Rotkäppchen wandert ins Netz

Das „Junge Buch für die Stadt“ lädt zu einer kostenlosen Lesung im Internet ein

Das Schöne an Märchen ist ja die Gewissheit, dass am Ende alles gut sein wird. Egal wie böse die Hexe oder der Wolf ist, egal wie stark die Mächte, die die Liebenden trennen wollen – zumindest bei den Märchen der Brüder Grimm können wir uns auf das Happy End freuen. Für die Lesewoche „Junges Buch für die Stadt“, die Stadtbibliothek Köln, Junges Literaturhaus und „Kölner Stadt-Anzeiger“ in diesem Jahr zum vierten Mal veranstalten wollten, gilt das 2020 leider nicht.

Die erste Seite des Rotkäppchen-Comics. Copyright: Jacoby&Stuart

Die Aktion, die unter normalen Umständen im April eine Woche lang viele Kinder in Köln und der Region mit dem großartigen Jungen Buch, den „Märchen-Comics“ (Jacoby&Stuart, Sonderausgabe 9 Euro) von Rotraut Susanne Berner, in Kontakt gebracht hätte,  mussten wir aufgrund der Corona-Pandemie zunächst in den Herbst verschieben . An diesem Sonntag, 8. November, wollten wir um 15 Uhr mit einer großen Lesung in der Stadtbibliothek starten, doch wie Sie wissen, ist das aufgrund der aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen nicht möglich. Wir mussten deshalb alle Präsenzveranstaltungen für dieses Jahr absagen.

Doch das ist nicht das Ende der Geschichte: Es gibt nämlich einen tollen Ersatz: Der wunderbare  Sprecher und Schauspieler Thomas Pelzer präsentiert am Sonntag um 15 Uhr, also zu der Zeit, zu der es sonst losgegangen wäre, mehrere Märchen als KinderBuchKino für alle ab vier Jahren. Pelzer hat  aus den Comicgeschichten ein Bilderbuchkino mit Ton gemacht, das die Märchen lebendig werden lässt. Die Teilnahme an dieser besonderen Lesung ist kostenlos. Sie müssen nur diesem Zoom-Link folgen.

Außerdem hat die Stadtbibliothek viele tolle Aktionen vorbereitet, die im Laufe der kommenden Woche  auf dem Instagram-Profil stbibkoeln und dem Blog der Stadtbibliothek abgerufen werden können. Dort gibt es unter anderem eine Nähanleitung für einen Frosch und viele spannende Bilderrätsel.  

Und es gibt noch mehr gute Nachrichten. Aufgeschoben ist nämlich nicht aufgehoben. Es wird  im kommenden Jahr, vermutlich im Sommer vor den Ferien, eine erneute Aktionswoche rund um die „Märchen-Comics“ geben.  Damit auch dieses Kapitel des „Jungen Buchs für die Stadt“ sein Happy End bekommt.

Zur Anmeldung via Zoom.

Anne Burgmer

Kinder- und Jugendkrimis für die Stadtteilbibliothek Nippes

Die Kinderbuchautorin Charlotte Habersack und der für seine Thriller mit Nervenkitzel bekannte Wulf Dorn wurden im Rahmen einer feierlichen Online-Preisverleihung vom SYNDIKAT mit dem Kinder- und Jugend-Glauser-Preis ausgezeichnet. Alle im Jahr 2019 eingereichten und nominierten Bücher wurden nun von Christina Bacher – selbst Krimiautorin und außerdem Mitglied der Jury – als Spende an die Stadtteilbibliothek in Nippes übergeben. 
glauser preisträger
Krimipreis 2Jeweils am Geburtstag des Krimiautors Friedrich Glauser gibt das SYNDIKAT, der Verein zur Förderung deutschsprachiger Kriminalliteratur, die Nominierungen der diesjährigen Friedrich-Glauser-Krimipreise sowie den Preisträger des Ehrenglausers bekannt. Erstmals wurden nun auch die Kinder- und Jugendkrimis in zwei unterschiedlichen Kategorien geehrt: Als Preisträgerin für den besten Kinderkrimi wurde Charlotte Habersack für „Bitte nicht öffnen – Feurig“ ausgezeichnet, den Jugendkrimi-Glauser erhielt Wulf Dorn für „21 – Dunkle Begleiter“.  
 

frau
Krimi-Autorin Christina Bacher mit zwei der ausgezeichneten Bücher

Als Jurymitglied hat sich die Kölner Krimi-Autorin Christina Bacher mit drei weiteren Kollegen und einer gut besetzten Jugendjury aus Seewalchen in Österreich ein Jahr lang durch alle eingereichten Romane gekämpft und Ende Januar zunächst eine Shortlist erstellt. Nachdem die Preisträger feststehen, übergibt sie die 35 besten Krimis als Spende an die Stadtteilbibliothek in Nippes. „Wir freuen uns sehr über den Lesestoff, gerade, weil die Bücher ja zuvor durch eine fachkundige Jury gegangen sind“, sagt Tracy Riemer, Leiter der Stadtteilbibliothek und selbst großer Krimifan. Was aber, wenn Bachers eigene Kinder mal Lust auf einen guten Krimi haben sollten? „Dann können sie ja in die Stadtbücherei gehen und sich die Krimis ausleihen“, sagt die Autorin augenzwinkernd, die sich mit der renommierten Krimireihe Bolle und die Bolzplatzbande aus dem Emons Verlag einst selbst dem Genre verschrieben hat. 
Krimipreis 1
Alle Nominierten des Krimipreises stehen in der Stadtteilbibliothek Nippes zur Ausleihe bereit!

