Solo-Einstieg in die Facharbeitsrecherche

Du brauchst Hilfe bei der Facharbeitsrecherche und hast keine Zeit für unsere Webinare? Kein Drama. Wir haben da etwas vorbereitet, damit du im eigenen Tempo zur passenden Zeit zum Recherche-Profi werden kannst.

Samurai
Bild von Yatheesh Gowda auf Pixabay

Du brauchst nur ein Smartphone oder Tablet, auf das du die App Biparcours installierst. Diese App ist ein Lernwerkzeug des Bildungsministeriums NRW und wird schon an vielen Schulen für das Homeschooling eingesetzt. Sie ist natürlich kostenlos!

Bild von mohamed Hassan auf Pixabay 

Wir haben vier Parcours erstellt, …

… die du durcharbeiten kannst. Dabei lernst du viele neue Tools zur Recherche kennen, die dir das Leben erleichtern und den Zeitaufwand minimieren. Viel Erfolg dabei!

Starte mit dem Parcours “Bereite deine Suche vor“!

Google ist nicht alles! Im Parcours “Suchmaschinen” lernst du wertvolle Alternativen kennen.

Der Parcours “Bibliothekskatalog” zeigt dir, wie du unseren Bibliothekskatalog wie ein Experte benutzt. Dieses Wissen wird dir auch in Hochschulbibliotheken nützen.

Der Parcours “Datenbanken” enthält viele Suchmöglichkeiten für wissenschaftliche und zitierfähige Quellen. Ein Trumpf, der auch spätere Hausarbeiten oder die Bachelorarbeit erleichtert.

Solltest du nach Beendigung eines Parcours noch Fragen haben, dann wende dich jederzeit an die Stadtbibliothek. Von Januar bis März bieten wir auch ganz persönliche Beratungsangebote an.

cd/bp

Online-Event: “Lichtjahre voraus – Weltraumforschung 2020”

Köln ist ein wichtiger Standort der europäischen Weltraumforschung, denn hier hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) seinen Hauptsitz. Einmal im Jahr holen wir Forscher und Forscherinnen des DLR zu uns, damit sie euch einen exklusiven Einblick in ihre aktuellen Weltraum- und Raumfahrtprojekte geben. Am 9. Dezember ist es wieder soweit und diesmal sind wir digital!

Astronaut
Abbildung: DLR CC-BY 3.0

In unserer Veranstaltungsreihe geeks@cologne ist “Lichtjahre voraus” jedes Jahr eine feste Größe. Unsere Vortragenden berichten aus erster Hand und haben wenige Stunden zuvor noch mit der ISS-Besatzung gechattet, Raumfahrtmissionen geplant, Swing-by-Manöver berechnet, Ionen-Triebwerke getestet und Befehle an Mars-Lander geschickt.

Dieses Jahr ziehen wir corona-bedingt ins Internet und das heißt: Von wo auch immer ihr unseren Blog lest, ihr könnt bei “Lichtjahre voraus” dabei sein! Freut euch auf die folgenden halbstündigen Vorträge:

  • Dr. Thomas Berger, Leiter der Arbeitsgruppe Biophysik in der Abteilung Strahlenbiologie am DLR-Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin: “Die Gefahren der Weltraumstrahlung und das MARE-Experiment”
  • Christian Krause, DLR-Nutzerzentrum für Weltraumexperimente: “Asteroiden-Lander MASCOT – Die ersten Ergebnisse einer Reise ins Unbekannte”

Im Anschluss an jeden Vortrag könnt ihr den Experten Fragen stellen. Und es gibt wieder spacige Preise zu gewinnen!

Unser Event ist kostenlos und startet am 9. Dezember um 19 Uhr. Den Link zur Anmeldung und alle wichtigen Infos zum Event findet ihr auf www.geeks.cologne

(ba)

Workarounds für den Tolino

2 Wege, um neuere E-Books auf dem Tolino zu lesen

 
Wenn Ihr die Onleihe nutzt, kennt ihr das bestimmt: Ein Titel lässt sich zwar ausleihen, aber nicht auf den Tolino herunterladen. Es kommt eine Fehlermeldung mit dem Hinweis, die Datei enthalte multimediale Inhalte. Die heruntergeladene Datei lässt sich aber nicht öffnen, es kommt eine erneute Fehlermeldung.
 

