Um uns allen auf die Sprünge zu helfen, hat der ehemals mächtigste Mann der Welt jetzt seine Memoiren vorgelegt, die vermutlich demnächst in den Bibliotheken auftauchen. Kaum in seinen Erinnerungen zu finden sein dürfte diese Story:
Der gute George pflegte in seinen öffentlichen Reden des öfteren seine Frau Laura, ihren Beruf als Bibliothekarin und seine Kinder zu erwähnen. Als abgedroschener Witz kam dann immer, dass für Laura eine gute Rede nur aus dem Zischlaut “Pssst!” bestünde. Dieses Klischee über Bibliothekarinnen, die ständig Bibliotheksnutzer zum Schweigen bringen wollen, nervte Laura eine Zeitlang, bis sie zurückschlug. In einer ihrer Reden erzählte sie dem Auditorium: “George denkt, dass eine Bibliografie die Biografie des Menschen ist, der die Bibel geschrieben hat.” Nachdem er die Botschaft verstanden hatte, erwähnte Bush jr. den “Pssst”-Witz nie mehr.
Nachzulesen bei Googlebooks:
Laura Bush: America´s First Lady von Beatrice Gormley, S. 72
gp
Dazu vielleicht noch schnell dieses Foto:
http://twitpic.com/3880jk