Die Bücher sind für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 15 Jahren geeignet. Eine vollständige Liste der nominierten kann in der Stadtteilbibliothek Nippes eingesehen werden. Die Bücher selbst werden passend zum Genre präsentiert und können ab sofort in der Stadtteilbibliothek Nippes entliehen werden! 
(is)
 

(Frosch)königlicher Abschluss der Aktionswoche rund um die “Märchen-Comics”

Unsere digitale Märchenstunde und die “Junges Buch für die Stadt”-Aktionswoche gehen zu Ende.

Zur Erinnerung an all die tollen Märchen haben wir noch ein schönes Ausmalbild und ein spannendes Bilderrätsel von Rotraut Susanne Berner für euch.
Froschkönig Ausmalbild_RSB (003)
Ausmalbild zum Ausdrucken
Viel Spaß beim Malen und Knobeln für alle kleinen und großen Märchenfreunde!
MärchenComics
Lösung für das Bilderrätsel
 

Rätselhafter Froschkönig

“Junges Buch für die Stadt”

Zum Start der Aktionswoche rund um Rotraut Susanne Berners “Märchen-Comics” darf fleißig gerätselt werden.

Es war einmal eine wunderschöne Prinzessin. Sie lebte in einem großen Schloss in der Nähe eines Waldes. Dort im Wald, unter einer Linde, befand sich ein Brunnen. Die Prinzessin liebte diesen Ort. Wenn sie Langeweile hatte, spielte sie hier mit ihrem Ball aus purem Gold.
So auch heute. Allerdings war der Weg von ihrem Zimmer bis in den Wald ziemlich weit. Denn das Schloss hatte viele Gänge und Zimmer, sodass man sich leicht verlaufen konnte.
Kannst du der Prinzessin helfen, den richtigen Weg zu finden?

Rätsel 1 Labyrinth
Copyright: Stadtbibliothek Köln

Als sie den richtigen Weg gefunden hatte, holte die Prinzessin ihren Ball heraus. Fröhlich lachend begann sie mit ihm zu spielen. Immer wieder warf sie ihn in die Höhe und fing ihn wieder auf. Dabei versuchte sie, sich stets selbst zu übertrumpfen und warf den Ball noch kräftiger und immer noch ein Stückchen höher.
Doch dann geschah das Unglück: Die Prinzessin warf den Ball so hoch, wie sie nur konnte. Als sie ihn jedoch auffangen wollte, glitt er ihr aus den Händen. Mit einem lauten Platsch fiel der goldene Ball in den Brunnen.
Darüber war die Prinzessin ganz traurig und sie begann bitterlich zu weinen. Ein Frosch hörte ihr Klagen und kam zu ihr an den Brunnenrand gesprungen.
„Was ist denn los, Königstochter? Warum weinst du denn?”, fragte der Frosch mit quakender Stimme.
Schluchzend sah die Prinzessin auf. Durch ihre Tränen sah sie ganz verschwommen. Als sie zum Frosch und dessen Spiegelung auf der Wasseroberfläche des Brunnens blickte, schien am Spiegelbild etwas nicht richtig zu sein.
Findest du alle 5 Fehler?
Rätsel 2 Fehlerbild Froschkönig Farbig
Copyright: Stadtbibliothek Köln

„Das ist ja ein Frosch!”, rief die Prinzessin erstaunt. „Hast du mit mir gesprochen?” Der Frosch nickte und die Prinzessin seufzte. „Ach, ich weine über meine goldene Kugel. Sie ist mir beim Spielen in den Brunnen gefallen und ich allein bekomme sie da nicht mehr heraus”, erzählte sie dem Tier.
Die Prinzessin zuckte zusammen, als der Frosch näher an sie heranhüpfte. „Ich könnte dir helfen. Aber was bekomme ich dafür?”
„Oh, du kannst alles haben, was du möchtest. Gold, Diamanten, Schmuck…”
Der Frosch schüttelte den Kopf. „Nein, so etwas brauche ich nicht.”
Fragend sah die Prinzessin ihn an. Der Frosch sprach weiter: „Ich wäre gern dein…”
Kannst du herausfinden, was der Frosch möchte?
Rätsel 3 Kreuzwort
Copyright: Stadtbibliothek Köln