 
Auch die Übertragung mit Adobe Digital Editions (ADE) hilft nicht. Was tun?
Im Userforum der Onleihe haben Nutzer Lösungswege für dieses Problem gesammelt. Wir möchten euch zwei davon hier noch mal Schritt für Schritt erklären.
 

Die Leihinformationen direkt auf den Tolino übertragen

Dieser Weg ist geeignet für diejenigen, die sowieso bereits über den PC ausleihen und die Daten mit ADE auf den Tolino übertragen. Wir sparen uns nun aber den Weg über ADE. Das geht so:

    1. Ihr arbeitet zunächst am Computer. Im Browser geht ihr auf unsere Homepage und leiht euch das gewünschte E-Book aus.
    2. Ihr klickt den Download-Button an. Die Datei soll aber nur gespeichert, nicht direkt geöffnet werden – ggf. müsst ihr das einstellen.
    3. Ihr habt nun im Download-Verzeichnis eures Computers eine ACSM-Datei. Das ist noch nicht das Buch selbst, sondern nur eine Art Leihschein.
    4. Im nächsten Schritt verbindet ihr euren Tolino mit dem Computer. Er erscheint in der Dateiverwaltung (z.B. im Windows Explorer). Nun könnt ihr über die Dateiverwaltung die ACSM-Datei auf den Tolino kopieren. Dort gibt es ein Verzeichnis für Bücher – da ist die Datei richtig. Nach dem Kopieren könnt ihr den Tolino vom Computer trennen und am Tolino das WLAN aktivieren.
    5. Jetzt seht ihr am Tolino schon die neue Datei – noch unscheinbar und mit wenigen Informationen versehen. Tippt sie an – dann öffnet der Tolino den „Leihschein“ und holt sich übers WLAN die eigentliche E-Book-Datei. Nun sollte sich das E-Book öffnen.

 

Den Download-Link per Mail auf den Tolino übertragen

Dieser Weg ist geeignet für diejenigen, die sowieso ohne ADE auskommen müssen (z.B. wenn man mit Apple-Rechnern arbeitet). Er funktioniert kabellos und könnte auch im Urlaub helfen, wenn ihr zwar keinen PC, aber ein Mobilgerät dabei habt. Voraussetzung ist ein Freemail-Konto wie Gmail oder Web.de, das ihr übers Netz abrufen könnt.

  1. Als erstes leiht ihr ein E-Book aus – entweder über die App oder den Browser eures Mobilgeräts. Ihr tippt lange auf den Download-Link, dann erscheint ein Kontextmenü. Hier könnt ihr den Link per Mail teilen oder die Link-Adresse kopieren und in einer Mail an eure Freemail-Adresse senden.
  2. Im zweiten Schritt verbindet ihr den Tolino mit dem WLAN und öffnet im Tolino-Browser euer Freemailkonto. Öffnet die Mail mit dem Link und klickt ihn an.
  3. Das E-Book lädt nun von allein. Voilà!

 

Filmspaß für zuhause und unterwegs: Stadtbibliothek startet Streaming-Angebot

Eine komplette digitale Filmbibliothek mit rund 2.000 Filmen steht jetzt allen Mitgliedern der Stadtbibliothek Köln unter koeln.filmfriend.de oder in der filmfriend-App zur Verfügung – vom Deutschen Film über erfolgreiche internationale Arthouse-Titel, Kurzfilme und Filme für Kinder bis hin zu Serien und Dokumentationen.
So ist beispielsweise vom koreanischen Regisseur Bong Joon Ho, der gerade große Erfolge mit „Parasite“ im Kino feiert, sein älteres Werk „Mother“ zu finden. Es gibt aber auch hinreißende Titel wie Mr. Hoppys Geheimnis nach dem Buch von Roald Dahl mit Dustin Hoffman und Judi Dench, viele Filmklassiker und ein ausgebautes Kinderprogramm. Beim Stöbern durch das reichhaltige Angebot wird sicher jeder schnell seine persönlichen Favoriten entdecken.
Genres
Der Filmkatalog wird stetig erweitert und von Filmkuratoren redaktionell betreut, jede Woche gibt es neue Filmvorschläge. Anders als kommerzielle Streamingdienste kennt Filmfriend weder eine Laufzeitbegrenzung noch ein rotierendes System. Filmfriend ist werbefrei, die Filme sind permanent verfügbar und stehen fast alle in Full-HD-Auflösung zur Verfügung. Die Altersfreigabe für Kinder wird bei einer Anmeldung auf filmfriend automatisch geprüft.
Filme der Woche
Wer einen Ausweis der Stadtbibliothek Köln besitzt kann nach Eingabe von Ausweis- und Geheimnummer sofort den gewünschten Film starten – kostenlos, überall und jederzeit.
Anmeldung
Die Filme lassen sich ganz einfach auf auf beliebigen Rechnern mit einem gängigen Browser, per App unter Android und iOS auf Tablet und Smartphone abspielen.
Die Übertragung auf ein TV-Gerät ist ebenfalls mittels eine HDMI-Kabels oder –adapters möglich. Besitzer eines Apple TVs können mit der Airplay-Funktion den Filminhalt kabellos übertragen.
Mit einem Chromecast Stick können Sie Ihre Filme auf den Fernseher bringen und vom Handy aus navigieren. Stecken Sie dazu einfach den Stick an ihren Fernseher und öffnen Sie das Filmportal auf Ihrem Handy. Wählen Sie hier den gewünschten Film aus und drücken Sie im Player das Übertragungsicon zum Fernseher.
In der Filmfriend-App können die Filme sogar für die mobile Nutzung heruntergeladen werden – so steht auch dem Filmgenuss unterwegs im Zug oder an beliebigen anderen Orten nichts im Wege.
Geräte
Einfach mal ausprobieren und reinschauen!

Super Smash Bros. Ultimate Turnier in der Zentralbibliothek

Am Samstag trafen sich ca. 85 begeisterte Smash Spieler in der Zentralbibliothek, um sowohl in Teams als auch im Einzelkampf ihr Können zu beweisen.

Super Smash Bros. Ultimate ist eine Videospielreihe von Nintendo, in der die populärsten Spielfiguren des Unternehmens aufeinandertreffen. Es handelt sich um Fighting Games, in denen das Spielziel darin besteht, mit einer gewählten Spielfigur seine Gegner unter Zuhilfenahme von individuellen Angriffen und zufälligen Items von einer Plattform zu befördern. […] Das Geschehen ist stilisiert und comichaft dargestellt. Im Mehrspieler-Modus können (abhängig vom Spiel) bis zu acht Spieler mit- oder gegeneinander kämpfen. (Quelle)

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=QI9f0-jshFQ?controls=0&w=560&h=315]
Oliver Dato – seinerseits selbst begeisterter Spieler der Reihe – kam im letzten Jahr mit der Idee auf uns zu gemeinsam ein Turnier auszurichten. Gesagt getan und einige Planungstreffen weiter, setzten wir gemeinsam das erste Super Smash Bros. Ultimate Turnier in den Räumen der Stadtbibliothek Köln um.

Mit kurzer Verzögerung durch den großen Andrang beim Einlass starteten gegen 11 Uhr die Einzel-Ladder und kurz darauf begann ebenfalls die Team-Ladder. Bis circa 17 Uhr kämpften die Teams und einzelnen Teilnehmer erbittert um Punkte zum Sieg. Nicht selten feuerten mitangereiste Freunde die Teams lautstark an und ließen eine Wettkampfatmosphäre wie sonst nur beim Sport entstehen.

In der Team-Ladder gewannen die „HeavyBasterds“ (Eldigan & Draqo), dicht gefolgt vom Team „Stramme Jungs“ (Fl0w & Yurika) und auf dem dritten Platz Team „Green Barons“ (Kunai KazeKun & Rigé & Xave). Im Einzelkampf konnte „Nero“ punkten und den Sieg für sich verbuchen. Die erfolgreichen Sieger gewannen jeweils Guthabenkarten für den Nintendo eShop und Nintendo Switch Spiele von Nintendo. Zum Schluss wurden unter allen Teilnehmenden weitere Sachpreise von Nintendo wie Amiibo-Figuren, T-Shirts oder Mützen verlost.

Ein großer Dank geht dabei an Nintendo, die uns Sachpreise und Dekoration großzügig bereitstellten! Ebenfalls möchten wir uns bei Oliver Dato für die Organisation des Turniers bedanken!
Bei Fragen schreibt uns unter games@stbib-koeln.de oder auf unseren Social Media Kanälen an.
(Is)

Neu im Makerspace: AutoInk – Tätowierungen zum Selbermachen!

Seit mehr als fünf Jahren gibt es nun schon unseren Makerspace – von high bis low ist alles dabei, Hauptsache tech! Und Kreativität. Ein lebendiger Organismus.
Und wie das mit Organismen so ist: Sie entwickeln sich weiter. Darum möchten wir heute ein neues Angebot des Makerspace vorstellen:

AutoInk – Tätowierungen zum Selbermachen!

