E-Drums in der Musikbibliothek

Dein Herz schlägt für Hi-Hat, Snare und Bassdrum? Aber die Nachbarn fühlen sich von deinen Sessions gestört?

Du liebst Musik und dein Puls pocht im 6/8 Takt?

Du probierst einfach gerne Neues aus?

Dann komm zu uns in die Musikbibliothek! Die E-Drums können für einen bestimmten Termin reserviert oder auch spontan genutzt werden. Ihr könnt eigene Kopfhörer mitbringen oder von uns Kopfhörer leihen.

Termine kann man unter www.stbib-koeln.de/terminreservierung buchen.

Viel Spaß!!

4 Antworten auf „E-Drums in der Musikbibliothek“

  1. Was hat das jetzt nochmal mit einer Bibliothek zu tun? Die Stadtbücherei wird einmal mehr zur Location, wo alles, was irgendwie fancy blinkt oder digital ist, abgefeiert wird. Warum kein echtes Schlagzeug, wenn ihr das schon macht? E-Drums klingen scheußlich, man entwickelt keinerkei Gespür für das Spiel – sagt jemand der seit 10 Jahren spielt und zu eurer “Zielgruppe” U-25 gehört, Wie wär’s die Leute mal an Literatur heranzuführen? Macht euch doch nicht so klein, ist peinlich.

    1. Liebe Sophie, schade, dass du das so kritisch siehst. In unserer Musikbibliothek wird nämlich schon seit Bestand der Zentralbibliothek Musik gemacht, der Flügel ist schon seit 1979 dort bespielbar. Und auch die E-Drums kommen gut an – viele Nutzer*innen lieben das Schlagzeug! Erst am Samstag war ein Vater mit seinem Sohn hier, der Schlagzeug lernen will, und er konnte es so einfach mal ausprobieren. Die beiden haben dann direkt die Bibliothek als Probe-Ort in Betracht gezogen. Du weißt ja sicher, dass wir die Idee der Bibliothek als drittem Ort ganz großartig finden, also als Ort, wo man sich ganz ohne Konsumzwang aufhalten kann, wo man Neues ausprobieren und sich Wissen draufschaffen kann. Und das geht halt nicht immer nur übers Lesen, sondern auch übers aktive Tun. Aber natürlich bleiben wir den Büchern und dem Lesen weiterhin treu, das versteht sich von selbst. Während ich diese Antwort schreibe, werde ich übrigens von drei pickepackevollen Bücherwagen mit – Achtung! – Büchern umringt. Wenn du mehr aktive Literaturempfehlungen haben möchtest, kannst du dich jederzeit an meine Kolleg*innen wenden, die dich kompetent beraten können.

  2. Ich finde es super, dass es bei euch so viele Möglichkeiten gibt sich auszuprobieren. Und E-Drums bieten direkt mehrere Vorteile. Andere Besucher:innen können die Ruhe genießen und die Person an den Drums kann sich so richtig ausprobieren. Ich werde mir das definitiv mal ansehen. Vielen Dank für eure Initiativen euer Angebot divers zu halten.

    Grüße

  3. Die E-Drums sind super! Und auch von der (1800-Euro-)Qualität sind die richtig gut, ich verstehe die Kritik oben quasi in keinem Punkt. Für uns ist das ein wahnsinnig tolles Angebot, mein Sohn möchte jetzt gerne Schlagzeug spielen lernen. Ohne dieses Angebot würden wir uns vermutlich jetzt nicht nach einer Musikschule umschauen. Die Bücher aus der Kinderbücherei unten leihen wir aber nach wie vor aus. Was hat auch das eine mit dem anderen zu tun? E-Drums verhindern nicht literarische Bildung, das hängt logisch doch gar nicht zusammen. Angebote sind Optionen, die man nutzen kann, aber nicht muss. Außerdem gibt es in der Stbib schon viele Angebote, die junge Menschen von ganz klein bis größer und groß an Literatur heranführen, für jeden in der Familie ist regelmäßig etwas dabei. Das fängt an mit der Lesestart-Aktion für Klein(st)kinder. Oder den Lesehund-Aktionen. Oder den Mint-und-Literatur-Aktionen für 4-6jährige Kids. Oder die Hilfe zur Literaturrecherche bei der Facharbeit für SchülerInnen. Sorry, aber da hat wohl jemand nicht das gesamte Angebot unserer geliebten Stbib auf dem Schirm und teilt einfach nur missgünstige Kritik aus. Liebe Stbib Köln, nicht irritieren lassen, ihr macht einen ganz außerordentlich tollen Job als umfassende, außerschulische Bildungsinstitution. Danke! PS: Und wo bekomme ich im Übrigen die zweisprachigen deutsch-ukrainischen Bilderbücher für meine ehrenamtlich betreuten Flüchtlingskinder her? Ja richtig, auch aus der Stbib, direkt mitgenommen zur Einzelförderung in die Grundschule. Ohne das Literaturangebot der Stbib würde auch nichts laufen.

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