Mit großen Augen starrte die Prinzessin den Frosch an. „DAS möchtest du von mir?” Sie fand den Wunsch seltsam. Dann zuckte sie mit den Schultern. „Nun… natürlich. Dann soll es so sein.”
Der Frosch sah sie eindringlich an. „Versprichst du es mir?”
„Ja, natürlich. Ich verspreche es. Nun hol meinen Ball.”
Der Frosch sprang ins Wasser. Kurze Zeit später tauchte er wieder auf, mit der Goldkugel in seinem Maul. Die Prinzessin schnappte sich ihren goldenen Ball und kehrte zum Schloss zurück. Den Frosch hatte sie vergessen. Ebenso das Versprechen an ihn…
Laut quakte der Frosch der Prinzessin hinterher: „Königstochter! So wartet doch auf mich!”
Doch sie hörte nicht auf sein Gequake und schon bald war der Frosch wieder ganz allein am Brunnen. Er seufzte schwer und machte sich hüpfend und krabbelnd auf den beschwerlichen langen Weg. Den ganzen Tag und die ganze Nacht lief er. Die Sonne stand bereits wieder hoch am Himmel, als er das Schlosstor erreichte. Es war keine Wache zu sehen, jedoch war das Tor fest verschlossen. Da bemerkte der Frosch eine seltsame Vorrichtung mit Zahnrädern und seltsamen Symbolen.
Offenbar musste man einen Code lösen, um das Tor öffnen zu können. Hatte er nicht auf dem Weg hierhin auch solche Symbole gesehen?
Kannst du dem Frosch helfen?

 
Die Vorrichtung klickte laut und löste sich. Geschafft. Das Schlosstor öffnete sich und der Frosch schlüpfte hinein…
An dem Tag, als der Frosch das Tor erreichte, gab es im Schloss ein Fest mit einem großen Bankett zu Ehren des Königs, dem Vater der Prinzessin. Viele Gäste und alle Angestellten des Königs waren eingeladen und feierten ausgelassen.
Doch plötzlich war ein immer lauter werdendes ‘Plitsch Platsch’ zu hören. Und dann klopfte es an der Tür des Speisesaals! Neugierig ging die Prinzessin zur Tür und öffnete sie. Der Frosch saß vor ihr und erinnerte sie an ihr Versprechen.
Hastig schlug die Prinzessin dem Frosch die Tür vor der Nase zu und setzte sich wieder an ihren Platz. Doch dem König entging nicht, dass seiner Tochter etwas auf dem Herzen lag. Sie erzählte ihm schließlich, was gestern beim Brunnen geschehen war.
Der König runzelte die Stirn und sprach: „Was du versprochen hast, das musst du auch halten. Geh und mach ihm auf.”
Zögerlich folgte die Prinzessin der Anweisung ihres Vaters und machte dem Frosch auf. Sie verzog beim Anblick dieses Tieres vor Ekel das Gesicht und bat ihn widerwillig zu Tisch.
Diener holten einen Stuhl herbei, auf den der Frosch gesetzt wurde. Als er die vielen verschiedenen Speisen auf der langen Tafel sah, hüpfte er aufgeregt auf und ab. Er wollte auch solch leckeres Essen haben und bat die Prinzessin, ihn auf den Tisch zu heben! Als er dort saß, stand vor ihm ein leerer Teller. Aber er konnte sich nicht entscheiden, was er essen wollte. Nachdenklich starrte er auf seinen Teller.
Hilf dem Frosch, sich zu entscheiden, was er essen möchte, indem du die Buchstaben zu einem richtigen Wort zusammensetzt.
Rätsel 5 Teller
Copyright: Stadtbibliothek Köln / 3D-Objekte aus der Paint 3D-Bibliothek

Die Prinzessin verzog angewidert das Gesicht. Statt eines normalen Essens bekam der Frosch sein eigenes Menü. Die Prinzessin rückte demonstrativ von dem Frosch weg. Sie wollte mit ihm nichts zu tun haben. Alle begafften diesen eigenartigen Gast und die Prinzessin sah, wie die Leute bereits hinter vorgehaltener Hand darüber zu tuscheln und zu lachen begannen.
Doch der König ermahnte sie, nett und freundlich zu ihrem Gast zu sein, der ihr geholfen hatte. Also setzte die Prinzessin sich wieder richtig hin und aß neben dem Frosch, der es sich schmecken ließ.
Schließlich rief der König seine Gäste zum Tanzen auf. Der Frosch freute sich und ebenso die Prinzessin. Jedoch nicht über die kommenden Tänze. Nein, sie sah eine Gelegenheit, von diesem furchtbar demütigenden Fest abzuhauen. Während noch alles für die Tanzfläche vorbereitet wurde, mischte die Prinzessin sich unter die Leute und suchte sich ihren Weg Richtung Ausgang.
Findest du auch den richtigen Weg?
Rätsel 6 Weg
Copyright: Stadtbibliothek Köln