Ab sofort könnt ihr euch eure Tätowierungen selbst auftragen.
Kostenlos. Eigenständig. Unkompliziert. Schnell. Schmerzfrei.
Wie das geht?
Betrachten wir einmal diese Tätowierung unserer Kollegin Franziska:

Franzi
Frisch gestochen: ein florales Muster.

Das geschulte Auge erkennt sofort, dass das Tattoo frisch ist. Bloß: Hier wurde nicht von Menschenhand gestochen, sondern von einer hochpräzisen Maschine. In Aktion sieht das so aus:
Maschine_01
Das florale Muster während der Entstehung am AutoInk.

AutoInk funktioniert so ähnlich wie ein 3D-Drucker: Biokompatible Tinte wird erhitzt und durch eine sehr dünne Düse subkutan appliziert. Gleichzeitig fährt der Druckkopf des AutoInk via Schrittmotoren vorsichtig hin und her, gemäß einem vorher festgelegten Motiv. Die mitgelieferte Software kann alle möglichen Bilddateien umwandeln, hier ein Beispiel:
silhouette
Im AutoInk-Studio wird die Tätowierung geplant – hier ein schwungvolles Tribal.

Sobald das entsprechende Körperteil im AutoInk platziert ist, startet das Programm vollautomatisch. Bitte stillhalten! Der Rest geschieht ziemlich fix.

Unsere Mitarbeiter: begeistert!

Bevor wir das Gerät der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen, haben wir es an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern getestet. Franziska ist zufrieden:

“Das Motiv ist schön herausgekommen – und es hat nur etwas geprickelt, wie bei einem Ameisenbiss.”


Diana hat AutoInk ebenfalls ausprobiert. Das schicke Büchermotiv auf der Wade? Eine Sache von Minuten! Sie sagt:

“Ich habe ja schon Erfahrungen mit normalen Tattoos… aber das hier geht schneller. Und ist schmerzfreier – also klare Empfehlung!”

So ähnlich sehen es auch unsere Kolleginnen Helga und Mirka. Einmal Oberarm (Helga), einmal Wade (Mirka) – insgesamt weniger als eine Stunde Arbeit für AutoInk.

Mirka sagt:

“Ich habe mir ein geflügeltes Fahrrad inken lassen – es ist mein Pegasus. Denn ich fahre gerne Fahrrad, das ist ein Stück Freiheit für mich. Darum die Flügel. Es hat prinzipiell sehr gut geklappt, aber ich fand es sehr schwierig, so lange mein Bein still zu halten.”

Helga ist begeistert von ihrem Ganesha. Ihr gefällt besonders gut, dass dieses Tätowierverfahren viel hygienischer als “Handarbeit” ist, da AutoInk nicht so tief unter die Haut dringt wie althergebrachte Verfahren.

Test: bestanden

Die internen Tests liefen sehr gut. Nur zweimal gab es kleinere Unfälle, aber die sind nicht der Rede wert. Demnächst starten wir mit Einführungs-Workshops, damit auch ihr AutoInk benutzen könnt: Nach einer kurzen Erklärung (30 Minuten) könnt ihr unter Aufsicht euer erstes Tattoo applizieren lassen. Die Termine gibt’s in dieser Woche im Online-Kalender.
Minderjährige bringen bitte eine schriftliche Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten mit.

sa

Immer online! Was wisst Ihr über WhatsApp, Instagram und Co.

Es ist selbstverständlich, über WhatsApp das nächste Treffen zu planen oder mit Freunden Urlaubsbilder über Instagram zu teilen. Doch welche Daten werden dabei von mir gespeichert? Darf ich alle Bilder im Netz posten und was mache ich, wenn ich im Internet belästigt oder beleidigt werde?

plakat immer online
©Stadtbibliothek Köln

 
Am 05.02.2019 findet unter dem Motto „Together for a better internet“ der internationale Safer Internet Day statt. Dabei gibt es weltweit verschiedene Veranstaltungen und Aktionen, um auf das Thema Internetsicherheit aufmerksam zu machen. Auch wir als Stadtbibliothek möchten uns an diesem Tag beteiligen und veranstalten einen Familienworkshop.
Unter dem Thema „Immer online! – Was wisst Ihr über WhatsApp, Instagram und Co.“ können Kinder, Jugendliche und ihre Eltern bei einem interaktiven Vortrag ihr Wissen testen und gleichzeitig Fragen stellen. In einem Quiz am Ende zeigt sich, wer fitter im sicheren Umgang mit dem Internet ist.  Darüber hinaus gibt es auch unterschiedliches Informationsmaterial für zu Hause. Die Zielgruppe des Workshops sind verstärkt Schüler*innen der 5. und 6. Klasse, sowie ihre Eltern.

