“Angerichtet” im wahrsten Sinne:
Zwei Brüder treffen sich in einem Szenerestaurant. Minutiös wird nun das Dinner beschrieben, daneben tauchen jedoch die Abgründe des Lebens auf: Lebenslügen, pervertierte Moralvorstellungen und so einiges mehr.
Eine Tragikomödie, die ein Familiendrama beschreibt und die Frage aufwirft, inwieweit dehnbar der Begriff Moral sein kann. Ein Pageturner, irgendwie auch ein Psychothriller, der uns nachhaltig berührt.
100 % ige Weiterempfehlung meinerseits.
Apropos, diesen Titel besprechen wir auch in unserem Literaturkreis am Freitag, 1.7. 2011, ab 10.00 Uhr in der Stadtteilbibliothek Neubrück, An St. Adelheid 2-8.
Sie sind herzlich willkommen!
(lab)
Ich habe das Buch neulich gelesen. Es ist… schockierend. Der Autor dramatisiert in seinem Ausdruck nicht und stellt mit diesem Stil genau die Reaktionen der Eltern im Buch dar. Als Leser wird einem dadurch auch erst so allmählich bewusst, was hier eigentlich passiert ist. Ich kann das Buch auch nur empfehlen.