Am Dienstag, 24. April um 19:30 Uhr findet in der Zentralbibliothek der Stadtbibliothek Kölnein Gespräch über Achtsamkeitspraxis und Neurowissenschaft statt.
Eingeladen sind drei ausgewiesene Persönlichkeiten zum genannten Themenkomplex: Britta Hölzel, Ulrich Ott und Gert Scobel.
bewältigen versuchen. Achtsamkeit bedeutet, dem eigenen Erleben im gegenwärtigen Moment mit Bewusstheit und Offenheit, d.h. ohne Bewertung, zu begegnen. Lassen sich diese Praktiken der Bewusstseinsschulung mit dem westlichen Bildungsideal verbinden? Oder sind sie in Wahrheit antiaufklärerisch und rückwärtsgewandt?
Sind Achtsamkeit und Meditation tatsächlich Mittel, um mehr Toleranz zu ermöglichen und die Widerstandfähigkeit gegen Ideologien zu stärken? Oder handelt es sich um eine Mode, die dazu dient, Menschen durch Selbstkontrolle noch mehr einspannen und optimieren zu können?“ (Text: Gert Scobel)
Dr. Britta Hölzel ist Diplom-Psychologin, Neurowissenschaftlerin, Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR)- und Yoga-Lehrerin. Als Wissenschaftlerin untersucht sie die neuronalen Mechanismen der Achtsamkeitsmeditation mittels magnetresonanztomographischer Aufnahmen. Die Ausbildung zur MBSR Lehrerin erhielt sie an dem von Jon Kabat-Zinn gegründeten Center for Mindfulness an der University of Massachusetts Medical School. Nach ihrem Psychologiestudium in Deutschland promovierte sie am Bender Institute of Neuroimaging, Universität Gießen, über die neuronalen Mechanismen der Achtsamkeitsmeditation. Nach fünfjähriger Tätigkeit als Wissenschaftlerin an der Harvard Medical School in Boston ist sie heute als Referentin in Ausbildungslehrgängen für Achtsamkeitstrainer tätig und hat das IAM – Institut für Achtsamkeit und Meditation https://www.brittahoelzel.de/ gegründet.
http://www.uni-giessen.de/fbz/fb06/psychologie/weitere-inst/bion mittels Magnetresonanztomographieuntersucht. Außerdem lehrt er im Fachbereich Psychologie Yoga und Meditation.
Gert Scobel wurde mehrfach als Wissenschaftsjournalist ausgezeichnet. Er moderierte 14 Jahre „Kulturzeit“ bei 3sat, war Anchorman des ARD-Morgenmagazins und ist seit 2008 verantwortlich für die Wissenschaftssendung Sendung „scobel“ (3sat). http://www.3sat.de/scobel/ Seit 2016 ist er Professor für Interdisziplinarität und Philosophie an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „wissenswert – Gespräche am Puls der Zeit“ statt.
Karten sind im Vorverkauf über KölnTicket und an der Abendkasse erhältlich.
Hallo nach Köln,
ich bin ein aufmerksamer Zuhörer, wenn Gert Scobel mit seinen Gästen spricht. Wissenschaft für Jedermann auf hohem Niveau.
Nun sehe ich gerade, dass diese Ankündigung nicht mehr aktuell ist.
Aktuell habe ich mich in meinem Blog mit den Gerüchen befasst. Ein interessantes Thema, das Gert Scobel auch ausführlich besprochen hat. Die Wissenschaft der Gerüche hat die Öffentlichkeit allerdings noch nicht erreicht.
Wenn`s auch nicht mehr passt, übersende ich meinen aktuellen ersten Beitrag über die Gerüche, den ich ursprünglich bereits 2015 verfasst hatte:
https://4alle.wordpress.com/2018/11/13/mhc-verborgene-zwischenmenschliche-beziehungen/
Über Achtsamkeit will ich auch noch meinen Senf dazugeben:
https://4alle.wordpress.com/2018/03/28/empathy-with-mindfulness-pt-1/
Mit Gerhardt Roth, dem international renommiertesten Neurowissenschaftler Deutschlands im Vorruhestand!
MfG
J. Helmerichs (PJP als Blogger)