Gaming-Roadshow in der StadtBibliothek: aktuell

Heute und morgen geht’ s in der StadtBibliothek Köln rund:
An zwei Tagen werden die Mitarbeiter der Bibliothek zusammen mit Ihren Kunden Computerspiele ausprobieren und gemeinsam überlegen, was Computerspiele für die Zukunft der Kultur- und Wissensvermittlung und damit für die Arbeit von Bibliotheken und anderen Kulturinstitutionen bedeuten. Die Veranstaltung ist ein Kooperationsprojekt des Vereins Zukunftswerkstatt Kultur- und Wissensvermittlung e.V., der US-Botschaft Berlin und der StadtBibliothek Köln.

Wer non-stop auf dem Laufenden sein will, hier geht’s zum

Blog der Gaming-Roadshow.

Karten für Selim Özdogan – Heimstraße 52 gewinnen!

Heute haben wir die Spendierhosen an und verlosen 2×2 Karten für die Lesung bei uns in der StadtBibliothek am 01. März. Gebt hier bis Montag (14. Februar) einen Kommentar ab und sagt uns, warum ihr gerne zur Lesung möchtet. Alle Meldungen nehmen an der Verlosung teil!

 
Copyright Tim Bruening
 
 
Die Lesung:
Wann? Am 1. März 2011, 20 Uhr
Wo? Zentralbibliothek Köln, Josef-Haubrich-Hof 1
 
Selim Özdogan hat einen bildkräftigen, emotionsreichen Roman über das Leben in einer Fremde geschrieben, wie es ihn so warmherzig und klug noch selten gegeben hat.

 
Lang war die Reise, lang wie die Reisen in Märchen. Gül hat Tage gebraucht, um nach Deutschland zu kommen, und sie weiß noch nicht, dass die Jahre wie Wasser dahinfließen werden, bis ihr Haus in der Türkei gebaut ist und sie zurückkehren kann. Bis dahin lernt sie alle Arten der Sehnsucht kennen: die nach ihren beiden Töchtern, nach ihrem Vater, dem Schmied, nach Düften und Farben und Früchten. Doch unmerklich wird die Heimstraße in diesem kalten, unverständlichen Land zu einer anderen Heimat. “Euer Leben wird in der Fremde vergehen”, warnt man sie. Aber die ganze Welt ist eine Fremde, wenn man nicht bei den Seinen ist.
Geht es ihren Töchtern gut, ist Gül, als hätte das Leben keine Grenzen mehr.
 

Der Autor veröffentlichte unter anderem die Romane “Nirgendwo & Hormone”, “Ein Spiel, das die Götter sich leisten” und “Die Tochter des Schmieds”. Selim Özdogan lebt in Köln.

Medien aktuell:


Unter der Überschrift “Viele Sprachen machen kompetenter” berichtete der Kölner Stadt-Anzeiger am 2.2.2011 über die Diskussions-Veranstaltung “Sprache ist Macht – Was bedeutet Mehrsprachigkeit und wie fördern wir sie”. Lob gab dabei für die Aktivität der StadtBibliothek:
“Keine Mehrsprachigkeit ohne ausreichenden Lesestoff… Zahlreiche Initiativen wie die ‘Literarische Krabbelgruppe’  und die Zusammenarbeit mit mehrsprachigen Grundschulen fördern die Leselust auch von Kindern und Jugendlichen. Damit das auch weiter so gut wie in der Vergangenheit klappt, wird die Initiative zur Mehrsprachigkeit auch von ‘wir helfen’ gefördert. Mit den Mitteln des Vereins sollen mehrsprachige Bücher angeschafft und Lesungen zum Thema veranstaltet werden.”
Über den großen Erfolg der Minibib gab es folgende Stimmen:
koeln.de am 4.2.2011:
“Noch fehlen Urkunde, Pokal und Plakette – doch seit Freitag ist klar: Die ‘Minibib’ im Stadtgarten ist Preisträger im Bundeswettbewerb ‘365 Orte im Land der Ideen’.”
koeln-nachrichten.de am 4.2.2011:
“Seit einem guten Jahr steht die ‘minibib’ im Stadtgarten. Die kleine ‘Zweigstelle’ der Stadtbibliothek ist ein Geschenk des Förderkreises. 15 Ehrenamtler sorgen für die Ausleihe – selbst am Sonntag. Besonders von den Kindern aus der Nachbarschaft wird sie angenommen,  für sie gibt es regelmäßig Lesungen. Ein erfolgreiches niedrigschwelliges Angebot, um die Lust am Buch und am Lesen zu wecken. Dafür darf sich die minibib jetzt mit dem Prädikat ‘Ausgewählter Ort 2011’ schmücken.”
rundschau-online.de am 5.2.2011:
“Eine Jury hat beim Wettbewerb ‘365 Orte im Land der Ideen’ unter den bundesweit 2600 Bewerbern 365 Einrichtungen für ihre Zukunftsfähigkeit, ihr Engagement und ihre Kreativität ausgezeichnet… So gab es Lob für die ‘minibib’, ein neuartiges Ausleihkonzept der Stadtbibliothek im Stadtgarten.”

gp

Auf ein Wort, Herr Martenstein!

Gibt es Liebe in der Bibliothek?

Harald Martenstein: “Bestimmt! Ich glaube, dass Museen und Bibliotheken sehr geeignete Anbandel-Orte sind. Während meiner Studienzeit habe ich auch Gebrauch davon gemacht. Und ich mag es sehr, ein Buch in die Hand zu nehmen. Ebensowenig wie die Liebe wird auch das Buch nie verschwinden.”
Harald Martenstein am 3. Februar 2011 zu Gast in der StadtBibliothek Köln anläßlich seiner Lesung aus seinem Buch “Gefühlte Nähe”.

gp

Mehrsprachigkeit: ein brandaktuelles Thema!

Unter dem Thema “Sprache ist Macht” lädt die StadtBibliothek zu einer spannenden Podiumsdiskussion ein.
Termin: Donnerstag, 27. Januar 2011, 20 Uhr, Zentralbibliothek am Neumarkt, Eintritt frei.
Hintergrundinformationen zu den Teilnehmern:
Renan Demirkan:
Werke im Bestand der StadtBiblothek:

  • Schwarzer Tee mit drei Stück Zucker. Roman, 1991.
  • Die Frau mit Bart. Erzählung, 1994.
  • Es wird Diamanten regnen vom Himmel. Roman, 1999
  • Über Liebe, Götter und Rasenmähn. Geschichten und Gedichte, 2003.
  • Septembertee. Autobiographie, 2008.

Auf CD:
Ich bin so gierig nach Leben : Hörspiel / Brigitte Reimann. U.a. mit Renan Demirkan. Berlin, 2004
Gesteuertes Spiel : Hörspiel/ Raymond Chandler. U.a. mit Renan Demirkan. Berlin,  2004.
Interviews zum Thema Sprache: Nets-News, General-Anzeiger, planetlife.tv.
Franz Legewie:
Vorsitzender des Deutsch-Türkischen Vereins Köln e.V. und Schulleiter an der GGS An St. Theresia Köln.
Prof. Dr. Claudia Maria Riehl:
Stellvertrende Vorsitzende des Zentrums “Sprachenvielfalt und Mehrsprachigkeit”, Leiterin von Forschungsprojekten zur Förderung von Mehrsprachigkeit bei Migrantenkindern.
Im Bestand der StadtBibliothek:
Claudia Maria Riehl: Sprachkontaktforschung : eine Einführung, 2. Aufl. Tübingen: 2009.
Weitere Publikationen.
Murat Vural:

Gründer des interkulturellen “IBFS Chancenwerke e.V.”, Mitbegründer des “Social Lab Köln”.

gp

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Wunschbaum

 

Wunschbaum in der Zentralbibliothek am Neumarkt

Auch im vergangenen Jahr funkelte der Weihnachtsbaum in der Zentralbibliothek am Neumarkt wieder in voller Pracht. Jedoch zierten die stolze Tanne nicht nur Weihnachtskugeln und Lichter, sondern auch viele Wunschzettel.

Während der Vorweihnachtszeit hatten die Besucher der Stadtbibliothek die Möglichkeit, ihre Wünsche an uns zu richten. Und so hingen die Zweige schwer mit insgesamt 342 Wünschen und Träumen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Allein 161 Wünsche gingen an das Christkind. Die naheliegendsten Wünsche waren natürlich: „Ein frohes Fest für alle Menschen…“ oder speziell für die Liebsten um uns herum. Die Wünschenden blickten für das Jahr 2011 hoffnungsvoll auf ein erfolgreiches Jahr, ob privat oder beruflich. Um das Jahr in all seinen Facetten genießen zu können, hatte der Wunsch nach „Gesundheit“ besondere Priorität.