Kurz bevor die Prinzessin den Ausgang erreichen und von dem Fest abhauen konnte, bemerkte ihr Vater sie doch noch.
„Wo willst du hin, meine Tochter?”, fragte er streng. Der Prinzessin blieb nichts anderes übrig, als zurückzukommen und den Rest des Festes zusammen mit dem Frosch zu ertragen.
Als es zu Ende war, glühte ihr Gesicht vor Scham, denn der Frosch hatte ständig mit ihr tanzen wollen. Alle machten sich über sie lustig.
Nun gähnte der Frosch. Es war mittlerweile Abend geworden. „Ich bin satt und müde. Nun trag mich bitte in dein Zimmer. Ich möchte in deinem Bett schlafen.”
Da war die Prinzessin den Tränen nahe. Doch der König ermahnte sie erneut. „Wer dir geholfen hat, als du in Not warst, den sollst du nun nicht verachten.”
Die Prinzessin nahm den Frosch mit spitzen Fingern und trug ihn hinauf in ihr Zimmer. Dort angekommen, ließ sie ihn auf den Boden fallen, während sie sich in ihr prächtiges Bett legte, welches wie gemacht war für eine Prinzessin. Nicht für einen Frosch. Doch kaum hatte sie die Augen zugemacht, begann der Frosch zu quaken.
„Königstochter, mir ist kalt. Bitte, kann ich denn nicht in deinem Bett schlafen?”
Das kam überhaupt nicht in Frage! Rasch stand die Prinzessin auf und ging zu einer Truhe, wo sie all ihre Sachen aufbewahrte.
Hier irgendwo musste doch auch noch ihre liebste Kuscheldecke sein. Es gefiel ihr zwar überhaupt nicht, diese dem Frosch zu geben. Aber das war immer noch besser, als ihn in ihrem Bett zu haben.
Siehst du die Decke der Prinzessin?
Rätsel 7 Wimmelbild
Copyright: Stadtbibliothek Köln / 3D-Objekte aus der Paint 3D-Bibliothek

Nach einer Weile fand die Prinzessin ihre Kuscheldecke und warf sie dem Frosch zu. Dann schlüpfte sie wieder in ihr Bett, wandte sich von dem garstigen Tier ab und schloss die Augen.
Doch schon bald quakte der Frosch erneut. „Ich kann nicht richtig einschlafen, Königstochter. Kannst du mir eine Gute-Nacht-Geschichte erzählen?”
Die Prinzessin seufzte schwer, ignorierte aber den Frosch weiter. Da begann der Frosch, sich selbst eine Gute-Nacht-Geschichte zu erzählen. Die Prinzessin kannte die Geschichte sogar, allerdings erzählte der Frosch sie völlig falsch.
Genervt drehte sie sich nun doch zu ihm um und sah ihn böse an.
„So geht die nicht”, sagte sie und erzählte die Geschichte richtig. Allerdings musste auch sie eine Weile überlegen.
Hilf der Prinzessin, die Geschichte richtig zu erzählen!

„Und jetzt schlaf endlich!”, gab die Prinzessin brummig von sich, als sie die Geschichte beendet hatte. Tatsächlich gab der Frosch nun eine Weile Ruhe.
Aber er konnte einfach nicht einschlafen. Ihm war so kalt und die Unfreundlichkeit der Prinzessin schmerzte ihn. Währenddessen schlief die Prinzessin ruhig in ihrem warmen, gemütlichen Bett.
Dort wollte er auch hin. Aber das Bett war sehr hoch und er war vom vielen Laufen und Tanzen erschöpft. Außerdem würde die Prinzessin sicherlich sofort aufwachen, wenn er zu ihr hochhüpfte.
Nein, er musste ganz leise zu ihr hochklettern. Aber dafür brauchte er die richtigen Gegenstände, um sich eine Art Leiter bauen zu können.
Suchend sah sich der Frosch im Zimmer um.
Hilf ihm, die passenden Gegenstände zu finden. Die Silhouetten der richtigen Gegenstände findest du auf der rechten Seite des Bildes.
Rätsel 9 Silhouetten
Copyright Bild: Imus Eus, https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Empire_Zimmer_Rotes_Haus.jpg // Copyright 3D-Objekte: 3D-Objekte aus der Paint 3D-Bibliothek

Als der Frosch die passenden Gegenstände gefunden hatte, kletterte er zu der Prinzessin hinauf ins Bett. Vorsichtig hob er die Bettdecke an und kuschelte sich neben sie.
Doch trotz aller Vorsicht vom Frosch, bemerkte die Prinzessin dennoch rasch, dass das Tier nun neben ihr lag. Entsetzt und wütend schrie sie auf.
„Verschwinde!”, rief sie, packte den Frosch und warf ihn aus lauter Angst vor ihm in hohem Bogen von sich. Dabei flog das arme Tier gegen die Wand und glitt zu Boden. Erschrocken hielt die Prinzessin die Luft an und lief zum Frosch. Sie hatte ihm nicht weh tun wollen und nun lag er ganz still da auf dem Boden.
„Oh nein… Das wollte ich nicht! Es tut mir so leid!” Vorsichtig trat sie zu ihm und hob ihn hoch. Ganz still lag er da und die Prinzessin begann zu weinen.
Als eine Träne auf den Frosch fiel, geschah etwas Seltsames. Der Frosch begann zu leuchten und seine Gestalt schien sich zu verändern!
In was hat sich der Frosch verwandelt? Verbinde die Zahlen miteinander.
Rätsel 10 Zahlen
Copyright: Stadtbibliothek Köln

Staunend sah die Prinzessin zu dem Frosch, der nun keiner mehr war. Vor ihr stand ein junger Mann etwa in ihrem Alter. Verlegen lächelte er sie an.
„Danke, Königstochter!”, sagte er.
„Was geht hier vor sich?”, flüsterte die Prinzessin erstaunt und konnte nicht glauben, was gerade passiert war.
Da erzählte ihr der Mann, dass er ein Prinz war. Er war auf dem Weg zu ihrem Schloss gewesen, um um ihre Hand anzuhalten. Aber auf der Reise war er einer bösen Hexe begegnet, die ihn in einen Frosch verwandelt hatte. Sie sagte ihm, die Prinzessin sei wunderschön, aber ihr Charakter wäre hässlich wie ein Frosch. Und nur sie könne den Fluch brechen, wenn sie Mitgefühl dem Frosch gegenüber zeige.
Die Prinzessin schämte sich, dass sie so gemein zu dem Frosch gewesen war und das nur wegen seines Aussehens. Sie nahm sich vor, ihr Verhalten anderen gegenüber zu ändern. Und am nächsten Tag hielt der Prinz vor versammeltem Hof um die Hand der Prinzessin an. Glücklich willigte die Prinzessin ein und sie reisten zusammen als Mann und Frau in das Königreich, aus dem der Prinz gekommen war.
Dort lebten sie glücklich zusammen und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Copyright: Stadtbibliothek Köln
Rätselhafter Froschkönig als PDF
Lösungen Rätselhafter Froschkönig

Anleitung für einen märchenhaften DIY-Buchumschlag

Inspiriert durch die “Märchen-Comics” von Rotraut Susanne Berner, dem “Jungen Buch für die Stadt”, hat unsere Kollegin einen Buchumschlag für ein altes Märchenbuch genäht und mit dem Froschkönig verschönert.

Material:

  • Jeweils ein angepasstes, rechteckiges Stück Stoff für innen und außen
  • Vlieseline als Wattierung bei Bedarf
  • Verschiedenfarbige Stoffplatten aus Filz für die Applikationen


Ich habe meinen Buchumschlag für ein altes Märchenbuch der Familie genäht. Dazu habe ich zunächst das Buch ausgemessen. Zuerst einmal quer um den Buchrücken herum. Zu den 34 cm habe ich 10 cm für die Klappen, sowie 3 cm Nahtzugabe gerechnet, also 47 cm. Dann habe ich von oben nach unten gemessen. Hier habe ich zu den 22 cm ebenfalls 3 cm Nahtzugabe hinzugerechnet, also 25 cm.
3_Teile
Ich habe aus meinen Stoffen zwei passende Teile zugeschnitten (47 x 25 cm) sowie ein Stück Vlieseline im gleichen Format.
4_Applikationen
Dann habe ich die Applikationen aus Filz ausgeschnitten. Dazu habe ich mir Papiervorlagen aus der Hand gemalt. Die Formen sind sehr einfach und können individuell hergestellt werden. Den gelben Filz für die Krone und die Kugel habe ich doppelt gelegt, da der Stoff sehr dünn war.
5_Position
Als Nächstes habe ich die Position der Applikationen auf dem Außenstoff festgelegt…

…und alles auf dem Außenstoff festgesteckt und gesteppt außer dem Froschgesicht. Das habe ich dann in einem zweiten Schritt darüber genäht. Die Augen habe ich erst einmal weggelassen, könnte man aber auch an dieser Stelle annähen.
8_Feststecken_Umschlag
Nun habe ich den Umschlag zusammengenäht. Dazu zuerst die Vlieseline auf einen der beiden Stoffe bügeln und dann rechts auf rechts zusammennähen (bitte an Wendeöffnung denken).
9_Lesezeichen
Wer möchte, kann noch ein Band als Lesezeichen einnähen.

Danach kann man den Umschlag wenden und die Wendeöffnung schließen.
12_Klappen schließen
Nun habe ich den Umschlag um mein Buch herumgelegt, um die Position der Klappen zu bestimmen. Diese dann knappkantig steppen. Bei meinem Umschlag fehlen jetzt noch die Augen. Die kann man mit Textilkleber aufkleben oder mit der Hand annähen.
13_Buchumschlag_innen
Das Endergebnis von innen…
14_Buchumschlag_ schwarzer Hindergrund
… und von außen.
Viel Spaß beim Nachmachen!

Hilf dem Osterhasen – Ein Osterrätsel für Kinder

Es war ein wunderschöner Ostersamstag, als der Osterhase in seine Werkstatt zurückkehrte. Er war bereits sehr fleißig gewesen und hatte schon viele Ostereier bunt bemalt. In dieser Nacht würde er sie alle verstecken, damit die Kinder sie morgen suchen gehen konnten. Noch war er aber nicht ganz fertig. Er war neue Farbe holen gegangen, um die restlichen Eier fertigzubekommen. Doch als er wieder in seine Osterwerkstatt zurückkehrte, die sich ganz versteckt im Wald befand, wurde er stutzig. Irgendetwas… stimmte nicht. Nachdenklich sah er sich um. Doch, hier war definitiv etwas anders! Hier fehlte doch etwas!
Findest du heraus, was sich alles in der Werkstatt verändert hat?

Werkstatt
Copyright: Stadtbibliothek Köln

Werkstatt mit Fehlern
Copyright: Stadtbibliothek Köln

 
Oh nein! So viele Dinge waren gestohlen worden! Wie unordentlich es jetzt hier aussah! Und das einen Tag vor der Ostereiersuche! Wer machte denn so etwas? Völlig verzweifelt lief der Osterhase in seiner Werkstatt hin und her. Er überlegte fieberhaft, was er jetzt machen sollte. Da fiel ihm etwas am Boden auf. Da waren Farbkleckse. Nein… Pfotenabdrücke! Und der Osterhase erkannte auch sofort, zu welchem Tier diese Spur gehörte: dem Fuchs! Verärgert kräuselte sich die Nase des Hasen. Das hätte er sich ja denken können, dass der listige Fuchs dahintersteckte! Na, der konnte was erleben! Er musste schleunigst zu ihm und sich die gestohlenen Sachen wiederholen.
Der Osterhase ging hinaus und lief zielstrebig zum Fuchsbau. Es war ein sehr langer Weg. Er musste sich sputen, damit er noch heute mit seiner Arbeit fertig werden konnte.
Lauf mit dem Osterhasen von seiner Werkstatt zum Fuchsbau. Findest du den richtigen Weg?
Labyrinth
Copyright: Stadtbibliothek Köln

 
Als der Osterhase den weiten Weg durch den dichten, verworrenen Wald geschafft hatte, sah er endlich den Fuchsbau. Zielstrebig lief er darauf zu und rief nach dem Fuchs. Doch er bekam keine Antwort. Vorsichtig steckte er den Kopf hinein, um im Inneren des Baus nachzusehen. Doch es schien niemand da zu sein. Der Osterhase verschränkte die Arme und trommelte nachdenklich mit seinem Fuß.
Da begegnete ihm eine Maus, die mitbekommen hatte, dass der Hase den Fuchs suchte. Sie erzählte ihm, dass sie den Fuchs vor ein paar Stunden gesehen hatte. Dieser hatte einen großen Sack getragen und den Bau verlassen. Aber wohin er gegangen war, wusste auch sie nicht.
Der Osterhase bedankte sich bei ihr und überlegte. Wo könnte der Fuchs denn noch sein? Welche Hinweise hatte er bisher? Half ihm das vielleicht weiter?
Hilf dem Osterhasen bei seinen Überlegungen und finde heraus, wohin der Fuchs gegangen sein könnte.
Kreuzworträtsel Ostern
Copyright: Stadtbibliothek Köln

 
Hm, könnte das sein? War der Fuchs vielleicht dorthin gegangen? Er wusste, dass man ihn dort öfter mal antreffen konnte. Da er sonst nicht wusste, wo er ihn suchen sollte, wollte er es dort versuchen. Er hoppelte in die Richtung. Nach einiger Zeit verschwanden das dichte Dickicht und die Bäume und machten Häusern und Straßen Platz.
Oh je, wie sollte er den Fuchs hier bloß finden? Das war so ein großer Ort! Aber der Osterhase konnte und wollte nicht aufgeben. Voller Entschlossenheit suchte er den Fuchs überall.
Kannst du den Fuchs finden? Größeres Wimmelbild

Wimmelbild Ostern
Copyright: Stadtbibliothek Köln / 3D-Objekte aus der Paint 3D-Bibliothek

