Kraemer-Schule in unserer Bibliothek.

Mehr zu der Ausstellung erfahren Sie in unserem ersten Beitrag.

Wer mag sie nicht? Erdmännchen, sie schauen aus ihren Löchern und stellen sich auf die Hinterbeine, um Ausschau zu halten. Auch Alan kann sich für diese faszinierenden Tiere begeistern. Stundenlang könnte man sie sich im Zoo anschauen und sie beobachten.

MEIN ERDMÄNNCHEN MAX

MEIN ERDMÄNNCHEN MAX LEBT IN AFRIKA, UND ZWAR IN DER SAVANNE ODER HALBWÜSTE.

ES IST EIN JUNGES ERDMÄNNCHEN UND IST 2 JAHRE ALT.

ER BUDDELT VIELE LÖCHER UND HÖHLEN UNTER DER ERDE, UM SICH DORT ZU VERSTECKEN.

MEIN ERDMÄNNCHEN IST 30CM GROß UND WIEGT 730g. DAS SIND 1,5 PACKUNGEN ZUCKER.

ICH FINDE ERDMÄNNCHEN COOL, WEIL SIE SO AUFMERKSAM SIND UND IHR REVIER BESCHÜTZEN.

– Alan –

Die Künstlerin Anjali widmet sich dem bedrohten Schicksal der Blauaras. Mit ihrem Bild und Text möchte sie auf die Gefahren aufmerksam machen, die diesen Tieren durch den Verlust ihres Lebensraums drohen. Das Bild vermittelt aber auch eine leise Hoffnung: Wenn dieses Papageienpaar und ihr Lebensraum geschützt werden, können ihre Bestände vielleicht wieder wachsen.

Der einzige Blau-Ara

Auf meinem Bild sind zwei Blau-Aras zu sehen Ein Männchen und ein Weibchen. Es sind die letzten ihrer Art. Sie leben im Regenwald. Die Blau-Aras sind vom Aussterben bedroht und werden vielleicht auch auf dem Schwarzmarkt verkauft, was illegal ist. lch mag die Blau Aras wegen ihren blauen Federn und weil sie auch etwas Mystisches an sich haben.

– Gülten –

Nicht nur Bilder, sondern auch Figuren aus Naturmaterialien und Ton warten in der Ausstellung auf Interessierte. (TR)

Ausstellungsdauer: 06.06.24 – 20.06.24

Ort: Zentralbibliothek am Neumarkt
3. Etage, Lernwelt
Josef-Haubrich-Hof 1, 50676 Köln
Während unserer Öffnungszeiten

Partner des Projekts:
Museumsschule Köln
Gefördert durch:
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW

Bunte Abenteuer aus der Tierwelt

Anlässlich unserer aktuellen Kunstausstellung “Mein Held in der Natur”, möchten wir auch in dieser Woche weitere Kunstwerke und Geschichten der jungen Künstler*innen vorstellen. In diesen kurzen Geschichten beschreiben sie ihre Bilder und erklären zum Teil auch, warum sie sich für dieses Bild entschieden haben.

Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie in unserem ersten Beitrag.

Das erste Bild handelt von einer ungewöhnlichen Freundschaft und davon, dass die beiden Tiere irgendetwas im Schilde zu führen scheinen.

Ein gemaltes Bild von Meryem auf dem ein schwarzer Strauß und ein Erdmännchen zu sehen sind. Im Hintergrund ist eine Savanne ähnliche Landschaft und entsprechende Bäume

2 Freunde

Erdmännchen Maria und Rose, das Straußenmädchen, machen am liebsten Ausflüge, um ihre Freunde, die Affen, zu besuchen, um dort gemeinsam Quatsch zu machen.

– Meryem –

Der Name des Krokodils auf dem zweiten Bild weckt bei dem einen oder anderen vage Erinnerungen an ein ganz bestimmtes Lied. Die Lieblingsspeise des Krokodils ist dagegen sehr ungewöhnlich, aber äußerst sympathisch.

Schnappi, das Krokodil

Schnappi lebt in einem Fluss im Dschungel mit seiner Frau und vielen Kindern.

Es ist ein besonders nettes Krokodil. Es kümmert sich um alle Flussbesucher und isst besonders gerne Spaghetti und Früchte.

– Aiden –

Im dritten und letzten Bild sehen wir nicht nur einen wunderschönen Flamingo, sondern erfahren auch, warum er diese Farbe hat. Hätten Sie es gewusst?

Der schöne Flamingo

Der schöne Flamingo Clara steht in einem See in Afrika. Sie sucht nach Nahrung, am liebsten isst sie kleine Krebse. Durch den Farbstoff in den Krebsen werden ihre Federn rosa. Sie steht auf einem Bein, damit sie im kalten Wasser nicht so schnell friert.

Ich mag Flamingos so gerne, weil so ruhig sein können.

– Gülten –

Ausstellungsdauer: 06.06.24 – 20.06.24

Ort: Zentralbibliothek am Neumarkt
3. Etage, Lernwelt
Josef-Haubrich-Hof 1, 50676 Köln
Während unserer Öffnungszeiten

Partner des Projekts:
Museumsschule Köln
Gefördert durch:
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW