Das katholische Abenteuer – Freikarten gewinnen

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Nichts wühlt die Welt derzeit so auf wie die neuen Schlachten um Religion und Glauben. Da ist der fundamentalistische Terror. Da ist die Reizfigur des Papstes. Der streitbare Katholik und Bestsellerautor Matthias Matussek macht aus seinen Überzeugungen keinen Hehl. In einem Essay über die “Sieben Todsünden” der hedonistischen Moderne hält er eine politisch inkorrekte Gardinenpredigt. Er erläutert, warum Lügen in der Politik nicht lohnen und fühlt Gregor Gysi beim Katholikentag auf den Zahn. Der Glaube ist eine persönliche Angelegenheit und auch dieses Buch ist eine: Matussek legt Zeugnis ab.

Matthias Matussek ist bei uns am 9. Juni in der Zentralbibliothek zu Gast. Los geht’s um 20 Uhr.

Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro

Schreibt einen Kommentar (bis 29. Mai), wenn ihr gerne 2 Freikarten gewinnen möchtet. Wir verlosen unter allen Kommentarschreibern 2×2 Karten!

Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt. Viel Spaß 🙂

ck

Ihr lernt bloggen, wir rappen…

Vor Kurzem war wieder ein Integrationskurs bei uns zu Besuch. Neben Büchern und der Recherche boten wir auch eine Schulung an: Im Bloggen. Mit WordPress.  So wie hier!
Damit auch wir etwas lernen, wurde am Ende gerappt. Wir verstehen zwar leider kein Wort davon, aber hoffentlich ist alles jugendfrei… 😉
Um Euch das nicht vorzuenthalten und als kleine Erinnerung für die Gruppe, entstand diese Audioslideshow:

Liebe Grüße an den Kurs!

mks

Wie kommt das Böse in die Literatur? – Freikarten gewinnen

Noch der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel brandmarkte das Böse in der Kunst als „kahl und gehaltlos“, es habe dort nichts zu suchen. Trotzdem faszinierte das Böse immer schon, nicht erst Romantiker wie E.T.A. Hoffmann oder heutige Krimiautoren. Bereits Shakespeare personifizierte das Böse in seinen Dramen, man denke nur an Richard III.

Doch wann verliert das Böse seine konkrete Gestalt, wann „wirft der Teufel seinen theologischen Mantel ab“ (Rolf Dähn, FAZ) und wird vor allem in den Tiefen der menschlichen Psyche sichtbar?

Günter Blamberger, Peter-André Alt und Martin Mosebach sind bei uns zu Gast.

Im Gespräch werden die überaus spannenden Facetten der Thematik und Beispiele aus der Literaturgeschichte erörtert.

Eine Veranstaltung aus der Reihe “wissenswert”, die sich Themen am Puls der Zeit widmet – informativ, kontrovers, unterhaltsam.

Wann: 26 Mai, 20 Uhr

Wo: Zentralbibliothek am Neumarkt (Josef-Haubrich-Hof 1)

Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro 


Schreibt einen Kommentar (bis 17. Mai), wenn ihr gerne 2 Freikarten gewinnen möchtet. Wir verlosen unter allen Kommentarschreibern 2×2 Karten!

Viel Spaß 🙂

(ck)
Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt.

Die Q-thek lädt zum Lernen ein!

Der Name lässt stutzen. Er soll überraschen und anregen. Für das “Q” stand die Espresso-Tasse Pate.

Signalisiert wird so Entspannung, und Ruhe, aber auch Geselligkeit und Kommunikation. Bei einer Tasse Kaffee kann man sich gut unterhalten oder in Ruhe lesen. Gleichzeitig greift der Begriff den Namen “Bibliothek” auf und schlägt eine Brücke zwischen Alt und Neu. “Q-thek” lädt zu Gedankenspielen ein: Qualität, Querschnitt, Quizfragen Querdenken, Question, etc.
Beim Lernen in Bibliotheken spielen die Räumlichkeiten eine immer wichtigere Rolle. Der Trend ist eindeutig: Etwa ein Drittel der Bibliotheksbesucher leiht gar nichts mehr aus. Lernende – ob allein oder in Gruppen – wünschen sich einen angenehmen Ort, und den finden sie bei uns in der Zentralbibliothek.
Q-thek ist ein Landesprojekt: Sieben NRW-Kommunen machen mit, das Land hat die Kosten zu 80 % gefördert! Andere interessierte Bibliotheken sind zur Nachnutzung eingeladen.
Q-thek soll auch ein Ort werden für alle, die sich mit Web 2.0, iPad oder eReadern noch nicht so gut auskennen. Nach den Sommerferien wird es Veranstaltungen geben, bei denen man die neuen Technologien unter praktischer Anleitung kennenlernen und ausprobieren kann.
“Q-thek” bietet u.a. eine lernfördernde Umgebung, einladende Atmosphäre, brandneue technische Ausstattung, flexible Arbeitsmöglichkeiten – kurz: ein neuer, frischer Auftritt! Zentrale Eyecatcher sind das Lichtobjekt sowie der Touch-Screen mit Spielen und Info-Angeboten, ergänzt durch zwei Sonic-Chairs mit fest installierten iPads, W-LAN-Arbeitsplätzen, Lern-PCs, Themen-Inseln und Präsentationsmöbeln. Ein moderner Kaffeeautomat wird in einigen Wochen noch installiert, dann ist das Lounge-Feeling komplett.