Da war er! Dort saß er mit all seinen Sachen. Er hatte sich die Malerschürze umgebunden. Ein Farbeimer stand neben ihm, den Pinsel hielt er in der Hand und… er malte die geklauten Eier bunt an? Verwundert, aber auch verärgert, trat der Osterhase zum Fuchs. Erschrocken ließ dieser den Pinsel fallen.
Der Osterhase stellte den Fuchs schließlich zur Rede. Mit hängenden Ohren und voller Schuldgefühle sah der Fuchs zu Boden und entschuldigte sich. Er hatte die Eier gar nicht für sich haben wollen. Nun, anfangs schon, als er in die Werkstatt eingebrochen war. Allerdings hatte er da die vielen bereits bemalten Eier gesehen. Er war beeindruckt von der Arbeit gewesen, die dahintersteckte. Da packte den Fuchs der Ehrgeiz. Er hatte dem Osterhasen die Arbeit abnehmen und ihn mit den fertig bemalten Eiern überraschen wollen. Und damit es eine Überraschung blieb, konnte er sie natürlich nicht in der Werkstatt bemalen. Kurzerhand hatte er sich die noch unbemalten Eier sowie das Werkzeug des Osterhasen geschnappt und war damit in seinen Bau geflüchtet. Dummerweise hatten das aber andere Tiere mitbekommen. Er hatte befürchtet, dass der Osterhase ihn in seinem Bau finden könnte, bevor er mit seiner Arbeit fertig war. Also hatte der Fuchs erneut alle Sachen zusammengepackt und war schließlich hierher geflüchtet. Dass der Osterhase ihn auch hier finden würde, damit hatte er nicht gerechnet.
Nun war der Fuchs traurig, weil ihm seine Überraschung nicht gelungen war. Doch der Osterhase war ganz gerührt davon, dass gar keine böse Absicht hinter alldem gesteckt hatte. Lächelnd schlug er dem Fuchs vor, dass sie doch die restlichen Eier zusammen bemalen könnten. Der Fuchs freute sich, dass der Osterhase ihm nicht mehr böse war und willigte ein. Sie nahmen alles mit und kehrten in die Osterwerkstatt zurück.
Gemeinsam ging dann die Arbeit auch viel schneller voran und alles wurde rechtzeitig fertig. Der Osterhase bedankte sich beim Fuchs für die Hilfe. Der Fuchs versprach, dem Hasen auch nächstes Jahr wieder zu helfen. Doch dann würde er ihn einfach direkt fragen und das mit der Überraschung lieber sein lassen.
Hilf dem Osterhasen und dem Fuchs, die Ostereier schön bunt zu bemalen. Hier ist das Ausmalbild Ostern zum Ausdrucken.
Ausmalbild Ostern
Copyright: Stadtbibliothek Köln

 
Das komplette Rätsel als PDF-Datei findet ihr hier: Osterrätsel

Die Stadtbibliothek Köln wünscht euch frohe Ostern!

Lösungen Osterrätsel
Copyright: Stadtbibliothek Köln / 3D-Objekte aus der Paint 3D-Bibliothek

Leseclub und Papalapap

Endlich Ferien! Die Probephase des Homeschooling ist erst einmal vorbei, und unsere Kinder haben wieder mehr Zeit für eigene Aktivitäten. Leider macht uns Corona aber einen dicken Strich durch die Rechnung. Draußen spielen geht nur in Maßen, und dann auch nur in Zweiergruppen. Lesen ist da eine gute Alternative – das geht überall, egal ob im Bett, auf dem sonnigen Balkon oder in einem Indianerzelt im Kinderzimmer. Warum nicht mal einen Leseplatz so gestalten, dass er auch zum Buch passt?
Viele Kinder freuen sich aber auch über einen zusätzlichen Ansporn, über etwas Gaming bei der sonst so stillen Beschäftigung. Daher möchten wir euch unseren Leseclub vorstellen.
Er richtet sich an Kinder zwischen 6 und 15 Jahren. Spannend ist da im Moment vor allem das Lesetagebuch. Die jungen TeilnehmerInnen können zu jedem gelesenen Buch einen Tagebuchzettel ausfüllen. Je nach Alter werden unterschiedliche Fragen zum Inhalt und zu den Charakteren gestellt. Auch Sachbücher können angegeben werden.

Schwein Lisa, Kuh Rosi und Cowboy Klaus

Für jedes so nachgehaltene Buch gibt es Punkte, die gesammelt und dann gegen attraktive Preise eingelöst werden können.
Wenn euer Kind nun noch gar nicht 6 Jahre alt ist, aber ihr trotzdem schon viele Bücher zusammen lest, dann könnt ihr auch bei Papalapap mitmachen, unserem Programm für die jüngsten LeserInnen. Hier werden keine Fragen beantwortet, sondern gemalt, was das Zeug hält. Zu jedem Buch ein Bild – das ist auch für später eine schöne Erinnerung!
Vielleicht kennt ihr das alles ja auch längst, weil euer Kind schon seit langem am Leseclub teilnimmt. Schließlich machen schon über 6000 Kinder beim Leseclub mit! Wir haben deshalb beschlossen, euch die Tagebuchblätter auch zu Hause zur Verfügung zu stellen. Solange die Bibliothek noch geschlossen ist, könnt ihr bei Bedarf einfach einen neuen Zettel ausdrucken, den euer Kind dann ausfüllen oder ausmalen kann.
 
Hier sind also die Vordrucke:
Papalapap
Sachbücher_6-15
Leseclub_13-15
Leseclub_10-12
Leseclub_6-9
Es empfiehlt sich übrigens, die Leseclub-Zettel im DIN A5-Format auszudrucken – so machen wir das auch, das spart Papier 🙂 Nur die kleinen Papalapap-KünstlerInnen brauchen viel Platz zum Austoben. Die dürfen gern auf DIN A4 malen. Wir freuen uns schon auf eure Beiträge!