Wochentag: Dienstag
Datum: 05.02.2019
Uhrzeit: 17:00 – 18:30 Uhr
Veranstaltungsort: Raum 303 in der Zentralbibliothek
Eintritt: frei

Anmeldungen bitte hier oder unter der Telefonnummer 0221-221-23924.

Auf’s Dach gestiegen: eine senseBox!

Seit heute steht auf dem Dach der Zentralbibliothek eine senseBox.

Eine was?

Die senseBox ist aus einem studentischen Projekt der Geoinformatiker der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster entstanden. Sie ist ein Do-it-yourself-Bausatz für stationäre und mobile Sensorstationen. Das Exemplar auf unserem Dach misst jetzt ständig Temperatur, Luftdruck, Helligkeit, Luftfeuchtigkeit, UV-Intensität und – ganz besonders aktuelles Thema! – die Feinstaubbelastung.
Selbstverständlich, und das ist ein wichtiges Ansinnen des Projekts, teilen wir unsere Messdaten auf der openSenseMap offen und für alle. Darum passt eine senseBox auch wunderbar zu einer Bibliothek: Wir beide setzen uns dafür ein, Informationen möglichst ohne Zugangsbeschränkung zur Verfügung zu stellen – Open Access und Open Data!

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Hat Domblick: die senseBox auf dem Dach der Zentralbibliothek. Foto: Stadtbibliothek Köln

senseBox ausleihen

In Kürze werden wir auch drei senseBox:edu-Kits in die Ausleihe geben, so dass ihr selbst zu Hause aktiv werden könnt. Spannend für alle!
Die senseBox, die ab sofort unser Dach verziert, wurde uns vom Projekt kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Wir möchten uns ausdrücklich bei unseren Hausmeistern Adam und Arkadius bedanken, die uns bei der praktischen Umsetzung geholfen haben.
P.S.: Die senseBox sendet Daten über unser LoRaWAN, zu sehen auf dieser Seite.
 
 

JPG to STL: Wie erstellt man aus einem Foto eine 3D-Druck-Datei?

Seit über fünf Jahren sind wir nun in der Thematik 3D-Druck unterwegs. Mit eigenen 3D-Druckern, der Möglichkeit bei uns selbst zu drucken oder auch einfach nur etwas über die Technologie zu lernen. Regelmäßig kommt dann die Frage, ob man auch etwas “von einem Foto” drucken kann. Nun liegt es in der Natur der Sache, dass ein Foto zweidimensional und nicht dreidimensional ist. Der Drucker benötigt jedoch eine dreidimensionale Vorlage – speziell eine Datei im STL-Format.
Wir haben uns daher einmal auf die Suche nach einer (möglichen) Lösung gemacht, die wir hier vorstellen wollen.
Du hast ein Foto, ein Logo oder einen Schriftzug und möchtestdas jeweilige Objekt gerne von einem 3D-Drucker ausdrucken lassen. Wir gehen nun also davon aus, dass das Foto digital im JPG-Format vorliegt, das in eine dreidimensionale Datei im STL-Format umgewandelt werden soll.

Anleitung JPG in STL umwandeln mit selva3D.com:

Zum Umwandeln von JPGs in ein STL-Format benötigt man eine spezielle Software. Da kommt natürlich gleich die Befürchtung auf, dass so etwas entsprechend kostet. Nein, muss nicht sein! Neben vielen kostenpflichtigen Programmen es gibt auch Webseiten, die einen nicht dazu zwingen, das Portemonnaie zu zücken.
Wir möchten hier die Seite https://www.selva3d.com/  vorstellen.
Bei dieser ist es zwar erforderlich sich einen Account anzulegen, mehr aber auch nicht. E-Mail-Adresse eingeben, ein Passwort festlegen und schon kann’s losgehen!
Nach erfolgreicher Anmeldung erscheint folgende Seite:
xxx
Rechts zeigt das Programm beispielhaft ein 3D-Modell an. Über den Button „Upload Image“ könnt ihr nun eine eigene Bild-Datei hochladen. Wichtig hierbei: Wählt bei „Transformation Type“ aus, um welche Art von Bild es sich handelt. Ist ein Logo oder ein Schriftzug/Text dargestellt oder ist es ein Foto (bspw. von einem Gesicht)?
Sobald die Datei hochgeladen wird, beginnt das Programm zu rechnen und wandelt deine Datei in ein 3D-Objekt um. Je nach Komplexität des Bildes kann der Vorgang ein paar Minuten dauern.
Anstelle des beispielhaften Würfelblocks erscheint dann dein Bild als ein Objekt. Mit dem Mauszeiger könnt ihr das Objekt anklicken und drehen. Mit dem Schieberegler „Treshold“ können Bereiche des Objekts verringert oder stärker dargestellt werden und bei „Height“ lässt sich die Höhe/Dicke anpassen.
Wenn du zufrieden mit den Einstellungen bist, kannst du die STL-Datei herunterladen.
Aufpassen! Hierbei gibt es verschiedene Möglichkeiten. Auf der linken Seite siehst du eine Auflistung unterschiedlicher Download-Optionen. Einige davon kosten etwas! Klicke einfach unten auf „Download a Standard Quality STL for Free“.
xxxx
Die Datei wird nun auf deinen PC heruntergeladen und muss nur noch mit dem 3D-Drucker gedruckt werden!

Unsere Erfahrungen

Wir haben verschiedene JPGs getestet und festgestellt, dass besonders Logos, Texte oder auch Cliparts sehr gut umgewandelt werden (der Vogel in der Abb. oben ist aus einer Clipart-Datei entstanden).
Nicht so gut wird das Ergebnis bei Fotos, die sehr realistisch und detailliert sind (beispielsweise Portraits).
Lässt man bei einer Fotografie die Einstellung „Transformation Type“ auf „Logo/Text“ sucht das Programm nach den Kontrasten im Bild und macht daraus ein Objekt.
Beispiel:
x
Ist die Einstellung „Photograph“ ausgewählt, macht die Software aus dem Foto eine Art Relief:
xx

Hinweis:

Allgemein ist zu beachten, dass die Software aus den JPGs zwar dreidimensionale Objekte macht, diese sind aber auf einer Seite immer flach.
Zur Verdeutlichung: Ein Bild von einem Kreis wandelt das Programm nicht zu einem dreidimensionalen Ball um, sondern es bleibt ein Kreis und wird lediglich in die Höhe gezogen. In dem Fall entsteht ein Zylinder.
Wir hoffen damit dem ein oder anderen 3D-Druck-Liebhaber weiterhelfen zu können 😉
(lr)
 

Eltern-LAN in der Stadtteilbibliothek Chorweiler

Bei schwülen Temperaturen trafen sich letzten Donnerstag die Teilnehmer der Eltern-LAN in der Stadtteilbibliothek Chorweiler, um die Faszination von Gaming kennen zu lernen.

Neben einer allgemeinen Einführung zum Thema Games, stieg man auch praktisch in die Thematik ein: Erst fuhren Eltern und Pädagogen beim Rennspiel TrackMania um die beste Rundenzeit. Im Anschluss wagten sich die Teilnehmenden an den Taktik-Team-Shooter Call of Duty. Nach zwei 20-Minuten-Spielrunden schätzte keiner der Spielenden die Spielzeit so hoch ein – der sogenannte (Spiel-)Flow hatte dafür gesorgt, dass die Zeit wie im Flug verging.
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Zum Abschluss sprach Markus Sindermann von der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW über die Risiken von exzessivem Spielverhalten und ging dabei auf die Fragen und Sorgen der Anwesenden ein.

Die Eltern-LAN ist eine gemeinsame Veranstaltung von spielbar.de, der Plattform der Bundeszentrale für politische Bildung zum Thema Computerspiele, dem Spieleratgeber-NRW des Vereins ComputerProjekt Köln e.V., der Akademie Remscheid für Kulturelle Bildung e.V. und Turtle Entertainment, dem Veranstalter der Electronic Sports League, mit freundlicher Unterstützung von BITKOM – Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.
Die Eltern-LAN in der Stadtteilbibliothek Chorweiler wurde in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW veranstaltet.
Weitere Informationen unter Eltern-LAN – Eine LAN-Party für Eltern und Pädagogen .
(si)