Selbstverständlich gab es auch materielle Wünsche, doch Handys, Haustiere und Lego liegen leider nicht in unserem Rahmen der Möglichkeiten. Wir hoffen jedoch, dass das gewünschte Päckchen bei der Bescherung dabei war.

Ein gutes Buch oder Veränderungen in der Stadtbibliothek gingen dagegen an die richtige Adresse. Auf der Wunschliste standen zum Beispiel ein Kinoraum, mehr Internet-PCs, keine Ausleihgebühren, ein ausgeweitetes Onlineangebot und vieles mehr.

Jeder Wunsch wurde gesichtet und mancher wurde oder wird in der nächsten Zeit vielleicht erfüllt werden. Selbst fremdsprachige Wünsche waren mit dabei, wie z.B. japanisch und russisch, die von unseren Mitarbeitern übersetzt wurden.


Aber bei einem könnt Ihr sicher sein! „Macht Euch auf etwas gefasst!“

Denn auch 2011 wird sich wieder einiges verändern. So wird der Lesesaal der Zentralbibliothek zu einer Leselounge und die Kinderbibliothek präsentiert sich bald in ganz neuem Look. Und wer weiß was Euch noch erwartet?

Wir sind zusammen mit Euch gespannt und bedanken uns bei den zahlenreichen „Schreiberlingen“ für Eure Wünsche, Anregungen und Euer Lob. Aber auch ein Dank an die, die uns mit ihren Karten ein Schmunzeln auf die Lippen gezaubert haben.

TR

Hit the roadshow!

Games, games, games…
Be in! Check it out! At the central library!

Latest News:
geplant ist u.a. der Einsatz von Wii und Xbox360 mit Kinect!

Viel tat sich und es gibt noch viel zu tun!

Die Bibliotheks-Bilanz für 2010 zog gestern die Direktorin der Stadtbibliothek, Dr. Hannelore Vogt, in einer Presse-Konferenz.  Nach vorn blickend präsentierte sie das neue Strategiekonzept für die kommenden Jahre.
Die Vertreter von TV, Radio, Internet- und Print-Medien zeigten sich beeindruckt, wie die hier aufgeführten Statements belegen:
Stefan Kaufmann in Welt Kompakt: “Selbstbewußt nennt sich die Stadtbibliothek das am stärksten genutzte Kulturinstitut Kölns.”
Express: “Tolle Zahlen gab’s 2010 in der StadtBibliothek: mehr als 1,8 Millionen Besucher kamen, ein Plus von 1,6 Prozent!”
“Am 15. und 16. Februar wird eine „Gaming Roadshow“ die Zentralbibliothek am Neumarkt aufrollen. Zum ersten Mal in Deutschland werden Bibliothekare und Besucher gemeinsam verschiedene Spielkonsolen ausprobieren und neue Spielkonzepte wie auch Klassiker des Genres kennen lernen. Dabei soll auch herausgearbeitet werden, welche Rolle Computerspiele heute in der Kultur- und Wissensvermittlung spielen”, so Rainer Rudolph, Kölner Stadt-Anzeiger.

 koeln.de: „Alle sechs Sekunden ging im vergangenen Jahr ein Buch über die Theke”, freute sich die Direktorin Dr. Hannelore Vogt über das rege Interesse an der Kölner Stadtbibliothek. Und die Bilanz kann sich wirklich sehen lassen: Mit rund 8.500 Besuchern pro Tag ist die Stadtbibliothek das am stärksten genutzte Kultur- und Bildungsinstitut in Köln.”
 
  

 report-k.de: “Zahlreiche Besucher begrüßte die Stadtbibliothek auch bei ihren Veranstaltungen. Insgesamt fanden 1.400 Lesungen, Aktionen, Ausstellungen und Führungen in der Bibliothek statt – besucht von über 28.000 Menschen. Dazu gehörte auch das im November 2010 erstmals veranstaltete Bücherbaby-Fest.”

 

“Eine Bibliothek ist aber nicht nur Leihstätte, sie ist Ort des Austauschs, der Bildung. Das muss nicht in sauerstoffarmen Lesesälen stattfinden. Buchtitel lassen sich auch in sozialen Netzwerken wie Facebook diskutieren. Die Stadtbibliothek nutzt das bereits. Gut so, denn die Zukunft wird anders”, schreibt  Jens Meifert in einem Kommentar zu seinem Artikel für die Kölnische Rundschau.

gp

Dr. Hannelore Vogt