Leseclub und Papalapap

Endlich Ferien! Die Probephase des Homeschooling ist erst einmal vorbei, und unsere Kinder haben wieder mehr Zeit für eigene Aktivitäten. Leider macht uns Corona aber einen dicken Strich durch die Rechnung. Draußen spielen geht nur in Maßen, und dann auch nur in Zweiergruppen. Lesen ist da eine gute Alternative – das geht überall, egal ob im Bett, auf dem sonnigen Balkon oder in einem Indianerzelt im Kinderzimmer. Warum nicht mal einen Leseplatz so gestalten, dass er auch zum Buch passt?
Viele Kinder freuen sich aber auch über einen zusätzlichen Ansporn, über etwas Gaming bei der sonst so stillen Beschäftigung. Daher möchten wir euch unseren Leseclub vorstellen.
Er richtet sich an Kinder zwischen 6 und 15 Jahren. Spannend ist da im Moment vor allem das Lesetagebuch. Die jungen TeilnehmerInnen können zu jedem gelesenen Buch einen Tagebuchzettel ausfüllen. Je nach Alter werden unterschiedliche Fragen zum Inhalt und zu den Charakteren gestellt. Auch Sachbücher können angegeben werden.

Schwein Lisa, Kuh Rosi und Cowboy Klaus

Für jedes so nachgehaltene Buch gibt es Punkte, die gesammelt und dann gegen attraktive Preise eingelöst werden können.
Wenn euer Kind nun noch gar nicht 6 Jahre alt ist, aber ihr trotzdem schon viele Bücher zusammen lest, dann könnt ihr auch bei Papalapap mitmachen, unserem Programm für die jüngsten LeserInnen. Hier werden keine Fragen beantwortet, sondern gemalt, was das Zeug hält. Zu jedem Buch ein Bild – das ist auch für später eine schöne Erinnerung!
Vielleicht kennt ihr das alles ja auch längst, weil euer Kind schon seit langem am Leseclub teilnimmt. Schließlich machen schon über 6000 Kinder beim Leseclub mit! Wir haben deshalb beschlossen, euch die Tagebuchblätter auch zu Hause zur Verfügung zu stellen. Solange die Bibliothek noch geschlossen ist, könnt ihr bei Bedarf einfach einen neuen Zettel ausdrucken, den euer Kind dann ausfüllen oder ausmalen kann.
 
Hier sind also die Vordrucke:
Papalapap
Sachbücher_6-15
Leseclub_13-15
Leseclub_10-12
Leseclub_6-9
Es empfiehlt sich übrigens, die Leseclub-Zettel im DIN A5-Format auszudrucken – so machen wir das auch, das spart Papier 🙂 Nur die kleinen Papalapap-KünstlerInnen brauchen viel Platz zum Austoben. Die dürfen gern auf DIN A4 malen. Wir freuen uns schon auf eure Beiträge!

Eine Antwort auf „Leseclub und Papalapap“

  1. Liebe Kolleginnen aus Köln,
    das ist ja wirklich eine ganz wunderbare Idee. Da wir in Xanten eine wirklich sehr kleine Bibliothek (22.000 ME, 2 Vollzeitstellen) sind, frage ich mich, aus was für Preisen sich die Kinder etwas aussuchen können und wie die Preise finanziert werden. Über eine Rückmeldung würde ich mich wirklich sehr freuen. herzliche Grüße aus Xanten vom niederrhein
    Nicole Peeters

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