Alles so schön bunt hier!

Kein Wunder, haben wir doch wieder eine Ausstellung der Paul-Kraemer-Schule Frechen zu Gast! Zusammen mit zwei Grundschulklassen der Grundschule Grefrath haben die SchülerInnen im letzten Schuljahr an einem inklusiven Kunstprojekt gearbeitet. Motto war:

Gestalte deine Träume!

Dabei entstanden gemeinsam erstellte Kunstwerke aus Ton, Farbe und viel Fantasie sowie kleine Traumtexte – und ganz nebenbei auch neue Freundschaften. Gerade das Traumthema kitzelt die Fantasie, ist aber auch sehr persönlich, denn in unseren Träumen zeigen sich neben Erlebtem und Erwünschtem auch unsere Ängste und Sorgen. Wie gehen wir z.B. mit Albträumen um? Da gehen die SchülerInnen auf Nummer sicher. Neben den erprobten indianischen Traumfängern mit Federn und Perlen, die den Schlafbereich vor schlechten Träumen schützen sollen, empfehlen sie uns ihre Eigenkonstruktion: die Traumbäume, die bösen Träume wie Knospen umhüllen und so einfangen. Da kann doch nichts mehr schiefgehen, oder?
Auch das Inventar unserer Träume begegnet euch in den Regalen der Lernwelt: wilde Drachen und andere bunte Fantasiewesen aus Ton und Farbe – manche sogar mit Lichteffekten! Ganze Traumlandschaften wurden geschaffen, von kleinen Dioramen bis hin zu einem Kachelmosaik zum Thema Wasser. Viele der Kunstwerke sind inspiriert durch Geschichten oder andere Kunstwerke, wie die Vogeltotems, die nach dem Iris Totem von Gaston Chaissac (Museum Ludwig) entstanden sind, oder die Flüsterbäume aus Ton aus einer Zwergengeschichte.

Und manche SchülerInnen haben sich einem ganz anderen Traum hingegeben: einmal Sprayer sein! Ganz legal haben sie Graffitis und Tags auf Leinwand gesprayt und setzen damit im Gruppenarbeitsbereich der Lernwelt einen ganz besonderen Akzent. Wie für uns gemacht!

a_Graffiti_groß
Das große Graffiti-Kunstwerk im Gruppenarbeitsraum

Bis zum Ende der Sommerferien könnt ihr die farbenfrohen Kunstwerke noch bei uns bewundern. Ihr findet sie auf der 3. Etage der Zentralbibliothek in der Lernwelt. Was denn – Lernen macht euch Albträume? Von jetzt an nicht mehr! 🙂
Die Gesamtprojektleitung hatte Heike Seckinger, Lehrerin an der Paul-Kraemer-Schule. Die Schülerinnen und Schüler wurden unterstützt durch die Künstlerin Antje Feger, den Graffiti- Künstler Dirk Schmidt und die Yogalehrerin Antje Schulze. Eine Kooperation mit dem Museumsdienst/Museumsschule Köln.

cd

Bibliothek der Dinge: Macht Musik!

Ja, es stimmt, bei uns gibt es mehr als nur Bücher. Zum Beispiel auch einige Instrumente, die ihr euch ausleihen könnt:
Ganz neu im Bestand sind mehrere Tombalinos und eine Tongue Drum.
Ein „Tombalino“ ist eine Holztrommel, die drei verschiedene Klangfarben haben kann – je nachdem, auf welche Farbe man schlägt. Sie ist speziell für die kindliche Motorik und Körpergröße angepasst und kann Kindern spielerisch ein besseres Gefühl für Rhythmus, Musik und Sprache geben. Der Tombalino wird auch zur Sprachförderung und elementaren Musikerziehung eingesetzt – egal, ob zur musikalischen Früherziehung, im Kindergarten, in der Grundschule oder einfach zu Hause. Auf dem Tombalino kann man auch zu zweit musizieren. Ein passendes Buch gibt’s dazu.
Tombalino4
Eine Tongue Drum ist ein hohler, runder Klangkörper aus Stahl, der auf der Oberfläche eingeschnittene, zungenartige Öffnungen hat – deshalb auch der Name! Die Stahlzungen haben je nach Größe und Form unterschiedliche Klangfarben und können mit einem gepolsterten Schläger bespielt werden. Die Töne einer Tongue Drum sind sehr harmonisch, wirken beruhigend und passen gut zu Yoga, Meditation und anderen Entspannungstechniken.
20190110_150234
Eine Kinder-Cajón gibt es auch! Diese ist etwas kleiner als eine normale Cajón. Inklusive passendem Buch.
cajon1
Außerdem haben wir auch eine Ukulele zum Ausleihen. Hier gibt es den entsprechenden Blogbeitrag dazu.
20190109_133712
Alle Instrumente findet man natürlich auch in unserem Katalog und kann sie dort (zum Beispiel auch in eine Zweigstelle) vormerken.
Wir wünschen viel Spaß beim Musizieren!