Rauf auf die “kleine Königin”!


“La petite reine” (Die kleine Königin) nennt man es liebevoll in Frankreich, während die Deutschen mitleidlos “Drahtesel” sagen. Dabei wäre es höchste Zeit, die Namen auszutauschen. Denn immer mehr Menschen entdecken hierzulande das Vergnügen und die Vorteile des Radfahrens, während der Franzose sein einst so kultiges “velo” lieblos im Keller verrosten lässt.  Uneinholbare Europa-Meister auf dem Zweirad sind (wie kann es anders sein) die Niederländer mit über 1000 Kilometern pro Einwohner und Jahr, dicht gefolgt von den Dänen. Gerade 300 schaffen die Deutschen. Abgeschlagen mit peinlichen 87 die Drahteselstrampler aus Frankreich.
Nichtdestotrotz: der Frühling ist da! Höchste Zeit die “kleine Königin” aus dem Keller zu holen, sie fit zu machen, um dann mit ihr auf Entdeckungstour zu fahren. Am besten beginnt man in der näheren Umgebung und bringt sich so langsam in Form für größere Strecken und Steigungen.
In der ersten Etage der  Zentralbibliothek befindet sich eine komplette Regalwand mit Radwanderführern und -karten und unzähligen Tourenvorschlägen weltweit. Auch in allen Stadtteilbibliotheken gibt es ein reichhaltiges Angebot.
Wer sofort in den Sattel springen will, um Köln von seinen interessantesten Seiten kennen zu lernen, klickt hier.

gp

Gaming-Roadshow pics


Mehr Bilder hier
Und hier Christoph Deegs persönliches Resumee der Show.
 

gp                                                      

Medien-Echo: Gaming Roadshow

 
“Zocken bis zum Umfallen” (WELT ONLINE, 15.2.11)
“Die Roadshow ist eine mobile Zukunftsbibliothek, die allen Interessierten den Zugang zu neuen Technologien ermöglicht und einen Raum zum Ausprobieren und Kennenlernen schafft.” (mekonet.de, 15.2.11)
 “Auch Klassiker des Mediums können in ihrer ganzen Vielfalt kennengelernt werden. Zudem überlegen die Teilnehmer gemeinsam, was diese Spiele für die Kultur- und Wissensvermittlung in der Gesellschaft bedeuten, welche Rolle sie darin spielen und was Bibliotheken heute dazu beitragen können, um Teil dieser Zukunft zu werden.” (koelner-newsjournal.de, 10.2.11)
Eben komme ich von einer sehr interessanten Veranstaltung in der Stadtbibliothek Köln zurück. Schon von außen konnte man sehen, dass sich hier Ungewöhnliches abspielt. Menschen aller Generationen haben sich im Foyer eingefunden, um Computerspiele in allen möglichen Facetten auszuprobieren.

Quelle: Christoph Deeg Quelle: Christoph Deeg

Es herrschte Hochbetrieb und eine freudige, fast ausgelassene Stimmung.” (Blog für digitale Spielkultur, 16.2.11)
“Neben der Möglichkeit vor den Konsolen abzuzappeln, gab es an beiden Tagen Interviews mit namhaften Bibliothekaren und Visionären aus den USA. Via Skype wurde rege gechattet” (droid-boy.de, 16.2.11)
“What really interested me about the Zukunftswerkstatt Gaming Roadshow was the community and discussion aspect.” (blog.8bitlibrary.com, 17.2.11)
Twitter Stadtbibliothek Köln:
“Crazy People here in the library. Es macht wirklich extrem viel Spaß mit all den Leuten zu ‘zocken'”
“tolles Event! Habe noch niemals solch eine Fröhlichkeit in einer Bibliothek erlebt”
“Hier gehts schon richtig ab!”
“Also, wir spielen gerade und haben Spaß. Rafting, Tiger streicheln, Autorennen, Gitarrenkonzert… 🙂 Auch noch 2 Stunden…”
“So, für heute genug gespielt! Jetzt geht’s nach Hause… Kraft tanken für die morgigen Matches.”

gp